Sport
Eishockey

Die Lions verlieren überraschend gegen Langnau – der SCB ist der grosse Gewinner der Runde

National League A, 18. Runde
ZSC Lions – SCL Tigers 3:5 (1:1,2:2,0:2)
Lugano – Davos 2:5 (1:2,1:10:1)
Lausanne – Bern 1:4 (0:0,0:4,1:0)
Biel – Zug 3:2 (0:2,1:0,2:0)
Ambrì – Kloten 1:6 (0:4,0:1,1:1)
La joie du SC Bern lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League A entre le Lausanne HC et le SC Bern, ce vendredi, 28 octobre 2016, a la patinoire de Malley a Lausanne. ( ...
Jubel beim SCB: Die Berner bezwingen Lausanne und grüssen neu von Tabellenrang 3.Bild: KEYSTONE

Die Lions verlieren überraschend gegen Langnau – der SCB ist der grosse Gewinner der Runde

Der SCB bezwingt Lausanne dank einem starken Mitteldrittel und weil sowohl der ZSC als auch Zug verlieren, sind die Berner der klare Gewinner der Runde. Davos klettert dank dem Sieg gegen Lugano wieder über den Strich, Kloten demontiert Ambrì.
28.10.2016, 22:0629.10.2016, 14:23

Lugano – Davos 2:5

>>> Hier gibt's sämtliche Highlights im Liveticker!

Nach der Cup-Blamage gegen Langenthal ist vom heimstarken HC Lugano gegen Davos eine Reaktion gefordert – die Luganesi müssen jedoch in der 8. Minute einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Enzo Corvi bringt den HCD auf Vorarbeit von Jörg in Führung. Lugano tut sich mit den aufsässigen Davosern schwer, profitiert jedoch in der 14. Spielminute von einer Strafe gegen Paschoud. In Überzahl lässt Shedden fünf Stürmer auf das Eis und wird für diese Risikobereitschaft belohnt – Linus Klasen erzielt den Ausgleich. Eine Minute vor der ersten Sirene geht der HCD jedoch erneut in Führung: Noah Eggenberger erwischt Merzlikins auf der Fanghandseite.

Davos's Claude-Curdin Paschoud, center, celebrates 0-1 goal, during the preliminary round game of the National League A (NLA) Swiss Championship 2016/17 between HC Lugano und HC Davos, on Friday, ...
Der HCD bezwingt Lugano und klettert wieder über den Strich.Bild: TI-PRESS

Im zweiten Drittel verhindert Gilles Senn gegen Klasen zunächst mit einer Grossparade den Ausgleichstreffer, in der 29. Minute muss er sich jedoch nach einem Ablenker von Lapierre geschlagen geben. Davos reagiert jedoch postwendend – nur eine Minute später sorgt Nando Eggenberger mit seinem zweiten Treffer für die erneute Davoser Führung, Merzlikins wirkt dabei alles andere als sattelfest. In der 38. Minute dann der nächste Schnitzer der Luganesi – und das erst noch in Überzahl: Perttu Lindgren profitiert von einem katastrophalen Fehlpass von Klasen und erhöht vor dem Schlussdrittel auf 4:2.

Im Schlussdrittel stehen die Davoser nach einer Strafe gegen Hofmann ein erstes Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis – und Félicien Du Bois sorgt mit dem 5:2 für die Vorentscheidung. Lugano drückt zwar in den Schlussminuten auf den Anschlusstreffer, es gelingt den Tessinern jedoch nicht, die Spannung in die Resega zurückzubringen. Davos klettert dank dem Sieg wieder über den Strich und rückt bis auf zwei Punkte an Lugano heran.

ZSC Lions – SCL Tigers 3:5

Der ZSC ist zuhause gegen Langnau erwartungsgemäss die spielbestimmende Mannschaft, tut sich jedoch in der Startphase schwer, gefährlich vor das Tor von Punnenovs zu kommen. In der 12. Minute muss Koistinen nach einem Bandencheck vom Eis – und der ZSC nutzt die Überzahlsituation zur Führung. Chris Baltisberger lenkt einen Abschluss von Blindenbacher unhaltbar in die Maschen. Doch die Langnauer Reaktion folgt postwendend: Nur zwei Minuten später schalten die Tigers nach einem Scheibenverlust von Schäppi blitzschnell um und kommen durch Rob Schremp zum Ausgleich.

