1 Tag, 2 neue Bundesrätinnen ++ KKS und die Emotionen ++ Amherd: «Ein Apéro liegt drin»
Die besten Bilder der Bundesratswahlen

Jubelschreie in Brig
Hier kannst du dir die gesamte PK nochmals anschauen
Setzt sich die FDP zu wenig für die Frauen ein?
Damit endet die Pressekonferenz von Karin Keller-Sutter.
Was, wenn die Fee käme?
Auch hier wieder die Frage nach dem Rahmenabkommen
«Als Liberale könnte ich argumentieren, dass dies ein Kartellschutz ist. Jedoch geht es auch um den fairen Wettbewerb von Gewerbetreibenden gegenüber dem Ausland.» Ein Schreiner aus dem Vorarlberg mache keine schlechtere Arbeit, er mache sie aber zu anderen Konditionen. «Da muss ich auch als Freisinnige sagen: Das ist kein Protektionismus, sondern eine Frage der gleich langen Spiesse und des gleichen Wettbewerbs.»
Feministische Politik?
Jetzt ergreift Keller-Sutter das Wort
Auch Keller-Sutter bedankt sich zuerst bei der Vereinigten Bundesversammlung für die Wahl und das Vertrauen, das ihr damit ausgesprochen wurde. Die Wahl sei eine Ehre für den Kanton St.Gallen und ihre Familie, die sich mit ihr freue. Sie sei sehr froh, dass die Wahl ruhig und würdig vonstatten gegangen sei. Angesprochen auf ihre vergleichsweise emotionale Reaktion nach der Wahl heute Morgen erwidert Keller-Sutter, sie sei nunmal ein emotionaler Mensch: «Ich habe die Emotionen fast physisch gespürt und war sehr bewegt.» Als sie dann vor der Vereinigten Bundesversammlung gestanden sei, habe sie die Verantwortung des Amtes richtiggehend gespürt.
Um 15 Uhr tritt Karin Keller-Sutter vor die Medien
Bevor #KarinKellerSutter vor die Medien tritt, hier noch einmal die schönsten Momente ihrer Wahl. #BRW18 #Bundesrat pic.twitter.com/oZukxBbHcC
— SRF News (@srfnews) 5. Dezember 2018
Die ganze PK von Viola Amherd kannst du hier ansehen
Der Bundesrat – einmal anders gesehen
So kann man es auch ausdrücken.@DPA (via @echlifrance)#Bundesratswahl #BRW18 #ECF18 #brwahl18 @Violapamherd #KKS pic.twitter.com/RVf9VXi9lZ
— Melanie Pfändler (@M_Pfaendler) December 5, 2018
Und jetzt, die grosse Feier?
Um 15 Uhr wird sich Karin Keller-Sutter äussern. Wir berichten live.
Der blaue Elefant im Raum
Der Bundesrat wird sich am Freitag zum Rahmenabkommen äussern.
Wird sie zur Wahlkampflokomotive?
Amherd hat nicht mehr gewählt
«Reibungsloser und schneller als erwartet»
Viola Amherd freut sich über das Vertrauen, das ihr das Parlament ausgesprochen hat und betont, dass sie grossen Respekt vor der Aufgaben habe. Amherd erwähnt als besondere Herausforderungen die Sicherung der Sozialwerke, das Verhältnis zur EU, die Digitalisierung sowie den Service Public. Zur Departementsverteilung will Amherd noch nichts sagen, sie freue sich auf jede Herausforderung. Ihre zentralen Anliegen könne sie überall vertreten.
Ihre erste Bundesrats-PK
So feiert das Wallis
Übrigens, …
Pressekonferenzen verschoben
Bereut er etwas?
So sieht übrigens der neue Bundesrat aus
Der Bundesrat trifft sich in neuer Zusammensetzung im «Salon du Président» im Bundeshaus (BK) #Bundesratswahl18 #brw18 pic.twitter.com/1Yf276OZpN
— André Simonazzi (@BR_Sprecher) 5. Dezember 2018
Essen, jetzt!
