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Der 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf bleiben die einzigen zwei Mannschaften, die seit der Wiedereinführung 2009 über die Barrage den Aufstieg geschafft haben. Eintracht Braunschweig fordert Wolfsburg zwar, scheitert aber an der fehlenden Effizienz. Zahlreiche gute Chancen lässt die Mannschaft mit den beiden Schweizern Saulo Decarli und Salim Khelifi aus, bevor Vieirinha in der 49. Minute das 1:0 für Wolfsburg gelingt.
Wolfsburg, das seit 1997 ununterbrochen in der 1. Bundesliga ist, hat zum Ende der völlig verpatzten Saison mehr Glück als spielerische Klasse. Im Hinspiel sorgte ein unberechtigter Handspenalty für den Unterschied, vier Tage später gelingt dem Oberklassigen ohne den verletzten Ricardo Rodriguez und den Ersatzgoalie Diego Benaglio bemerkenswert wenig. Der erste gelungene Angriff führt dann aber gleich zum Siegtreffer: Nachdem Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic gegen Yunus Malli gerettet hatte, traf Vieirinha sehenswert ins verlassene Tor.
Braunschweig erholt sich vom Rückschlag nicht mehr. Ihre besten Möglichkeiten hat die Eintracht in der 13. Minute, als der Schwede Christoffer Nyman nach schöner Vorarbeit von Khelifi an Goalie Casteels scheitert, und kurz vor der Pause, als Captain Ken Reichel aus guter Position übers Tor schiesst.
Dass Braunschweig in beiden Spielen zumindest nicht schlechter war, kann kein Trost sein. Auch nicht für die Fans. Einige von ihnen stürmten nach dem Spiel den Platz.
Eintracht Braunschweig - Wolfsburg 0:1 (0:0). -
23'000 Zuschauer. -
Tor: 49. Vieirinha 0:1. -
Bemerkungen: Wolfsburg ohne Rodriguez (verletzt) und Benaglio (Ersatz). Braunschweig mit Decarli und Khelifi (bis 79.). 82. Gelb-Rote Karte gegen Sauer (Braunschweig). (sda)