Langnaus Eero Elo schiesst den 3-3 Ausgleich, waehrend dem Eishockey Meisterschaftsspiel der National League A zwischen den ZSC Lions und den SCL Tigers, am Freitag, 28. Oktober 2016, in Zuerich. (KEY ...
Dank Doppeltorschütze Elo bezwingt Langnau den Leader und verlässt den letzten Tabellenplatz.Bild: KEYSTONE

Die Zürcher kommen druckvoll aus der ersten Pause und gehen in der 23. Spielminute erneut in Führung: Cunti legt auf für Herzog, welcher erst mit einer wunderbaren Körpertäuschung seinen Gegenspieler abschüttelt und dann unhaltbar unter die Latte einschiesst. In der 29. Minute fasst sich Nils Berger die nächste Strafe – und die Lions nutzen auch diese Überzahlsituation eiskalt aus. Bereits nach fünf Sekunden trifft Blindenbacher von der blauen Linie zum 3:1. Der ZSC ist unbestritten die überlegene Mannschaft, trifft alleine im Mittelabschnitt drei Mal ans Aluminium – doch Langnau gelingt in der 35. Minute der überraschende Anschlusstreffer. Wieder schalten die Tigers blitzschnell um, Nils Berger schliesst den Konter eiskalt ab. Und es kommt gar noch besser: Schremp lanciert von hinter dem Tor Eero Elo, der das Spiel vor dem Schlussdrittel tatsächlich wieder auf Anfang stellt.

Im Schlussdrittel gleich zu Beginn der Paukenschlag: Eero Elo bestraft in der 43. Minute die nachlässige Verteidigungsarbeit der Lions, lenkt einen Schuss von Randegger unhaltbar für Flüeler ab und bringt seine Tigers gegen den Leader tatsächlich ein erstes Mal in Führung! Die Lions versuchen in der Folge alles, müssen aber in der letzten Spielminute den entscheidenden fünften Treffer hinnehmen und verlieren gegen den Aussenseiter aus Langnau.

Lausanne – Bern 1:4

In der Lausanner «Patinoire de Malley» bekommen die Zuschauer im Startdrittel keine Tore zu sehen. Die Verfolgermannschaften gehen äusserst diszipliniert zu Werke und neutralisieren sich weitgehend gegenseitig. Auf Berner Seite schrammt Randegger mit einem Pfostenschuss nur knapp an der Führung vorbei, für Lausanne vergibt Danielsson in der 10. Minute alleine vor Genoni.

La joie du SC Bern lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League A entre le Lausanne HC et le SC Bern, ce vendredi, 28 octobre 2016, a la patinoire de Malley a Lausanne. ( ...
Gewinner der Runde: Der SCB überholt Lausanne in der Tabelle und liegt neu auf Rang 3.Bild: KEYSTONE

Im Mitteldrittel dauert es nur gerade 12 Sekunden, bis die Scheibe im Netz zappelt. Topskorer Mark Arcobello profitiert von einem groben Fehler Junlands und lässt Caminada keine Chance. Der SCB zeigt sich in der Folge unglaublich effizient und bestraft die nachlässige Lausanner Defensivarbeit. In der 28. Minute wird Randegger zu viel Platz gewährt, welcher die Scheibe über die Linie stochert. Fünf Minute später lässt Caminada einen Abschluss von Blum nach vorne abprallen – Simon Moser reagiert am schnellsten und bringt den SC Bern mit 3:0 in Führung. Zehn Sekunden vor dem Ende des zweiten Abschnitts sorgt Ramon Untersander auf Vorarbeit von Moser für die Vorentscheidung – Lausanne wird für ein miserables Mitteldrittel mit vier Gegentreffern bestraft.

Der SCB verwaltet den klaren Vorsprung im Schlussabschnitt souverän und auch Leonardo Genoni darf sich noch das eine oder andere Mal auszeichnen. Dem Berner Keeper bleibt jedoch der «Shutout» verwehrt: Zwei Minuten vor Spielende setzt Pesonen mit dem Lausanner Ehrentreffer den Schlusspunkt.