Nach getaner Arbeit wollen die Parlamentarier Speid und Trank. Die Schlacht am Buffet ist eröffnet! #BRwahl 18 #Bundesratswahl @watson_news pic.twitter.com/9th9lUMptS
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
War sie eine Streberin? Das sagt KKSs Lehrerin über deren Schulzeit
„War Karin Keller-Sutter eine Streberin?“: das sagt Lehrerin Wick über ihre berühmteste Schülerin.@watson_news @FDP_Liberalen pic.twitter.com/SrBJv82TJf
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
Das erwarten die Grünen von den neuen Bundesrätinnen
Grünen-Präsidentin @RegulaRytzhofft auf geselleschaftspolitische Impulse von #KKS und @Violapamherd. Werden @GrueneCH 2019 vierstärkste Kraft, werden sie einen Bundesratssitz einfordern – «am liebsten auf Kosten von rechts». #BRwahl18 #Bundesratswahl @watson_news pic.twitter.com/hQZBYTb5wz
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
«Jetzt hanis glich no recht gmacht» – KKS trifft ihre Lehrerin
„Das ist meine Lehrerin“: Hier trifft KKS auf dem Bundesplatz auf alte Bekannte @watson_news pic.twitter.com/QdXXkh3p03
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
Warum Walliser keinen Deutsch-Kurs brauchen
„Amherd bringt nicht nur Weisswein in den Bundesrat. Und in den Deutschkurs muss sie nicht“: das sagt Joel Fischer von der @CVP_PDC Oberwallis zum Amherd-Triumph @watson_news pic.twitter.com/zkpf6BpRu9
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
196 Stimmen für Sommaruga
Die nächsten Schritte
- Um 13 Uhr steht heute die Medienkonferenz mit den neuen Bundesrätinnen an.
- Am Freitag werden die Ressorts im Bundesrat neu verteilt. Die neu gewählten Bundesrätinnen müssen aber hinten anstehen. Es gilt das Ancienitätsprinzip, will heissen: Wer am längsten Bundesrat ist, darf als Erster das Ressort wählen, und so weiter.
Da kommt die neue Bundesrätin
„Viola, Viola!!“ Amherd gönnt sich ein Bad in der Walliser-Menge @watson_news @CVP_PDC pic.twitter.com/QvnsMLuIDK
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
Amherd trifft auf Bundesplatz ein @watson_news pic.twitter.com/xo4VPcVBWN
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
«Uh spannend!»
Ueli Maurer zum Bundespräsidenten gewählt
8 Stimmen gingen an verschiedene Personen. 16 Wahlzettel waren leer eingegangen, 7 waren ungültig. Maurer ist zum zweiten Mal Bundespräsident; bei der ersten Wahl Ende 2012 erzielte er mit 148 von 202 gültigen Stimmen allerdings ein glanzloses Resultat.
Der amtierende Bundespräsident Alain Berset (SP) hatte vor einem Jahr 190 von 210 gültigen Stimmen erhalten. Doris Leuthard kam vor zwei Jahren auf 188 von 207 gültigen Stimmen. Mit lediglich 106 Stimmen das bisher schlechteste Resultat erzielte 2011 die Genfer SP-Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.
«Erwarte keine grossen Kurskorrekturen im Bundesrat»
Dadurch werde sich sicher etwas verändern in der Art und Weise zu regieren. Politisch erwartet Perron jedoch keine grossen Veränderungen. Denn dazu seien die politischen Unterschiede mit den beiden abtretenden Magistraten zu gering.
Die schnelle Wahl führt er darauf zurück, dass es einen guten Grund gebraucht hätte, nicht jemanden zu wählen, den man kennt und mit dem man seit Jahren zusammenarbeitet. «Und diesen Grund hat es schlicht nicht gegeben», sagte Perron. (sda)
«Ich freue mich riesig!»
