Und kurz darauf ist das Spiel vorbei. Die drei Punkte gehen an den SC Bern. Das Tatzenderby im Stade de Suisse war lange eine zähe Angelegenheit. Erst im Schlussdrittel wurde die Partie attraktiv und dramatisch, als der SCB mit der Torproduktion loslegte. Am Ende geht das Spiel relativ deutlich an die «Gäste».
Der Bär zerfleischt den Tiger! Ebbett entscheidet das Tatzenderby für den SCB
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SCL Tigers
1:4
SC Bern
0:0
0:0
1:4
Aufstellung
60' - Spielende
60' - Tor - 1:4 - SC Bern - Andrew Ebbett
Das ist die Entscheidung! Andrew Ebbett macht mit dem 4:1 ins leere Tor alles klar.
Zug – Ambri 6:2
von Adrian Buergler
In Zug ist das Spiel aus. Der EVZ feiert einen lockeren 6:2-Sieg gegen Ambri-Piotta.
58'
Heinz Ehlers nimmt seinen Torhüter raus und versucht es mit sechs Feldspielern. Volles Risiko bei den Tigern.
57'
Die offizielle Zuschauerzahl ist bekannt: 20'672 Fans trotzen der Kälte im Stade de Suisse.
von DINIMAMIISCHNDUDE
Das mit der Torverankerung müssen sie noch üben
56' - Tor - 1:3 - SCL Tigers - Flurin Randegger
Tor für die Tigers! Randeggers Schuss von der blauen Linie wird zwar ziemlich hoch in der Luft noch abgelenkt. Doch das war Justin Krueger und nicht Gustafsson. Ehrentreffer oder geht da noch was? Mittlerweile hat auch leichter Schneefall eingesetzt. Jetzt ist es ein richtiges Outdoor-Spiel!
Zug – Ambri 6:1*
von Adrian Buergler
Ambri kriegt eine Abreibung in der Zentralschweiz. Lino Martschini macht den Hattrick perfekt.
50'
Nach zehn Minuten im Schlussabschnitt werden nochmals die Seiten gewechselt. Der Fairness halber.
von Nelson Muntz
Im Vergleich zu den Winter Classics ist dies wie Hartz IV Hockey
48' - Tor - 0:3 - SC Bern - Mark Arcobello
Jetzt zieht der SCB davon! Topskorer Arcobello fängt einen schlechten Pass der Langnauer ab und schiebt dann mit der Backhand an Ciaccio vorbei.
Zürich – Rapperswil 1:0
von Adrian Buergler
Im Hallenstadion ist das Spiel bereits vorbei. Die ZSC Lions feiern einen 1:0-Minisieg gegen das Schlusslicht aus Rapperswil-Jona.
46'
Pesonen wird von Berger festgehalten. Das hätte meiner Meinung nach eine Strafe geben müssen.
43' - Tor - 0:2 - SC Bern - Yanik Burren
Doppelschlag für den SCB! Scherwey auf den jungen Verteidiger Yanik Burren und wieder ist Ciaccio geschlagen. Jetzt geht's hier drunter und drüber.
43' - 2 Minuten Strafe - SCL Tigers - Harri Pesonen
Pesonen hält Kamerzin fest und wandert dafür auf die Strafbank. Das Powerplay der Tigers somit wieder vorbei.
42' - Tor - 0:1 - SC Bern - Gaetan Haas
Jetzt doch noch Tor!!! Gaetan Haas trifft für den SCB in Unterzahl. Was für eine verrückte 42. Minute das war.
42' - 2 Minuten Strafe - SC Bern - Andrew Ebbett
Zu allem übel gibt's auch noch eine Strafe für den SCB.
42'
Kein Tor! Die Schiedsrichter klauen dem SCB dieses Tor. Ein für mich unverständlicher Entscheid. Denn die Tore verschieben sich heute gar einfach.
Tor? Calle Andersson haut das Ding im Powerplay von der blauen Linie rein. Die Schiedsrichter wollen noch sehen ob das Tor vorher bereits verschoben war. So sieht es momentan aus, doch reicht die minimale Verschiebung, um den Treffer nicht zu geben?
41'
Auftakt ins Schlussdrittel! Der SCB noch rund eine Minute in Überzahl.
Kamerakind ist heute der Leo 😂
🦸♂️@scbern_news -Keeper #Genoni macht das Kamerakind 😂#NationalLeague #MyHockey #SCB #Tatzenderby pic.twitter.com/lTXhRJaVqI
— MySportsCH (@MySports_CH) January 2, 2019
Zug – Ambri 4:1
von Adrian Buergler
Ambri gibt sich aber noch nicht geschlagen. Kubalik verkürzt kurz vor der Pause.
40' - Drittelende
Dann ist auch der Mittelabschnitt vorbei. Das Spiel wurde besser, doch Tore fehlen immer noch.