Biel – Zug 3:2

Zug übernimmt gegen Biel sogleich das Spieldiktat und setzt die Heimmannschaft in den Startminuten gehörig unter Druck. In der 4. Minute verpasst Schmutz vor dem leeren Tor die Führung. Besser macht es nur wenige Sekunden später Reto Suri, welcher eine wunderbare Kombination der Zuger mit dem verdienten Treffer abschliesst. Der EHC Biel findet zwar danach besser in die Partie, bleibt jedoch defensiv anfällig. Dies rächt sich in der 15. Minute: Lino Martschini hat vor dem Tor viel zu viel Platz und trifft eiskalt zum 2:0.

Zugs Cheftrainer Harold Kreis waehrend dem Eishockey Meisterschaftsspiel der National League A zwischen dem EHC Biel und dem EV Zug, am Freitag, 28. Oktober 2016, in Biel. (KEYSTONE/Anthony Anex)
Da half auch das Gezeter von Harold Kreis nichts: Zug gibt gegen Biel einen Zweitorevorsprung aus der Hand.Bild: KEYSTONE

In der 25. Minute muss Diem nach einem Stockschlag in die Kühlbox – Biel bietet sich im Powerplay die Chance auf den Anschlusstreffer. Lange scheint es beim Zweitorevorsprung zu bleiben, doch kurz vor Ablauf der Strafe fasst sich Rajala ein Herz und bezwingt Stephan mit einem Knaller in der nahen Ecke.

Im letzten Drittel lässt die Bieler Grossoffensive auf sich warten, kommt dann aber dafür in unwiderstehlicher Wucht: Erst gleicht Tonj Rajala in der 47. Minute per Abstauber aus und in derselben Spielminute sorgt Robbie Earl für die erstmalige Bieler Führung. Im Bieler Tollhaus tragen die Fans die Heimmannschaft in den Schlussminuten zum Sieg – Zug verpasst es, aus der Niederlage der Lions Profit zu schlagen.

Ambrì – Kloten 1:6

Der EHC Kloten legt auswärts gegen Ambrì los wie die Feuerwehr: Bereits nach etwas mehr als einer Minute erwischt Topskorer Dennis Hollenstein Zumkirchen aus zentraler Position zwischen den Hosenträgern. Ein Weckruf für Ambrì? Mitnichten. In der 5. Spielminute erhöht Roman Schlagenhauf auf 2:0 und nur eine Minute später macht Drew Shore den Tessiner Fehlstart komplett. Den dritten Treffer muss Ambrì-Keeper Zurkirchen auf seine Kappe nehmen – der Schuss von Shore rutscht ihm über die Schulter. Kossmann reagiert und nimmt den Keeper vom Eis, der seinen Ärger am Spielgerät auslässt. Die Klotener zeigen jedoch auch mit dem Zurkirchen-Ersatz Descloux kein Erbarmen: Noch vor Ablauf der ersten zwanzig Minuten erzielt Vincent Praplan Treffer Nummer 4.

Kloten's Roman Schlagenhauf, right, celebrates the 0-2 goal, during the preliminary round game of the National League A (NLA) Swiss Championship 2016/17 between HC Ambri Piotta and EHC Kloten, at ...
Der EHC Kloten demontiert Ambrì und nimmt drei Punkte mit nach Hause.Bild: TI-PRESS

Das zweite Drittel geht da weiter, wo das erste aufgehört hat. In Überzahl muss der mittlerweile ins Ambrì-Tor zurückgekehrte Zurkirchen den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Der Tessiner Torhüter schiesst den nächsten Bock, kann die von der Bande zurückprallende Scheibe nicht kontrollieren und ermöglicht Hollenstein sein zweites persönliches Erfolgserlebnis.

Das Schlussdrittel verkommt zum Klotener Schaulaufen. Praplan lanciert Hollenstein mit einem «Trickpass» und der Klotener Topskorer erhöht auf 6:0. Martin Gerber bleibt der «Shutout» jedoch verwehrt, in der 57. Spielminute gelingt Elias Bianchi der Ehrentreffer. Dabei bleibt es bis zum Schluss – und weil die Tigers gegen den ZSC gewinnen, liegt Ambrì neu ganz am Ende der Tabelle.