Das Volk wartet vor dem Bundeshaus
Wo bleiben die neuen Bundesrätinnen? Immerhin verköstigen die Jurassier (wtf?) die Menge mit Fendant und Wurst #BRWahl @watson_news pic.twitter.com/me2J73T2d9
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
«Authentizität war mein Erfolgsrezept»
Sie möchte sich in der Regierung konstruktiv einbringen, damit «gute Lösungen für das ganze Land und die Bevölkerung» zustande kämen. Dazu gehöre manchmal auch, miteinander zu streiten. «Aber wir müssen dann immer mit gutem Willen aufeinander zugehen.» (sda)
«Ich würde den Mut wieder fassen»
Brunner und Bruderer sagen adieu
#brwahl18 Wir haben fertig. Das war sie, unsere letzte Bundesratswahl nach laaaaanger gemeinsamer Zeit im Parlament. pic.twitter.com/307m3KWRhn
— Pascale Bruderer (@PascaleBruderer) December 5, 2018
Eitle Freude bei den Politelefanten
Rundherum zufriedene Parteipräsidenten bei der Elefantenrunde. (SP-Chef Christian Levrat liess sich durch Fraktionspräsident Roger Nordmann vertreten.) Gegenseitiges Schulterklopfen und kaum eine Wortmeldung ohne «Konkordanz» und «offizielle Kandidaten».
Ein fairer Verlierer
”Ich habe ein hervorragendes Ergebnis gemacht in dieser Situation»: Der unterlegene Hans Wicki wünscht #KKS viel Erfolg. @watson_news #brwahl18 #Bundesratswahlen pic.twitter.com/V3ZqL6CFv4
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Jetzt marschieren die Walliser vor dem Bundeshaus
Die @cvpoberwallis marschiert auf den Bundesplatz und ich prophezeie meinen KollegInnen viele lustige Interviews im Verlauf des Tages 😀 @watson_news #brwahl18 pic.twitter.com/JogltasUU8
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
«Ein historischer Tag für die Schweiz!»
„Jetzt gehen wir feiern, dann geht der Kampf weiter“: das ist mal eine Ansage @SophieAchermann von der @alliance_F @watson_news #BRwahlen18 pic.twitter.com/Wq8p4Li0Xp
— Adrian Müller (@mueller_adrian) 5. Dezember 2018
Der Bundesrat wird ein klein wenig jünger
Ältester Bundesrat ist Ueli Maurer, er wurde Anfang Dezember 68 Jahre alt. Bundespräsident Alain Berset ist mit 46 Jahren das jüngste Mitglied des Gremiums. Ignazio Cassis ist 57 Jahre alt, Simonetta Sommaruga ist 58 Jahre, Guy Parmelin 59 Jahre. Der abtretende Johann Schneider-Ammann ist 66 Jahre alt, Doris Leuthard ist 55 Jahre. (sda)
Warum KKS zufrieden sein kann mit ihrem Ergebnis
«Karin Keller-Sutter dürfte froh sein, dass sie nicht überragend gewählt wurde. Das senkt die Erwartungen.» Die Blitzanalyse von @PetBlun für @watson_news #KKS #BRWahl18 #Bundesratswahlen pic.twitter.com/3upOUW4A8L
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) 5. Dezember 2018
Die Walliser CVP formiert sich zum Marsch
Der Marsch der @cvpoberwallis auf den Bundesplatz formiert sich, wird aber erst nach einer weiteren Apéro-Runde starten. @watson_news #brwahl18 pic.twitter.com/ArgMb5LbLZ
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
Der Gesamtbundesrat trifft aufeinander
Zum ersten Mal trifft sich der Bundesrat in seiner neuen Besetzung. Samt Bundeskanzler Walter Thurnherr hatten die Magistraten die Wahl im Salon du Président verfolgt.
