01.11.2018, 14:5201.11.2018, 15:34

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Auf der Suche nach Frieden und einem besseren Leben verlassen immer mehr Menschen weltweit ihre Heimat. Mit dem «Globalen Pakt für Migration» legten die Vereinten Nationen im Sommer erstmals Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen fest. Daraus neun Ziele:
Bessere Daten

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- Politiker sollen stärker auf Grundlage nachweisbarer Fakten entscheiden. Dazu müssen Erhebung, Analyse und Verbreitung von Daten zur Migration geschärft werden.
Kampf gegen Klimawandel

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- Die Lebensbedingungen sind weltweit so zu verbessern, dass Menschen auch in ihrer Heimat bleiben können. Neben sozialen Faktoren steht der Kampf gegen Klimawandel und Umweltzerstörung im Fokus.
Schutz der Arbeiter

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- Arbeitende Migranten sollen besser gegen Ausbeutung, Missbrauch und die Verletzung von Menschen- und Arbeitsrechten geschützt werden.
Anspruch auf Sozialhilfe

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- Beim Bezug von unterstützenden Leistungen sind Migranten nicht zu benachteiligen. Der Anspruch darauf ist ein Menschenrecht.
Gleichstellung

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- Die Uno fordert die vollständige Eingliederung von Migranten in die Gesellschaft – auf Basis gegenseitigen Respekts.
Rettung in der Not

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- Rettungseinsätze will die Uno international besser koordinieren, «um den Tod und die Verletzung von Migranten zu verhindern».
Kampf gegen Schlepper

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- Schleuserbanden sollen grenzübergreifend stärker verfolgt und bestraft werden, geschmuggelte Migranten aber straffrei bleiben.
Internationales Recht

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- Die Staaten verpflichten ihre Konsulate zu internationaler Zusammenarbeit, um Rechte und Interessen aller Migranten zu schützen.
Fakten in den Medien

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- Gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz strebt die Uno eine öffentliche Debatte über Migranten an, die auf «nachweisbaren Fakten» beruht, und unterstreicht «das Recht der freien Meinungsäusserung». (aeg/sda/dpa)
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Angesichts der immer katastrophaleren Lage im Gazastreifen wächst der Druck auf Israel, bei der Bekämpfung der islamistischen Hamas mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung zu nehmen. Die israelische Armee verbreitete Erfolgsmeldungen. «Wir rücken an die Kommandozentralen der Hamas heran», sagte Israels Nationaler Sicherheitsberater Zachi Hanegbi. Regierungschef Benjamin Netanjahu bekräftigte das Ziel, die Hamas zu zerschlagen und die Geiseln zu befreien. Dafür werde der Krieg «mit grösserer Intensität» fortgesetzt.