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Mercedes-Doppelsieg: Rosberg gewinnt in Melbourne vor Hamilton

Formel 1, GP von Australien
1. Nico Rosberg (De/Mercedes)
2. Lewis Hamilton (GB/Mercedes)
3. Sebastian Vettel (De/Ferrari)
15. Felipe Nasr (Bra/Sauber)
Out: u.a. Marcus Ericsson (Swe/Sauber)
Momentaufnahme der Podestfahrer: Vettel führt vor Rosberg und Hamilton.
Momentaufnahme der Podestfahrer: Vettel führt vor Rosberg und Hamilton.
Bild: JASON REED/REUTERS

Mercedes-Doppelsieg: Rosberg gewinnt zum Start der neuen F1-Saison in Melbourne vor Hamilton

Nico Rosberg und Lewis Hamilton sorgen im Grand Prix von Australien für einen weiteren Doppelerfolg von Mercedes. Der Weg dorthin ist aber beschwerlich.
20.03.2016, 07:5720.03.2016, 08:30
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Nico Rosberg feierte seinen 15. Grand-Prix-Sieg – saisonübergreifend ist es der vierte in Folge. In Melbourne hatte der Deutsche schon vor zwei Jahren gesiegt.

Das Rennen wurde von einem schweren Unfall zwischen Fernando Alonso im McLaren und Esteban Gutierrez im Haas mitgeprägt. Alonso überschlug sich mehrmals, blieb aber ebenso unverletzt wie der Mexikaner.

Frei nach Gerd Müller: Und dann macht es Bumm!
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Der neueste Doppelerfolg von Mercedes, der fünfte in Folge, war kein Selbstläufer. Rosberg und vor allem der aus der Pole-Position gestartete Hamilton büssten schon auf den ersten Metern ihre komfortable Ausgangslage ein. Rosberg rutschte um einen Platz zurück und kehrte als Dritter von der ersten Runde zurück, Hamilton fand sich nach einem völlig verpatzten Auftakt auf Position 6 wieder.

Das Team Sauber ging leer aus. Felipe Nasr beendete das Rennen nach einer diskreten Vorstellung und ohne Chance auf ein zählbares Ergebnis auf Platz 15. Marcus Ericsson schied nach zwei Dritteln der Distanz mit Antriebsproblemen aus.

Kein Wunder, dass Ericsson in diesem Auto keine Chance hatte …
Kein Wunder, dass Ericsson in diesem Auto keine Chance hatte …
Bild: Rob Griffith/AP/KEYSTONE

Neue Quali wieder abgeschafft

Das neue Format der Qualifikation in der Formel 1 ist schon Vergangenheit. Noch am Morgen vor dem Rennen wurde beschlossen, fürs Qualifying zum alten Format zurückzukehren.

Nach der Farce in Melbourne wird in zwei Wochen in Bahrain wieder der bisherige Modus angewandt. Gestern hatte sich die Formel 1 bis auf die Knochen blamiert. Das kurz vor dem Saisonauftakt beschlossene Prozedere im Qualifying löste eine Flut von Kritiken aus. Niki Lauda, der Vorsitzende des Aufsichtsrates des Teams Mercedes, hatte von einem «Griff ins Klo» gesprochen. Toto Wolff, der Teamchef der Weltmeister-Equipe, hatte das Ganze schlicht einen «Mist» genannt. (ram/sda)

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    Wäre Miro Aaltonen als Dopingsünder für den SC Bern nächste Saison noch tragbar? Das ist die grosse Frage, die Marc Lüthi und seine Entourage umtreibt. Klotens Olympiasieger ist in der Dopingkontrolle hängen geblieben und muss um seinen hoch dotierten Zweijahresvertrag beim SCB bangen.

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