Und so sieht's von der anderen Seite aus
Nach der Verteidigung die Phalanx der Fotograf*innen #parlCH pic.twitter.com/uR94jnl4LZ
— Balthasar Glättli (@bglaettli) 5. Dezember 2018
Nun sind die frischgewählten Bundesrätinnen vereidigt
«Ein Beleg für die Stabilität unseres Systems»
Eine überraschungsfreie #Bundesratswahl ist zu Ende. Das muss gar nicht schlecht sein. Das Ergebnis ist ein Beleg für die Stabilität unseres Systems. Das darf man in den heutigen unruhigen Zeiten durchaus hervorheben. #brwahl18 @watson_news
— Peter Blunschi (@PetBlun) December 5, 2018
KKS erklärt die Annahme der Wahl
So jubeln Sieger (wenn sie bei der FDP sind)
Die @FDP_Liberalen im Aeusseren Stand bejubelt ihre neue Bundesrätin KKS. Eher verhalten, muss man sagen aus Sicht von @watson_news #brwahl18 pic.twitter.com/I8xHPR64q5
— Maurice Thiriet (@DickMo) December 5, 2018
Nun tritt Karin Keller-Sutter ans Rednerpult
Sie werde die Verantwortung mit grossem Respekt und grosser Freude übernehmen, so die St. Gallerin. Es sei nur gemeinsam möglich, Lösungen zu finden. «Die Bürgerinnen und Bürger des Landes erwarten, dass wir uns zusammenraufen», mahnt die Frischgewählte. Der konstruktive und kritische Dialog müsse Richtschnur des Handelns im Bundesrat und im Parlament sein. Keller-Sutter erklärt Annahme der Wahl.
Auch KKS im ersten Wahlgang gewählt
Die Stimmenzähler sind zurück
Anita Fetz über die Frauenwahl
SP-Ständerätin Anita Fetz freut sich über den Frauenzuwachs im Bundesrat: «Man findet es heute normal, dass bei gleicher Qualifikation auch eine Frau in Frage kommt.» #brwahl18 #Bundesratswahl18 @watson_news pic.twitter.com/1Xlj7WoLdE
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) 5. Dezember 2018
Jetzt ist die FDP dran
Jetzt @watson_news bei der @fdp ,deren St. Galler Fraktion auf das Resultat für KKS wartet. #brwahl18 pic.twitter.com/UEaHflTd13
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
Eine erste Kurzanalyse von watson-Autor Peter Blunschi
«Viola Amherd ist für viele trotz ihrer 13 Jahren in Bern eine unbekannte Grösse», erklärt @watson_news-Politexperte @PetBlun in einer ersten Analyse. #brwahl18 #Bundesratswahl pic.twitter.com/2ppK68DP6W
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Weise Voraussage eines Twitter-Users
#Bundesratswahlen Die Weisswein-Produzenten aus dem Wallis jubeln - Viola Amherd ist gewählt. Der Wein wird sprudeln.
— André Schaad (@andre_schaad) 5. Dezember 2018
Für die CVP wird ein Platz im Nationalrat frei
Die @cvpoberwallis vereidigt grad eigenmächtig den NR-Nachrutscher für Amherd: Philipp Matthias Bregy. Congrats! @watson_news #brwahl18 pic.twitter.com/nChmlAWIgg
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
So fühlt sich die engste Vertraute von Viola Amherd
Die engste Vertraute der neuen Bundesrätin @Violapamherd im Interview mit @watson_news: «Sie wird eine Bundesrätin, auf die man sich verlassen kann», sagt Brigitte Hauser-Süess @hauser_info #brwahl18 #Bundesratswahl pic.twitter.com/b1WR55RPlN
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) 5. Dezember 2018
Die Stimmenzähler sind wieder unterwegs
Glättli gratuliert
Herzliche Gratulation @Violapamherd !
— Balthasar Glättli (@bglaettli) 5. Dezember 2018
2015 hatten die @GrueneCH statt der SVP Kandidaten bereits Viola Amherd gewählt. Nun hat es drei Jahre später geklappt - im ersten Wahlgang. Alles Gute! pic.twitter.com/HxKX4kak0H
Freudentränen bei der CVP
„Ein mega bewegender Moment”: CVP-Kampagnenleiterin @LauraCurau über ihre Tränen bei der Wahl von Kollegin Viola Amherd @watson_news @CVP_PDC pic.twitter.com/uYqxQJ6bwK
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
In grossem Tempo geht es weiter
Kann man bei #kks noch von einer Wahl sprechen oder ist der Begriff "Krönung" eher angebrachte? #brwahl18 #brw18
— Urs Brönnimann (@knallfrog) December 5, 2018
Stimmung!