National League

Die Tabelle

Bild

Die Telegramme

ZSC Lions – SCL Tigers 3:5 (1:1, 2:2, 0:2)
8857 Zuschauer. – SR Massy/Wiegand, Abegglen/Fluri. – 
Tore: 14. Chris Baltisberger (Blindenbacher/Ausschluss Koistinen) 1:0. 16. Schremp (Nils Berger) 1:1. 23. Herzog (Cunti) 2:1. 29. Blindenbacher (Shannon, Sjögren/Ausschluss Nils Berger) 3:1. 35. Nils Berger (Schirjajew, Roland Gerber) 3:2. 38. Elo (Schremp) 3:3. 43. Elo (Nils Berger, Schremp) 3:4. 59. DiDomenico (Sven Lindemann) 3:5 (ins leere Tor). – 
Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Roman Wick; DiDomenico.
ZSC Lions: Flüeler; Blindenbacher, Jonas Siegenthaler; Rundblad, Geering; Seger, Marti; Samuel Guerra, Phil Baltisberger; Chris Baltisberger, Shannon, Thoresen; Nilsson, Sjögren, Roman Wick; Schäppi, Cunti, Herzog; Patrik Bärtschi, Trachsler, Kenins.
SCL Tigers: Punnenovs; Seydoux, Koistinen; Zryd, Flurin Randegger; Weisskopf, Yves Müller; Adrian Gerber; Elo, Schremp, Claudio Moggi; DiDomenico, Albrecht, Nüssli; Kuonen, Pascal Berger, Sven Lindemann; Roland Gerber, Schirjajew, Nils Berger.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Hächler und Suter, SCL Tigers ohne Stettler, Lukas Haas (alle verletzt) und Shinnimin (überzähliger Ausländer). – Pfostenschüsse: Herzog (13.), Blindenbacher (24.), Cunti (26.), Kenins (34.). – Timeout ZSC Lions (57:24). 

Lausanne – Bern 1:4 (0:0, 0:4, 1:0)
7092 Zuschauer. – SR Sir/Vinnerborg (CZE/SWE), Küng/Obwegeser. – 
Tore: 21. (20:12) Arcobello 0:1. 28. Gian-Andrea Randegger (Ebbett) 0:2. 33. Simon Moser (Lasch, Blum) 0:3. 40. (39:50) Untersander (Simon Moser) 0:4. 58. Pesonen 1:4. -
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 plus 10 Minuten (Alain Berger) gegen Bern. - PostFinance-Topskorer: Genazzi; Arcobello.
Lausanne: Caminada; Borland, Junland; Dario Trutmann, Genazzi; Gobbi, Jannik Fischer; Lardi; Walsky, Froidevaux, Pesonen; Danielsson, Jeffrey, Herren; Benjamin Antonietti, Florian Conz, Sven Ryser; Schellling, Miéville, Kneubühler; In-Albon.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Noreau, Beat Gerber; Kamerzin, Krueger; Jobin, Kreis; Lasch, Arcobello, Simon Moser; Bodenmann, Martin Plüss, Tristan Scherwey; Alain Berger, Reichert, Marco Müller; Ruefenacht, Ebbett, Gian-Andrea Randegger.
Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger, Huet, Nodari (alle verletzt) und Ledin, Bern ohne Macenauer (beide überzählige Ausländer) und Luca Hischier (verletzt). – Timeout Lausanne (56.).

Biel - Zug 3:2 (0:2, 1:0, 2:0)
5021 Zuschauer. – SR Eichmann/Hebeisen, Borga/Gnemmi. – 
Tore: Suri (Morant, Diaz) 0:1. 15. Martschini (Suri) 0:2. 27. Rajala (Fey/Ausschluss Diem) 1:2. 47. Rajala (Wellinger, Dave Sutter) 2:2. 48. Earl (Lundin) 3:2. – 
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Biel, 14mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Earl; Martschini.
Biel: Hiller; Jecker, Wellinger; Dave Sutter, Fey; Maurer, Lundin; Valentin Lüthi, Dufner; Rossi, Neuenschwander, Fabian Lüthi; Tschantré, Gaëtan Haas, Rajala; Micflikier, Earl, Schmutz; Wetzel, Fabian Sutter, Horansky.
Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Schlumpf, Erni; Fohrler, Simon Lüthi; Klingberg, Immonen, Senteler; Zangger, McIntyre, Lammer; Suri, Holden, Martschini; Peter, Diem, Schnyder.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi und Pedretti (beide verletzt), Huguenin und Nicholas Steiner (beide krank), Zug ohne Alatalo und Marchon (beide verletzt). – Timeout Zug (47:25) und Biel (58:36). – Zug von 59:05 bis 59:46 und ab 59:55 ohne Torhüter. - 59:46 Zug-Trainer Harold Kreis wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannt.

