Chefstratege hinter dem Referendum gegen die Energiestrategie und damit Hauptverlierer der heutigen Abstimmung ist SVP-Präsident Albert Rösti. Doch er ist stolz auf die Kampagne. «Wir haben einen guten Abstimmungskampf geführt, auch wenn wir heute verloren haben», sagt er vor Kampagnenhelfern in Bern. Zu Beginn habe man dieses Referendum nicht ernst genommen, trotzdem habe man drei Punkte auf die Themenliste setzen können.

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Rösti weist damit daraufhin, dass er die Kosten der Energiestrategie ganz genau im Auge behalten werde. «Die 40 Franken pro Haushalt wurden von höchster Stelle versprochen», sagt er. Ausserdem müsse die Versorgungssicherheit immer gewährleistet sein, ansonsten werde man intervenieren. Röstis dritter Punkt betrifft die Windkraft: «Windkraftwerke haben in diesem Land keine Akzeptanz.»
Der SVP-Präsident gibt sich also noch nicht geschlagen. «Der nächste Kampf der folgt und wir werden wieder zusammenstehen.»