Frauentag! Riesenjubel beim Frauen-Public-Viewing @watson_news @LauraCurau @jessicazuber_ #brwahl18 pic.twitter.com/h3dEkxPqab
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
Die Walliser jubeln
Das ging schnell. Explosiver Jubel bei der @cvpoberwallis nach Amherds Wahl im 1. Wahlgang. #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/IEGapIIqKK
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
Amherd schreitet zum Rednerpult
Mit 148 Stimmen gewählt
Die Stimmenzähler sind zurück
Amherd oder Z'graggen?
Amherd oder Z'graggen? Sie wissen es als erste: Die Stimmzählern Nationalratssaal. #brwahl18 #BRwahlen18 @watson_news pic.twitter.com/6nMVbpktCw
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) 5. Dezember 2018
Wählen in modernen Zeiten
1. Wahlgang #amherd #zgraggen #bundesratswahl #BRWahl # pic.twitter.com/ZGIINLxOsZ
— Ruedi Widmer (@RuediWidmer) December 5, 2018
Jetzt wird gezählt
Auszug der Weibel mit den Wahlurnen. #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/u2bAxv7Cje
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Es geht los. Zur Leuthard-Nachfolge hat einzig Filippo Lombardi für die @CVP_PDC eine Fraktionserklärung abgegeben. Die Frage lautet: Wie viele Wahlgänge braucht @Violapamherd? #BRwahl #Bundesrat @watson_news
— Peter Blunschi (@PetBlun) December 5, 2018
Die T-Shirts sind ready ...
Die T-Shirts sind ready #frauentag #brwahl @watson_news pic.twitter.com/JXHqO6vlIm
— Adrian Müller (@mueller_adrian) 5. Dezember 2018
Keine weiteren Fraktionserklärungen
Die Stimmenzähler verteilen nun die Wahlzettel.
Es folgt eine Fraktionserklärung der CVP
So, der Bundesrat muss den Saal verlassen
Das Wahlprozedere startet. Der Gesamtbundesrat und der Bundeskanzler ziehen sich in den Salon du Président zurück.
Schneider-Ammanns letzte Rede erntet viel Applaus
Der User meint …
Klischeealarm: Bei den Wallisern fliesst bereits der Fendant
Wozu ein Oberwalliser Mineral-Flaschen braucht? Ausleeren, Walliser-Fahnen reinstecken, Fendant bestellen. 😳@watson_news #brwahl16 @cvpoberwallis pic.twitter.com/7DPbSwjGA4
— Maurice Thiriet (@DickMo) 5. Dezember 2018
Schneider-Ammann fängt mit Witz an
Es falle ihm leicht, heute hier zu sprechen: «Zum ersten Mal will ich nichts von Ihnen.» Schneider-Ammann holt sich sogar Szenenapplaus in seiner Abschiedsrede, als er sich – auf Oberaargauer Mundart – bei seiner Familie bedankt. Schlagzeilenträchtige Nebensachen hätten ihn nie so sehr interessiert wie bodenständige Hauptsachen. Die Politik müsse einen deutlich weiteren Horizont haben als den Moment.
08:39 Uhr: Duschen mit Doris!
#duschenmitdoris
Schneider-Ammann wird gelobt für seine Warmherzigkeit und Kompromissbereitschaft
Weiter geht's mit Johann Schneider-Ammann
Zuerst wird sein Abschiedsschreiben verlesen, dann folgt die Würdigung durch Marina Carobbio. Sein Blick habe ganz besonders der Jugend gegolten. Die duale Berufsbildung sei ihm am Herzen gelegen. Carobbio erwähnt die Besuche von Johann Schneider-Ammann an den Swiss-Skills, den Berufsmeisterschaften. Er sei auch im Ausland einer der grössten Promotoren des Schweizer Modells gewesen. Schneider-Ammann habe in seiner Amtszeit 13 Freihandelsabkommen abgeschlossen, so Carobbio. Diese Verträge hätten im Parlament für hitzige Diskussionen gesorgt.
