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Fussball kann manchmal richtig grausam sein: Kurz vor dem Relegations-Hinspiel in Frankfurt wird beim Eintracht-Captain Marco Russ eine schwere Tumorerkrankung diagnostiziert. Ausgerechnet diesem Russ unterläuft dann der Bock, der kurz vor Ende der ersten Halbzeit zur Führung und dem wichtigen Auswärtstor für Nürnberg führt. Der Innenverteidiger lenkt eine Freistoss-Flanke unglücklich ins eigene Tor.
Nach einer guten Stunde gelingt Frankfurt der Ausgleich: Timothy Chandlers Flanke findet Mijat Gacinovic, der sich durch die Nürnberger Defensive bulldozert und zum 1:1 einschiesst.
Dabei bleibt es, trotz aller Offensivbemühungen der Gastgeber. Damit können die Nürnberger mit leichten Vorteilen ins Rückspiel am Montag steigen.
Nach Spielschluss stärken die Heimfans ihrem Captain eindrücklich den Rücken: Lautstark schallen «Marco Russ»-Rufe durchs Stadion. Eine starke Geste in dieser schwierigen Zeit für Russ. (twu)
Eintracht Frankfurt – Nürnberg 1:1 (0:1).
51'500 Zuschauer.
Tore: 43. Russ 0:1. 65. Gacinovic 1:1.
Bemerkungen: Frankfurt mit Seferovic. (sda)