Die Berner werden öfter verlieren, als sie erwarten. Sogar gegen Gottéron, Ambri und Langnau – aber am Ende werden sie in den Playoffs alle rocken.
Die Zürcher können nur Meister werden, wenn die Trainer den Mut haben, Goalie Niklas Schlegel zur Nummer 1 zu machen.
Raphael Diaz hat so viel Talent wie Mark Streit – aber er ist mental zu zerbrechlich, um Zug als Captain zum Titel zu führen.
Wenn Damien Brunner nicht dazu in der Lage ist, seine Tore zu erzielen, wenn es wirklich zählt, wird Lugano nicht Meister.
Mitreissend im September, grandios im Oktober, spektakulär im November, begeisternd im Dezember, leidenschaftlich im Januar, unwiderstehlich im Februar aber noch nicht meisterlich im März und im April.
Joël Vermin und Sandro Zurkirchen sind die meistüberschätzten Transfers und Lausanne ist noch lange kein Herausforderer für Bern, die ZSC Lions, Zug, Lugano und Davos.
Trainer Mark French und Torhüter Barry Brust entfachen endlich wieder den «heiligen Zorn» und wir werden das wahre Gottéron sehen.
Es hat ein mächtiges Genf nach Johannes Calvin und Jean-Jacques Rousseau gegeben – aber es wird kein grosses Servette nach Chris McSorley geben.
Ein NHL-Titan im Tor garantiert im ersten Jahr der «Post-Schläpfer-Ära» noch keinen neuen Playoff-Frühling.
Denis Hollenstein verdient mehr als sein Vater Felix Hollenstein, der Leitwolf von vier Meisterteams – aber nach wie vor hat Hollenstein junior noch nicht so viel geleistet wie Hollenstein senior.
«Geld und Geist» wird jetzt in der Leventina mit Luca Cereda in der Hauptrolle gespielt.
Mit einem Finnen können die Langnauer gewinnen, mit zwei Finnen auch, aber mit drei Finnen werden sie den Playouts nicht entrinnen.
Natürlich bist DU der wahre Eismeister! Beweis es uns und schreib deine Einschätzungen ins Kommentarfeld.
(kza/abu)