Eine nachdenklich stimmende letzte Rede von Doris Leuthard
«Wir glauben, dass Amherd gewinnt»
„Wir glauben, dass Amherd gewinnt“: CVP-Frauen Beatrice Wertli und Laura Curau beim Public-Viewing @watson_news pic.twitter.com/NZx4phJFMv
— Adrian Müller (@mueller_adrian) December 5, 2018
Nun spricht Doris Leuthard
Leuthard betont ihren Respekt vor der Arbeit des Parlaments. Man müsse den Institutionen Sorge tragen. Zum Schluss bedankt sich Leuthard grosszügig; sie erwähnt unter anderen die Gärtner, das Personal in der Cafeteria und ihren Mann: «Der musste das aushalten.» «Die Schweiz gibt es nur einmal, kämpfen Sie für unser Land!», schliesst Leuthard ihre Rede.
In ihrer Abschiedsrede erinnert Doris Leuthard das Parlament daran, wie wichtig gute Beziehungen mit der EU für die Schweiz sind. Sie gilt als einziges Bundesratsmitglied, das Aussenminister @ignaziocassis beim Rahmenabkommen voll unterstützt. #BRwahl18 #Bundesrat @watson_news
— Peter Blunschi (@PetBlun) December 5, 2018
Die Walliser sind da
Die @cvpoberwallis ist in corpore in der Schmiedstube eingetroffen. Public Viewing kann losgehen. @watson_news #brwahl18 pic.twitter.com/NO6jVYXK3i
— Maurice Thiriet (@DickMo) December 5, 2018
Die Würdigung endet mit einer Standing Ovation
Doris Leuthard – ein Rückblick in Bildern
Unsere Kurzprognose
«Das wird ein kurzer Vormittag», glaubt watson-Politredaktor @PetBlun. Heidi Z'graggen habe ihre Chance in den Hearings u.a. durch mangelnde Dossierkenntnisse verspielt. #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/kkjDyxr9W8
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
08:13 Uhr: #NeverForget
«Sie hatte ihre Dossiers zweifelsohne im Griff»
Das Abschiedsschreiben von Doris Leuthard wird verlesen
Es geht los
Nationalratspräsidentin Marina Carobbio hat die Sitzung der Vereinigten Bundesversammlung eröffnet. Sie erklärt die Versammlung für beschlussfähig.
Ein historischer Tag für die Frauen
Heute ist Frauentag! Das Frauen-Public-Viewing von @impacthubbern freut sich auf zwei Bundesrätinnen #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/2qlX4j07HX
— Adrian Müller (@mueller_adrian) 5. Dezember 2018
Die Bundesräte sind da
Heidi Z’graggen: «Ich bin zuversichtlich»
Die Frage aller Fragen ...
Das Spannendste heute ist die Frage, wie viele Stimmen @gerhardpfister macht. #BRW18 #BRWahl #BRWahl18 #Bundesratswahl
— Ruedi Löffel (@ruediloeffel) 5. Dezember 2018
Handshake bei der FDP
Die beiden FDP Kandidaten Wicki und Keller-Sutter betreten den Saal und geben sich kollegial die Hand. KKS wirkt sehr konzentriert aber ruhig
— christoph nufer (@christophnufer) December 5, 2018
@srfnews pic.twitter.com/OKekUHZyRU
Die SP mit einer taktischen Stimmfreigabe
Die @spschweiz bleibt offenbar bei Stimmfreigabe. Sie will nicht, dass @Violapamherd als Kandidatin der Linken gilt.
— Peter Blunschi (@PetBlun) December 5, 2018
Dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass ein grosser Teil der Fraktion für sie stimmen wird. #brwahl @watson_news
Viola Amherd und Heidi Z'graggen würden sich von der politischen Position und auch vom Profil her ähneln, hatte SP-Fraktionspräsident Roger Nordmann schon am Dienstag nach den Hearings gesagt. Die CVP stelle zwei sehr gute Kandidatinnen.
