Was für ein Drama in der Champions League! Paris Saint-Germain scheidet zum dritten Mal nacheinander in den Achtelfinals aus. Die Entscheidung fiel erst in der Nachspielzeit.
In der 94. Minute wehrte PSG-Verteidiger Presnel Kimpembe einen Schuss mit der Hand ab. Der Schiedsrichter machte Gebrauch vom «Video Assistant Referee» – und gab den Penalty. Marcus Rashford verwandelte eiskalt zum 1:3. Somit war der 0:2-Vorteil der Franzosen vom Hinspiel weg. Manchester United erreicht die nächste Runde.
Der brasilianische Superstar Neymar verfolgte das dramatische Spiel wegen einer Verletzung von der Tribüne aus. Mit der Entscheidung des Unparteiischen war er offenbar gar nicht einverstanden.
Neymar was rattled 😂😂😂 pic.twitter.com/bY56PD03F3
— yea aite (@ChuckWest) 6. März 2019
Nach dem Spiel liess er seinem Frust vollen Lauf. Auf Instagram wetterte er gegen den Schiedsrichter. Der Inhalt wurde allem Anschein nach wieder gelöscht.
Neymar is NOT happy 🤬 pic.twitter.com/bP6O2wtdO7
— B/R Football (@brfootball) 6. März 2019
Die Reaktionen auf Neymars Äusserung liessen natürlich nicht lange auf sich warten. Der Brasilianer – im nachstehenden Tweet auch liebevoll «Delfin» genannt – wurde regelrecht verspottet. Unvergessen bleibt seine Theatralik an der Weltmeisterschaft in Russland.
says the dolphin pic.twitter.com/zvFKNhwVz1
— Shinjèn (@ManosP_01) 6. März 2019
Neymar wondering why the hell I chose this club 😂 pic.twitter.com/XEG5OTI9UF
— Barca Times Tape (@Barca_Tape) March 7, 2019
— mirady (@miradyprasetyo) 7. März 2019
— Ole@thewheel (@NandhuNotNot7) 7. März 2019
Unvergessen bleibt auch das WM-Aus in Russland gegen Belgien. Brasilien verlor das Viertelfinale 1:2.
— Andrei Arrizabalaga (@VVega77) 6. März 2019
Sonst wurde vor allem über Neymars Reaktion gelacht.
— Brian (@SanMateoLFC) 6. März 2019
— lil insomianc. (@timmy3am) 7. März 2019
— Snortin' for Jørgen ⚽🇩🇰 (@AdamIsAmazed) March 7, 2019
Me right now pic.twitter.com/medXhI1O2N
— Wahyu Rizky (@wahyurizkyy) 7. März 2019
— Ashton 🇯🇲 (@ashtonbernard_) 6. März 2019
PSG-Trainer Thomas Tuchel verteidigt seinen Superstar: «Das zeigt, wie emotional Neymar mitlebt. Er würde uns so gerne helfen, doch er kann es nicht. Man darf nicht so streng mit ihm sein.»
(vom/watson.de)