Was wir jetzt wissen: Protokoll der unglaublichen Tat von Rupperswil
Der Vierfachmord von Rupperswil ist geklärt, der Täter gefasst: Es ist ein 33-jähriger Schweizer Student, wohnhaft in Rupperswil. Es ist eine unfassbare Tat. Das Protokoll, wie sich die Tat abgespielt hat.
Die Tat ist unglaublich: Ein 33-jähriger Schweizer Student bringt Carla Schauer (48) und ihre Söhne Davin (13) und Dion (19) sowie dessen Freundin Simona (21), in seine Gewalt und brachte sie anschliessend um. Die Tat spielte sich gemäss Markus Gisin, Chef der Aargauer Kriminalpolizei, folgendermassen ab:
Der 33-jährige Schweizer wohnt in Rupperswil, ist als Student gemeldet und ist den Opfern nicht persönlich bekannt.
Am 21. Dezember 2015, morgens, beobachtet der 33-Jährige das Haus der Schauers in Rupperswil. Als der Lebenspartner von Carla Schauer das Haus verlässt, verschafft er sich mit einer List Zutritt.
Dort bringt er den jüngsten Sohn Davin in seine Gewalt und zwingt dadurch die Mutter, den zweiten Sohn und dessen Freundin zu fesseln und zu knebeln.
Carla Schauer muss daraufhin Geld abheben gehen und kommt zurück.
Der Täter lässt Carla Schauer fesseln und knebeln.
Er vergeht sich daraufhin sexuell am jüngsten Sohn.
Anschliessend fesselt und knebelt er auch ihn.
Schliesslich tötet er seine Geiseln, indem er ihnen die Kehle durchschneidet. Die Tat findet im oberen Geschoss des Hauses statt.
Der Täter nimmt Brandbeschleuniger, zündet die Opfer an und verschwindet.
Kurz darauf tauchen Vater und Mutter von Carla Schauer auf. Sie wollen Weihnachtsgeschenke für das gemeinsame Weihnachtsfest vorbeibringen. Weil der Rauch bereits zu dicht ist, gelangt der Vater nicht zu den Opfern und alarmiert die Polizei.
Der Täter hatte weitere Morde geplant.
Jetzt auf
Die Ermittler gehen von einer geplanten Tat ohne Überraschungen aus. Ob der Täter pädophil ist, wird abgeklärt. (aargauerzeitung.ch)
146 Tage Angst: Die Chronologie des Vierfachmords von Rupperswil
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Die Chronologie des Vierfachmords von Rupperswil
21. Dezember 2015: Kurz vor Mittag wird die Feuerwehr zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Rupperswil gerufen. Im Innern des Hauses finden die Feuerwehrleute vier Leichen. Es stellt sich heraus, dass die Opfer Stich- und Schnittverletzungen aufweisen. Der Brand wurde absichtlich gelegt. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
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Die beliebtesten Kommentare
simiimi
13.05.2016 18:07registriert März 2015
Was auch mal gesagt sein muss: Hut ab vor den Ermittlern! Wie die wegen den zuerst fehlenden Fahndungserfolgen in den Dreck gezogen wurden war unter aller Sau. Dass der Täter nun doch dingfest gemacht wurde sollte uns lehren nicht vorschnell zu urteilen
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