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«Der FC Sion war das Opfer eines folgenschweren Fehlentscheids und wurde um den Lohn seiner Bemühungen gebracht», schreibt Christian Constantin nach der 2:3-Niederlage bei YB am Wochenende. Die Schiedsrichter hätten sein Team vorsätzlich betrogen. Wegen der scharfen Aussagen des Walliser Klubpräsidenten hat die Swiss Football League ein Verfahren eröffnet.
Das Magazin «Zwölf» hat währenddessen ermittelt, wie sehr der FC Sion in dieser Saison tatsächlich benachteiligt worden ist. Das Resultat dürfte CC erstaunen: Gar nicht.
Insgesamt beurteilten die Schiedsrichter in den Partien des FC Sion in dieser Saison 19 relevante Szenen falsch. Sie entschieden dabei zehn Mal zu Gunsten der Walliser und neun Mal zu deren Ungunsten.
Die alte Weisheit, wonach sich Fehlentscheide im Verlaufe einer Saison ausgleichen würden, scheint in diesem Fall also bestätigt zu werden. Zumal eine Analyse des Magazins der gesamten letzten Saison schon gezeigt hatte, dass der FC Sion keinesfalls vorsätzlich betrogen wird. Damals entschieden die Refs in jeweils neun strittigen Szenen für bzw. gegen den aktuellen Cupsieger.