So souverän wie im Training kam Beat Feuz nicht über die Runden. Es machten sich ein paar kleine Unsicherheiten bemerkbar. Trotzdem verpasste der Weltmeister von 2017 den Sieg nur knapp. Auf Svindal, den ersten Abfahrts-Olympiasieger aus Norwegen, verlor der Emmentaler lediglich 18 Hundertstel, 6 Hundertstel betrug die Differenz zum zweitplatzierten Jansrud.
Was für eine Ansage von @BeatFeuz. 😲💪 #PyeongChang2018 pic.twitter.com/I016FpmSoI
— Eurosport DE (@Eurosport_DE) 15. Februar 2018
Feuz glaubte nach zehn gestarteten Fahrern nicht daran, dass er noch eine Medaille gewinnen würde. «Meine Fahrt war zu wenig gut», so seine Einschätzung während des Rennens. Zu diesem Zeitpunkt standen noch alle vier Österreicher oben am Start. Aber schliesslich schob sich keiner mehr am Berner vorbei. So resultierte für Feuz am dritten Grossanlass in Serie eine Medaille in der Abfahrt. Dritter war er 2015 an der WM in Beaver Creek geworden, Weltmeister letztes Jahr und nun reichte es ihm zu seiner ersten Edelmetall-Auszeichnung an Olympischen Spielen.
Aksel Svindal sicherte sich seine vierte Olympia-Medaille, die zweite in Gold. 2010 an den Spielen von Vancouver war der 35-Jährige Olympiasieger im Super-G geworden. Hinzu kommen fünf WM-Titel. Svindal ist inzwischen 35 Jahre alt und damit der älteste alpine Goldmedaillen-Gewinner der Geschichte.
Svindal è qualcosa di spettacolare! 😍🔝👏
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Chapeau al norvegese: una discesa da urlo!#HomeOfTheOlympics #PyeongChang2018 pic.twitter.com/n5zp0cYEmK
Auch der zweitplatzierte Kjetil Jansrud errang wie Svindal seine bereits vierte Medaille. Er war 2014 in Sotschi Olympiasieger im Super-G geworden und er schien auch in Südkorea auf gutem Weg zu weiterem Gold. Jansrud lag bei allen Zwischenzeiten vor Svindal, doch im Ziel fehlten ihm schliesslich 12 Hundertstel.
Norwegen vs. Norwegen, was für eine Dramatik! Es riecht nach Doppelsieg für die Elche. #HejaNorge #PyeongChang2018 pic.twitter.com/O5uWAuZ0yI
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Beat Feuz' Teamkollegen konnten nicht mithalten. Der Bündner Mauro Caviezel beendete das Rennen als 13., der Obwaldner Marc Gisin wurde 21. und der Zürcher Gilles Roulin landete nur auf Position 33.
Das Härteste ist @BeatFeuz nicht passiert! : Er WURDE DRITTER, ...: nicht Vierter!
— Stefan Schätti (@stefanschaetti) 15. Februar 2018
Beat:
CONGRATS! @swissskiteam
Fireworks at the childhood home of @BeatFeuz , under the ski slope of Schangnau, as he wins Olympic bronze.. pic.twitter.com/JwtgodGD0S
— Pinaki (@_pinaki_) 15. Februar 2018
Bravo @BeatFeuz ! Sublime podium avec Svindal et Jansrud, les kings 👑
— Rob (@clement_vuagnat) 15. Februar 2018
Endlich mal ein durchweg würdiges Podium bei einer #Olympia-#Abfahrt 🇳🇴🇳🇴🇨🇭@akselsvindal @Kjansrud @BeatFeuz #Wahnsinnstypen @pyeongchang2018
— Marco Mader (@MarcoMader) 15. Februar 2018
Congratulations to @BeatFeuz on winning his first ever Olympic medal by taking #Bronze in Men's #Downhill #AlpineSkiing at #PyeongChang2018! 🇨🇭
— Olympic Channel (@olympicchannel) 15. Februar 2018
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Love men's #downhill at #OLYMPICS It's like the 100m dash ... on snow and ice. Monster runs by @akselsvindal, @Kjansrud and @BeatFeuz tonight. #memoriesofzurbriggen
— Jeff Renaud (@JeffRenaud99) 15. Februar 2018
Was ne Abfahrt! Hat sich aufjedenfall gelohnt um 3:30 Uhr aufzustehen! @BeatFeuz gewinnt Olympia Bronze vor den beiden Norweger A.L Svindal und K. Jansrud #Olympia2018 #Pyeonchang2018 pic.twitter.com/gfN6rUXXM5
— derBadstuber (@Michih4222) 15. Februar 2018