Das ist die iPhone-App des Jahres
Eine von Apple eingesetzte «Redaktion» hat die aus ihrer Sicht besten Apps gekürt, die 2016 im App Store verfügbar waren.
Die iPhone-App des Jahres
Prisma
(gratis)
Die Foto-Effekte-App verwandelt Bilder per Knopfdruck in Kunstwerke. Es gibt diverse beeindruckende Bearbeitungs-Effekte, von Thota Vaikuntam über Mosaik bis Heisenberg. Die Bedienung ist kinderleicht und alles geht flüssig vonstatten.
Ein Schnappschuss wird zum Kunstwerk
Mitte Jahr wurde massive Kritik an der App laut. Und zwar wegen der Funktionsweise: Die Fotos werden nicht auf dem Gerät bearbeitet, sondern auf Firmen-Server hochgeladen.
Und die russische Entwicklerfirma soll einem Putin-Freund gehören. Greift also der russische Geheimdienst Daten ab? Das wäre aus deren Sicht ausgleichende Gerechtigkeit, denn die US-Geheimdienste zapfen bekanntlich iCloud und Co. an.
Prisma gibt's auch für Android, so wie die meisten dieser praktischen Foto-Bearbeitungs-Apps, die ich kürzlich vorstellte.
Das iPhone-Game des Jahres
«Clash Royale»
(gratis, In-App-Käufe)
«Clash Royale» ist auch für Android-Geräte erhältlich.
Nachfolgend präsentieren wir Apples Top-Liste 2016, was die Zahl der Downloads betrifft und den erzielten Umsatz:
Die am meisten heruntergeladene iPhone-App (gratis)
Die am meisten heruntergeladene iPhone-App (kostenpflichtig)
Face Swap Live
(1 Franken)
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Die umsatzstärkste iPhone-App
Pokémon Go
(gratis, mit In-App-Käufen)
Die am meisten heruntergeladene iPad-App
Minecraft Pocket Edition
(7 Franken, mit In-App-Käufen)
Zum Schluss gilt es in Erinnerung zu rufen, dass Apps ein Milliardengeschäft sind, wenn auch nicht für alle Beteiligten.
Einige grosse Entwicklerfirmen kassieren den Löwenanteil, dann gibt's One-Hit-Wonder und sehr viele «No Names». Apple gewinnt immer: Als Plattformbetreiber nimmt der Konzern bei Verkäufen im App Store grundsätzlich 30 Prozent des Erlöses. Bei Abos wird laut Ankündigung weniger kassiert.
Abgerechnet wird steuergünstig über eine Tochterfirma in Luxemburg, 2014 wurden die fragwürdigen Steuerdeals mehrerer multinationaler Konzerne publik gemacht («LuxLeaks»).
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