Neu in Barcelona: Ousmane Dembélé.Bild: AP
Neo-Barcelona-Profi Ousmane Dembélé hat sich zu seinem Abgang bei Borussia Dortmund geäussert. Der 20-jährige Franzose verteidigt sein Verhalten.
Dembéle berichtete der spanischen Zeitung «Sport», dass er seinen Trainingsstreik in Dortmund nicht bereue. Sein Verhalten sei vielmehr notwendig für den Wechsel zum spanischen Tob-Klub FC Barcelona gewesen. «Hätte ich nicht alles in meiner Macht stehende getan, um bei Barcelona zu unterschreiben, würde ich es jetzt bereuen», sagte Dembélé.
Der französische Nationalspieler war während des Transferpokers beim deutschen Pokalsieger nicht zum Training erschienen, um seinen Wechsel zu erzwingen. «Ich habe nach Ausreden gesucht, nicht zum Training gehen zu müssen. Ich wollte nicht gehen», sagte Dembélé, der beim spanischen Spitzenklub einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hatte.
Der Stürmer betonte zudem, er sei seit seinem achten Lebensjahr Fan von Barcelona. Dementsprechend gross war sein Wunsch, zu den Katalenen zu wechseln. (ram/sda/dpa/sid)
Video: watson/Quentin Aeberli, Emily Engkent
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Der HC Lugano kann sich am Donnerstag (20 Uhr) im Showdown gegen den Qualifikations-Zweiten Fribourg-Gottéron erstmals seit 2018 für die Playoff-Halbfinals qualifizieren. Das ist auch einem Umdenken zu verdanken.
In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).