59' - 2 Minuten Strafe - SCL Tigers - Andrea Glauser
Glauser fällt Ebbett. Klarer könnte eine Strafe kaum sein. Powerplay SCB!
Zug – Ambri 4:0*
von Adrian Buergler
Santeri Alatalo und Lino Martschini sorgen mit zwei Treffern bereits für ziemlich klare Verhältnisse in der Zuger Arena.
35'
Chris DiDomenico mit der Führungschance für die Langnauer. Kurz darauf erneut die Tigers. Jeremie Kamezin muss für Genoni auf der Linie retten.
30'
Gaetan Haas verschiesst den Penalty! Ciaccio ist mit dem Beinschoner zur Stelle.
30'
Nolan Diem fällt Gregory Sciaroni direkt vor dem Langnauer Tor. Gibt's Penalty oder doch nur eine Strafe? Es gibt Penalty!
Zug – Ambri 2:0*
von Adrian Buergler
Lino Martschini erhöht auf 2:0 für den EVZ.
24'
Dann grosses Gewühl vor Leonardo Genoni. An vorderster Front stochert Federico Lardi. Doch auch der Berner Keeper behält die Übersicht.
23'
Die Scheibe prallt von der Bande zurück vors Tor, wo Bieber versucht zu reagieren. Der Ex-Klotener bringt den Puck nicht an Ciaccio vorbei.
21'
Weiter geht's! Wir hoffen auf die ersten Tore im Mittelabschnitt.
Ab ins Mitteldrittel #Tatzenderby pic.twitter.com/5TFkuTdYS9
— SC Bern (@scbern_news) January 2, 2019
Zürich – Rapperswil 1:0*
von Adrian Buergler
Auch im zweiten Parallelspiel hat es den ersten Treffer gegeben. Chris Baltisberger erwischt Melvin Nyffeler aus spitzem Winkel.
Ich hab gestern den NHL Winter Classic geschaut und darum auch etwas mehr Show erwartet 😜
von SChonndschoguetRJ
Gibt's noch einen Flyover der Patrouille Suisse? 😉#wennschodennscho
20' - Drittelende
Das erste Drittel ist vorbei. Dass du im Stadion noch keine Tore gesehen hast, liegt nicht an der Distanz zum Spielfeld. Es hat in einem lauen ersten Drittel noch schlicht keine gegeben.
19'
Ein torloses erstes Drittel droht auch im Stade de Suisse. Langnau übersteht die Unterzahl mühelos. Noch eine Minute ist zu spielen.
Zug – Ambri 1:0
von Adrian Buergler
In den Parallelspielen hat es den ersten Treffer gegeben. Reto Suri schiesst den EVZ gegen Ambri in Führung. Der ZSC und die Lakers gehen dagegen mit einem 0:0 in die erste Pause.
16' - 2 Minuten Strafe - SCL Tigers - Nils Berger
Nils Berger holz sich die erste Strafe des Spiels ab. Ein Haken wird geahndet.
11'
Pesonen und Gustafsson sorgen für Chaos vor Genoni. Der Berner Keeper kann die Scheibe nicht festhalten. Seine Vorderleute klären für den Schlussmann.
8'
Zum ersten Mal wird's gefährlich! Sciaroni bedient Berger, der in der Mitte ganz alleine ist. Der SCB-Stürmer scheitert mit der Backhand an Ciaccio.
«Chneble» statt Rudern
von N. Y. P.
Wenn der Rotsee das nächste Mal gefriert, könnte man das Derby dort austragen. Die Tore werden an beiden Enden des Sees aufgestellt. Die Zuschauer könnten längs des Sees Stellung beziehen.
Vorteil : Kein Minus in der Kasse.
Vorteil 2 : Luzern kommt in den Genuss eines Berner Derbys.
Vorteil : Kein Minus in der Kasse.
Vorteil 2 : Luzern kommt in den Genuss eines Berner Derbys.
7'
Etwas mehr als sechs Minuten sind gespielt. Torchancen gab es noch kaum, die Berner sind gerade ins Offside gelaufen. Dafür sieht Thomas Rüfenacht mit seiner Kriegsbemalung aus wie ein Waschbär, der für Schminktests missbraucht wurde.
4'
Wieder ein Unterbruch im Stade de Suisse. Das Tor von Damiano Ciaccio muss ausgewechselt werden. Weshalb kann ich gerade auch nicht sagen. Aha, nicht nur das Tor von Ciaccio muss dran glauben, sondern auch noch jenes von Leonardo Genoni. Schade. Damit sind auch die Torkameras nicht mehr auf dem Feld.
Baustelle 3 ist abgeschlossen 👍🏼 #Tatzenderby pic.twitter.com/t1G9KKc07F
— Tobi Mülhauser (@TobiMuelhauser) January 2, 2019
Die Berner Choreo vor dem Spiel
— Laura Cueni (@EDSharkie31) January 2, 2019
3'
Nach einem Check von Stefan Rüegsegger müssen die Schiedsrichter schon ein erstes Mal die Bande überprüfen. Da scheint das Plexiglas mitgenommen geworden zu sein. Das Spiel geht aber weiter.