Lugano – Davos 2:5 (1:2, 1:2, 0:1)
5703 Zuschauer. – SR Koch/Wehrli, Bürgi/Wüst. – 
Tore: 8. Simion (Paschoud) 0:1. 15. Klasen (Brunner, Bürgler/Ausschluss Paschoud) 1:1. 20. (19:01) Eggenberger (Kousal, Forster) 1:2. 29. Lapierre (Wilson, Bertaggia) 2:2. Eggenberger (Forster) 2:3. 38. Lindgren (Ausschluss Senn!) 2:4. 44. Du Bois (Lindgren) 2:5. – 
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 6mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Klasen; Lindgren.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Hirschi; Sartori, Wilson; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Bürgler, Martensson, Klasen; Brunner, Lapierre, Hofmann; Gardner, Morini, Bertaggia; Walker, Sannitz, Reuille.
Davos: Senn; Schneeberger, Forster; Du Bois, Rahimi; Heldner, Paschoud; Kindschi, Jung; Eggenberger, Kousal, Ambühl; Marc Wieser, Lindgren, Axelsson; Simion, Corvi, Jörg; Kessler, Walser, Egli.
Bemerkungen: Lugano ohne Furrer, Fontana, Sondell und Kparghai (alle verletzt), Zackrisson (überzähliger Ausländer), Fazzini und Romanenghi (NLB/Biasca Ticino Rockets), Davos ohne Aeschlimann, Dino Wieser (beide verletzt), Sciaroni (gesperrt).

Biel – Zug 3:2 (0:2, 1:0, 2:0)
5021 Zuschauer. – SR Eichmann/Hebeisen, Borga/Gnemmi. – 
Tore: Suri (Morant, Diaz) 0:1. 15. Martschini (Suri) 0:2. 27. Rajala (Fey/Ausschluss Diem) 1:2. 47. Rajala (Wellinger, Dave Sutter) 2:2. 48. Earl (Julian Schmutz) 3:2. – 
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Biel, 14mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Earl; Martschini.
Biel: Hiller; Jecker, Wellinger; Dave Sutter, Fey; Maurer, Lundin; Valentin Lüthi, Dufner; Rossi, Neuenschwander, Fabian Lüthi; Tschantré, Gaëtan Haas, Rajala; Micflikier, Earl, Julian Schmutz; Wetzel, Fabian Sutter, Horansky.
Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Schlumpf, Erni; Fohrler, Simon Lüthi; Klingberg, Immonen, Senteler; Zangger, McIntyre, Lammer; Suri, Holden, Martschini; Peter, Diem, Schnyder.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi und Pedretti (beide verletzt), Huguenin und Nicholas Steiner (beide krank), Zug ohne Alatalo und Marchon (beide verletzt). – Timeout Zug (47:25) und Biel (58:36). – Zug von 59:05 bis 59:46 und ab 59:55 ohne Torhüter. – 59:46 Zug-Trainer Harold Kreis wegen Reklamierens auf die Tribüne verbannt. (sda)

(jsc)

Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Play-offs 1985/86

1 / 41
Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Playoffs 1985/86
2024: ZSC Lions, Finalserie: 4:3 gegen den Lausanne HC.
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Witziges zum Eishockey
Ein Betroffener erzählt, wie schlimm es ist, HCD-Fan zu sein
29
Ein Betroffener erzählt, wie schlimm es ist, HCD-Fan zu sein
von Adrian Bürgler, Sandro Zappella
Vergiss den MVP – diese 20 Awards sollte der Eishockey-Verband vergeben!
10
Vergiss den MVP – diese 20 Awards sollte der Eishockey-Verband vergeben!
von Adrian Bürgler
Mit diesen 10 Tipps überlebst du auch als Hockey-Fan den heissen Sommer
11
Mit diesen 10 Tipps überlebst du auch als Hockey-Fan den heissen Sommer
von Adrian Bürgler
«Na Kids, wer sieht besser aus: Roman Josi oder P.K. Subban?»
«Na Kids, wer sieht besser aus: Roman Josi oder P.K. Subban?»
Finde es ein für alle Mal heraus: Wie viel Eismeister steckt in dir?
34
Finde es ein für alle Mal heraus: Wie viel Eismeister steckt in dir?
von Ralf Meile
Diese Eishockey-Namen geben dir Antworten auf Fragen, die du gar nicht gestellt hast
8
Diese Eishockey-Namen geben dir Antworten auf Fragen, die du gar nicht gestellt hast
von Sandro Zappella
Wenn Eishockey-Spieler im Büro arbeiten würden
20
Wenn Eishockey-Spieler im Büro arbeiten würden
von Angelina Graf, Sandro Zappella
Bist du bereit für die Playoffs? Dann musst du die Hockey-Spieler auch als Emojis kennen
4
Bist du bereit für die Playoffs? Dann musst du die Hockey-Spieler auch als Emojis kennen
von Adrian Bürgler
Der fieseste Chlaus hat unsere Hockey-Teams besucht. Logisch, artet es aus!
10
Der fieseste Chlaus hat unsere Hockey-Teams besucht. Logisch, artet es aus!
von Team watson
Mach das beste aus der Bruthitze und zeig im heissen Sportquiz, dass du on fire bist!
5
Mach das beste aus der Bruthitze und zeig im heissen Sportquiz, dass du on fire bist!
von Philipp Reich
Diese 27 GIFs zeigen, weshalb Eishockeyspieler die geilsten Typen der Welt sind
Diese 27 GIFs zeigen, weshalb Eishockeyspieler die geilsten Typen der Welt sind
Nico Hischier zeigt uns, was NHL-Stars in sein Freundschaftsbuch geschrieben haben
6
Nico Hischier zeigt uns, was NHL-Stars in sein Freundschaftsbuch geschrieben haben
von Ralf Meile
Jetzt wird die Saison richtig lanciert – «Despacito» in der ultimativen Eishockey-Version
18
Jetzt wird die Saison richtig lanciert – «Despacito» in der ultimativen Eishockey-Version
von Lea Senn, Reto Fehr, Laurent Aeberli
«Alli Berner essed s Steak medium, nur de Maxime Noreau» – 21 Memes mit Hockey-Spielern
16
«Alli Berner essed s Steak medium, nur de Maxime Noreau» – 21 Memes mit Hockey-Spielern
von Adrian Bürgler
68 Fakten zu Jaromir Jagr – Ex-Freundinnen, Feuerwehrmann-Auftritte und legendäre Zitate
11
68 Fakten zu Jaromir Jagr – Ex-Freundinnen, Feuerwehrmann-Auftritte und legendäre Zitate
von Reto Fehr
Wenn Schweizer Hockey-Teams Männer wären: So versuchen die NLA-Klubs, Frauen aufzureissen
17
Wenn Schweizer Hockey-Teams Männer wären: So versuchen die NLA-Klubs, Frauen aufzureissen
von Sandro Zappella, Can Kgil
Martschini im Tindergarten – die Playoff-Finalisten auf der Dating-App
3
Martschini im Tindergarten – die Playoff-Finalisten auf der Dating-App
von Sandro Zappella
Fischer fischt an der WM mit diesen Fischen nach dem Titel
7
Fischer fischt an der WM mit diesen Fischen nach dem Titel
von Sandro Zappella
Du weisst nicht, welches Team der Hockey-WM zu dir passt? Dieses Flussdiagramm hilft dir
20
Du weisst nicht, welches Team der Hockey-WM zu dir passt? Dieses Flussdiagramm hilft dir
von Sandro Zappella
«Wenn selber bachet hesch, isch es Dean Kukan» – witzige Memes zur Hockey-WM
8
