«Es ist widerlich!» – 52 Sportjournalistinnen kämpfen gegen sexuelle Belästigung
Ihr Anliegen findet Anklang: Knapp zwei Wochen nach der Lancierung ihrer Kampagne zählt die Facebook-Seite Dexai Ela Trabalhar über 16'000 Abonnenten. Und das dürfte erst der Anfang gewesen sein. Denn jetzt geht ihr Anliegen auch medial um die Welt.
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Die Reaktionen auf das Video sind überwältigend. Die Brasilianerinnen scheinen mit ihrem Anliegen einen Nerv getroffen zu haben: «Respekt für die Frauen, die als Sport-Reporterinnen arbeiten. Sie haben studiert, sind professionell, sie verdienen Respekt.» schreibt eine Abonnentin.
Inzwischen haben sich weitere Berufskolleginnen aus anderen Ländern zu Wort gemeldet:
Belén Sánchez García arbeitet für den spanischen Sender «La Sexta»
Gracias, Belén! Seguimos juntas
— #Deixaelatrabalhar (@deixaelatrab) 29. März 2018
🤜🏽🤛🏽 #DeixaElaTrabalhar @Belen_Boli pic.twitter.com/ULWwKI2fyq
Anne-Laure Bonnet ist eine französische Sportjournalistin:
Obrigada pelo apoio, @annelaurebonnet 💪🏼❤️ Tu déchires! (via @isabelapagliari ) #DeixaElaTrabalhar pic.twitter.com/OSVyU6cS3r
— #Deixaelatrabalhar (@deixaelatrab) 28. März 2018
Bruna Dealtry, die Mitgründerin der Kampagne und selbst Opfer einer Kussattacke, äussert sich nach den positiven Reaktionen: «Mit Sicherheit werden wir den Respekt erringen, den wir verdient haben. Ich bin Reporterin, ich bin eine Frau und ich verdiene es, respektiert zu werden.»