1' - Spielbeginn
Das Spiel läuft.
Bald geht's los!
Die Teams sind auf dem Eis. Nicht die Mutzen, sondern die Tigers tragen Mützen.
Deine Meinung ist gefragt?
Die Aufstellungen der beiden Teams
Beim SC Bern fehlen Jan Mursak und Ramon Untersander.
➡️So spielen die Teams im #Tatzenderby! #StadedeSuisse #myhockey #nationalleague pic.twitter.com/0Ol68P8waM
— MySportsCH (@MySports_CH) January 2, 2019
Das Eisfeld ist kleiner
Nicht 30 Meter auf 60 Meter wie ein normales Schweizer Eisfeld, sondern 28 Meter auf 59 Meter ist die Spielfläche gross. Also schon eher NHL, statt europäisches Eis.
Nicht ausverkauft
Ausverkauft wie das erste «Tatzenderby» wird die Partie am Mittwoch kaum sein. «Nur» rund 18'000 Tickets wurden für das Volksfest bis zum Jahresende verkauft. Damit droht den organisierenden Partnern finanziell ein Misserfolg; die SCL Tigers und die Fussballer des BSC Young Boys teilen sich den Gewinn, aber auch das Risiko.
Der Aufwand zur Durchführung eines Freiluft-Spiels ist enorm. Die SCL Tigers rechnen mit Kosten in der Höhe von mehreren 100'000 Franken. Rund 100 Arbeiter verwandelten das Stade de Suisse, in dem die YB-Fussballer 2018 von Erfolg zu Erfolg eilten, in den letzten Tagen in eine Eishockey-Arena. Kilometer-lange Schläuche wurden verlegt, 100'000 Liter Wasser und 15'000 Liter Frostschutzmittel verteilt. (sda)
Der Aufwand zur Durchführung eines Freiluft-Spiels ist enorm. Die SCL Tigers rechnen mit Kosten in der Höhe von mehreren 100'000 Franken. Rund 100 Arbeiter verwandelten das Stade de Suisse, in dem die YB-Fussballer 2018 von Erfolg zu Erfolg eilten, in den letzten Tagen in eine Eishockey-Arena. Kilometer-lange Schläuche wurden verlegt, 100'000 Liter Wasser und 15'000 Liter Frostschutzmittel verteilt. (sda)
Eishockey-Spektakel im Stade de Suisse
Zum zweiten Mal nach 2007 duellieren sich die SCL Tigers und der SC Bern im «Tatzenderby» unter freiem Himmel. Die Beteiligten freuen sich auf das Spektakel im Stade de Suisse in Bern.
Sportlich blieben die bisherigen Freiluftspiele in der Schweiz, das erste Berner Derby vor zwölf Jahren (SCL Tigers - Bern 2:5) und die «Winter Classic» 2014 in Genf (Genève-Servette - Lausanne 0:1 n.V.), nicht in der Erinnerung haften. Ein spezielles Ereignis waren die Begegnungen für Spieler und Zuschauer aber allemal.
Das dürfte auch dieses Mal nicht anders sein. «Es ist einmal etwas anderes als in einer Halle. 2007 war eine coole Atmosphäre», freut sich Pascal Berger auf die Partie. Der Stürmer spielte 2007 für den SCB und wird dieses Mal die Langnauer als Captain auf das Eis führen. «Es waren zwar 30'000 Leute im Stadion, aber die Zuschauer waren so weit entfernt, es war richtig still auf dem Eis. Man hörte und verstand sich auf dem Feld. Das war imposant», erinnert sich Berger zurück. (sda)
Sportlich blieben die bisherigen Freiluftspiele in der Schweiz, das erste Berner Derby vor zwölf Jahren (SCL Tigers - Bern 2:5) und die «Winter Classic» 2014 in Genf (Genève-Servette - Lausanne 0:1 n.V.), nicht in der Erinnerung haften. Ein spezielles Ereignis waren die Begegnungen für Spieler und Zuschauer aber allemal.
Das dürfte auch dieses Mal nicht anders sein. «Es ist einmal etwas anderes als in einer Halle. 2007 war eine coole Atmosphäre», freut sich Pascal Berger auf die Partie. Der Stürmer spielte 2007 für den SCB und wird dieses Mal die Langnauer als Captain auf das Eis führen. «Es waren zwar 30'000 Leute im Stadion, aber die Zuschauer waren so weit entfernt, es war richtig still auf dem Eis. Man hörte und verstand sich auf dem Feld. Das war imposant», erinnert sich Berger zurück. (sda)
Alle NL-Topskorer der Qualifikation seit 2002/2003
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