Der Walliser Weisswein ist schon kühl gestellt
Der Walliser CVP-Ständerat @RiederBeat hofft auf einen Freudentag für seinen Kanton: «Bin sicher, es sind ein paar Flaschen Weisswein kühlgestelt worden.» #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/0xFgc6cT9u
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) 5. Dezember 2018
Kennt ihr «Chello Sutto»?
Wichtiger Hinweis der Stimmenzähler: Chello Sutto ist keine tolerierte Schreibweise.#BRW18 #Bundesratswahl
— Nebelspalter (@Nebelspalter) December 5, 2018
Gelassene Stimmung im Bundeshaus
Im Bundeshaus herrscht eine ausgesprochen gelassene Stimmung. Das Rennen scheint gelaufen. SVP-Nationalrat und AUNS-Präsident Lukas Reimann meint, er werde @Violapamherd nicht wählen, rechne aber mit ihrer Wahl. #brwahl18 @watson_news
— Peter Blunschi (@PetBlun) December 5, 2018
Da ist die Favoritin
Die Favoritin ist eingetroffen: Karin Keller-Sutter von der @FDP_Liberalen #KKS #BRwahl18 @watson_news pic.twitter.com/7grEGZOrtU
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Noch strahlt nur der Weihnachtsbaum ...
Weihnächtliche Stimmung im noch ziemlich leeren Bundeshaus. Die ersten Politiker finden sich ein zur #Bundesratswahl. #BRWahl @watson_news pic.twitter.com/TjsybAIvjt
— Peter Blunschi (@PetBlun) 5. Dezember 2018
SVP-Tuena glaubt nicht an Stimmen für Sprengkandidaten
SVP-Nationalrat Mauro Tuena kann sich nicht vorstellen, dass es aus seiner Partei Stimmen für CVP-Präsident @gerhardpfister oder Bundeskanzler @WThurnherr gibt. #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/3QNNac4o2I
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Nach 23 Jahren im Parlament
SP-Nationalrätin @SusanneSlo freut sich bei ihrer letzten Bundesratswahl auf zwei neue Bundesrätinnen. #brwahl18 @watson_news pic.twitter.com/b7C1hIMZCu
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Sie wählen die Bundesräte
So läuft die Wahl ab
8 Uhr: Nationalratspräsidentin Marina Carobbio eröffnet die Sitzung der Vereinigten Bundesversammlung.
Die abtretenden Bundesräte Doris Leuthard (CVP) und Johann Schneider-Ammann (FDP) werden gewürdigt und halten ihre Abschiedsreden.
Danach folgen die Wahlgänge. Zuerst wird die Nachfolge von Leuthard geklärt, später folgt der FDP-Sitz.
Ein Blick in die Presse
Die doppelte Frauenwahl
Bei der CVP hat Viola Amherd ihre Favoritenrolle zementiert. Die Urnerin Heidi Z'graggen hat in den Hearings vom Dienstag erneut gepatzt. Zum Verhängnis wurde ihr weniger die «Deppen»-Affäre als ihre fehlende Dossierfestigkeit – ein typisches Problem von Quereinsteigern. Die Nicht-Empfehlung der SP hatte vorab taktische Gründe. Amherd sollte nicht als Kandidatin der Linken gelten. Ein Nationalrat sagte gestern: «Amherd dürfte mindestens drei Viertel unserer Stimmen erhalten.» Die Walliser können den Weisswein bereitstellen.
Jetzt werden wir seriös!
Erster Kaffee im IC1 der @sbbnews von Zürich nach Bern geht an @watson_news. Es kann losgehen mit der #brwahl18! PS @DickMo: den nehm ich auf Spesen, wie von @nico_franzoni gelernt! pic.twitter.com/0mRDO8GkVv
— Christoph Bernet (@ChristophBernet) December 5, 2018
Hans Wicki hat wohl keine Chancen mehr
Für den einzigen männlichen Kandidaten, den Nidwaldner FDP-Ständerat Hans Wicki, war das Rennen schon vor dem letzten Abend so gut wie gelaufen. Zu gross ist der Rückhalt für seine Konkurrentin, die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter. Dieser Eindruck manifestierte sich auch im Foyer des Luxushotels gleich neben dem Bundeshaus, wo Politiker traditionellerweise die Köpfe zusammenstecken und kurz vor dem Wahlmorgen die letzten Dinge ausbaldowern.
