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Die Schweizer Fussballer stimmen sich auch mit einem gut getimten Rahmenprogramm auf das kräfteraubende EM-Projekt in Frankreich ein. Im knapp zweiwöchigen Tessiner Camp haben sportliche Aspekte selbstredend Priorität. Vladimir Petkovic lässt aber auch weiche Faktoren einfliessen. Kurz vor der EM achten die SFV-Verantwortlichen auf das Teambuilding. Im Vorbereitungsprogramm hat der Trainer bewusst ein paar Zeitfenster zur Entspannung geschaffen.
Die Spieler schätzen das Ambiente und sie loben den Nationalmannschafts-Stab für die smarte Planung der Vorbereitungsphase. «Alles funktioniert sehr gut», lobt Blerim Dzemaili, der seit über zehn Jahren zum Kreis der Landesauswahl gehört und entsprechende Vergleichswerte hat: «Ich habe selten eine Gruppe gesehen, die so eng zusammensteht.»
Der Mittelfeldakteur von Genoa, mit dem erstmals an einer Endrunde in der Stammformation zu rechnen ist, goutiert den Spielraum neben der fokussierten Arbeit auf dem Rasen: «Die Trainer machen es gut. Man lässt uns die Möglichkeit, auch mal abzuschalten und Spass zu haben.»
Amazing time with my brothers #teamswiss #lugano pic.twitter.com/m2X5VjjShT
— Valon Behrami (@ValonBera) 1. Juni 2016
Am Mittwochabend verliess die Equipe ihr gewohntes Umfeld ein weiteres Mal. Im Rahmen einer Schifffahrt auf dem Lago di Lugano genossen die Schweizer die malerische Kulisse und die Ruhe vor dem nahenden EM-Sturm; das gewünschte Bild mit Symbolkraft – die ganze Crew im gleichen Boot. (sda)