Der Kanton Zürich hat diese Woche seine Corona-Empfehlungen verschärft. Betroffen davon ist insbesondere das Zürcher Nachtleben. Der Kanton empfiehlt den Clubs ein Party-Verbot. Obwohl die Clubs selbst entscheiden können, ob sie ihre Türe geöffnet haben, ist die Verunsicherung gross. Und die Umsetzung entsprechend individuell.
Gestern Abend hat sich die Bar & Clubkommission zusammen mit den wichtigsten Partyveranstaltern Zürichs und der Gesundheitsdirektion getroffen. Das Resultat sind verschiedene Präventionsmassnahmen, die der Zürcher Club Mascotte bereits auf seiner Webseite kommuniziert hat.
Nebst einer gültigen ID muss auch zwingend ein Mobiltelefon mitgeführt werden.
Nachdem die Gesundheitsdirektion des Kanton Zürichs am Dienstag darüber informiert hat, dass neu auch Veranstaltungen mit weniger als 1000 Leuten überprüft werden müssen, hat sich die Bar- und Club-Kommission nach Aussagen des Clubs nun dazu entschieden diese präventive Massnahme zu ergreifen.
Weiter appellieren die Club-Betreiber an die Eigenverantwortung ihrer Gäste und empfehlen zum Schutz der anderen Zuhause zu bleiben, wenn man sich in den letzten zwei Wochen in einem der Risikogebiete aufgehalten hat oder krank fühle.
Da diese Empfehlung von der Bar & Clubkommission in Zusammenarbeit mit den relevanten Partyveranstaltern Zürichs ausgearbeitet wurde, dürften diese Massnahmen in den meisten Zürcher Clubs angewendet werden.
Auf der Startseite des Zürcher Jugendkulturhaus Dynamo ist allerdings auch schon zu lesen, dass die Türen für die grösseren Veranstaltungen bis zum 15. März geschlossen bleiben:
Das Radar-Festival, das dieses Wochenende in verschiedenen Locations rund um und an der Zürcher Langstrasse stattfinden sollte, gibt Entwarnung:
(lis/meg)