«Wenn selber bachet hesch, isch es Dean Kukan» – witzige Memes zur Hockey-WM
von Sandro Zappella
Weil jeder Bilderrätsel liebt: Erkennst du diese Eishockey-Stars?
17
Weil jeder Bilderrätsel liebt: Erkennst du diese Eishockey-Stars?
von Sandro Zappella
Schisshaas, Schiller, #stancescuout – der Facebook-Wahnsinn der Playoff-Viertelfinals
6
Schisshaas, Schiller, #stancescuout – der Facebook-Wahnsinn der Playoff-Viertelfinals
von Sandro Zappella
Darling, Holden Zucker – Hockeyspieler erzählen mit ihren Namen Geschichten
5
Darling, Holden Zucker – Hockeyspieler erzählen mit ihren Namen Geschichten
von Sandro Zappella
Der ultimative Hockey-Guide: Dieses Diagramm weist dir den Weg zu deinem Lieblingsteam
17
Der ultimative Hockey-Guide: Dieses Diagramm weist dir den Weg zu deinem Lieblingsteam
von Sandro Zappella
Musst du als Hockey-Liebhaber einfach kennen: Die 9 wichtigsten Grafiken zur NLB
40
Musst du als Hockey-Liebhaber einfach kennen: Die 9 wichtigsten Grafiken zur NLB
von Reto Fehr
Die streng geheimen Einladungen für die Weihnachtsessen der NLA-Klubs
5
Die streng geheimen Einladungen für die Weihnachtsessen der NLA-Klubs
von Sandro Zappella
Titel, Batzeli und Zürifäscht: Wir haben die Postkarten-Feriengrüsse der Eishockey-Stars abgefangen
Titel, Batzeli und Zürifäscht: Wir haben die Postkarten-Feriengrüsse der Eishockey-Stars abgefangen
von Reto Fehr
Was nach dem Playoff-Final WIRKLICH abging
8
Was nach dem Playoff-Final WIRKLICH abging
von Sandro Zappella
10 Bilder, die zeigen, was die Playoff-Halbfinalisten während den Partien wirklich denken
5
10 Bilder, die zeigen, was die Playoff-Halbfinalisten während den Partien wirklich denken
von Sandro Zappella
«Was ist der Unterschied zwischen Genf-Servette und Tinder?» 12 kurze Witze zu den Schweizer Eishockey-Klubs
9
«Was ist der Unterschied zwischen Genf-Servette und Tinder?» 12 kurze Witze zu den Schweizer Eishockey-Klubs
von Corsin Manser, Sandro Zappella
Was haben Harold Kreis und Frodo Beutlin gemeinsam? Wir gehen mit den NLA-Trainern in die zweite Witzrunde
8
Was haben Harold Kreis und Frodo Beutlin gemeinsam? Wir gehen mit den NLA-Trainern in die zweite Witzrunde
von Sandro Zappella, Corsin Manser
Schoppen, Bibeli und Divas – erkennst du alle NLA-Klubs in der grossen Emoji-Tabelle?
20
Schoppen, Bibeli und Divas – erkennst du alle NLA-Klubs in der grossen Emoji-Tabelle?
von Sandro Zappella
Vom 2-Bier-Kerl bis zum Tussi am Handy: Diese 11 Typen triffst du in jeder NLA-Kurve
13
Vom 2-Bier-Kerl bis zum Tussi am Handy: Diese 11 Typen triffst du in jeder NLA-Kurve
von Corsin Manser
Der HCD ist da, wo es viel Bier gibt, und Servette haut nicht nur den Lukas – wenn die NLA ein Oktoberfest wäre
6
Der HCD ist da, wo es viel Bier gibt, und Servette haut nicht nur den Lukas – wenn die NLA ein Oktoberfest wäre
von Sandro Zappella
Wir haben Schweizer Eishockey-Grössen etwas umgestylt – erkennst du sie trotzdem?
5
Wir haben Schweizer Eishockey-Grössen etwas umgestylt – erkennst du sie trotzdem?
von Sandro Zappella
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Vom Sommermärchen zur kalten Trennung – dieses Ende hat Pia Sundhage nicht verdient
Die Entscheidung zur Trennung von Nationaltrainerin Pia Sundhage ist nachvollziehbar – die Art und Weise aber nicht. Die Schwedin entfachte an der Heim-Europameisterschaft eine Euphorie, 108 Tage später endet ihre Amtszeit abrupt.
Lange dauerte das Warten. Am Montagabend um 19.15 Uhr kam schliesslich die Entscheidung: Pia Sundhage ist nicht mehr Schweizer Nationaltrainerin. Die Trennung überrascht nach den letzten Monaten kaum. Doch wie sich der Schweizerische Fussballverband gegenüber seiner Erfolgstrainerin verhielt, sorgt für Kopfschütteln.
Zur Story