Politologe Adrian Vatter sprach unter Weihnachtskugeln und geschmückten Christbäumen von einer «eindeutigen Wahl ohne Überraschungen», die am Mittwoch über die Bühne gehen werde. Auch BDP-Präsident Martin Landolt sagte es klipp und klar: «Der Entscheid für die Nachfolge von Bundesrat Johann Schneider-Ammann ist bereits gefallen.» (sda)
Wer folgt auf Doris Leuthard?
Die Kampagne, in deren Verlauf ihr Raffgier und berufliche Verfehlungen vorgeworfen wurden, scheint keine Spuren hinterlassen zu haben. Bei öffentlichen Auftritten hat sie keine Punkte abgegeben. Zudem kann die langjährige Nationalrätin im Bundeshaus auf einen Heimvorteil zählen. Mit ihr wissen die Parlamentarierinnen und Parlamentarier, wen sie in den Bundesrat wählen. Z'graggen scheint dagegen schwerer fassbar.
Eine grosse Mehrheit der im Hotel Bellevue anwesenden Journalisten und Parlamentarier bestätigte diesen Eindruck. Dennoch trauten viele Kenner der Urnerin einen Achtungserfolg zu – heisst einen zweiten oder dritten Wahlgang. Die Beraterin von Amherd, Brigitte Hauser-Süess, will dennoch noch nichts von einer Vorentscheidung wissen. «Das Rennen ist erst dann fertig, wenn im Nationalratssaal gewählt wird.»
Als ehemalige Mitarbeiterin von alt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf muss sie es wissen. Schliesslich hat deren überraschende Wahl im Jahr 2007 den Mythos der letzten Nacht vor der Wahl neu entfacht. SVP-Übervater Christoph Blocher musste damals über die Klinge springen. (sda)
Die Ausgangslage
Mit Heidi Z'graggen hatte niemand gerechnet. Die CVP-Fraktion nominierte die Urner Justizdirektorin aber überraschend klar als Kandidatin für die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard. Inzwischen ist Z'graggen zu einer ernsthaften Konkurrenz für die ebenfalls nominierte Walliser Nationalrätin Viola Amherd geworden. Bei der SVP, die die grösste Bundeshausfraktion stellt, hatte Z'graggen letzte Woche gut abgeschnitten und 80 Prozent der Stimmen geholt.
Auch wenn die kaum bekannte Z'graggen überraschend weit gekommen ist, gilt Amherd doch als Favoritin. Die Schmutzkampagne, in deren Verlauf ihr Raffgier und berufliche Verfehlungen vorgeworfen wurden, scheint keine Spuren hinterlassen zu haben. Bei öffentlichen Auftritten hat sie keine Punkte abgegeben. Zudem kann die langjährige Nationalrätin im Bundeshaus auf einen Heimvorteil zählen. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier wissen, wen sie in den Bundesrat wählen. Z'graggen scheint dagegen schwerer fassbar. Unklar ist auch, ob etwas von der «Depp»-Affäre hängen geblieben ist.
Bei der FDP hingegen scheint das Rennen zwischen Ständerätin Karin Keller-Sutter (SG) und Ständerat Hans Wicki (NW) bereits entschieden. Die St.Gallerin ist als Favoritin in den Wahlkampf gestartet und hat ihren Vorsprung seither eher noch ausgebaut.
Die ehemalige St. Galler Justizdirektorin hat das richtige Geschlecht, die passende Herkunft, den nötigen politischen Rucksack und ein mehrheitsfähiges politisches Profil. Zudem hat sie als Ständeratspräsidentin magistrale Qualitäten bewiesen. Wicki hat zwar ebenfalls Regierungserfahrung, ihm werden aber nur Aussenseiterchancen zugeschrieben.