Im Trainingslager von Super-League-Leader YB legt sich Leonardo Bertone ein paar Bälle bereit. Die künstliche Mauer steht bereit, Bertone zieht ab – und trifft. Und trifft ein zweites Mal. Und trifft auch im dritten Versuch.
Auf seinem Instagram-Account gibt's dafür viel Liebe – aber auch dumme Sprüche anderer Fussballer. «Ohne Goalie?», fragt sein einstiger YB-Mitspieler Alexander Gerndt (jetzt FC Lugano). «Mach mau eine!», fordert Enrico Schirinzi, der mittlerweile bei Vaduz spielt. Und YB-Kollege Thorsten Schick klärt auf: «Ungeschnitten dauert das Video 16 Minuten.» Nett ist immerhin die Schweizer Nationalspielerin Lia Wälti: «Nie verlehrt …», kommentiert die Emmentalerin. (ram)
«Wo finde ich jetzt dieses internet.ch?» Eltern und Technik
Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
History Porn Teil XXVI: Geschichte in Wahnsinns-Bildern
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History Porn Teil XXVI: Geschichte in 23 Wahnsinns-Bildern
Die Kriegstaube G. I. Joe der Fernmeldetruppe des US-amerikanischen Heeres bekommt ihre Dickin-Medaille, 1946. Diese Auszeichnung rief die Britin Maria Dickin ins Leben, um den Dienst von Tieren im Zweiten Weltkrieg zu ehren. Brieftauben wurden während beider Weltkriege eingesetzt, um Nachrichten zu übermitteln. Sie hatten einen gefährlichen Job, weil die gegnerischen Truppen oft versuchten, die Tauben abzuschiessen, um den Nachrichtenfluss zu stören. G. I. Joe war im Oktober 1943 im italienischen Calvi Vecchia stationiert. Die britischen Brigaden mussten der verbündeten US-Army die Nachricht zukommen lassen, dass sie die Stadt schneller als erwartet und ohne grosse Gegenwehr der Deutschen eingenommen hatten. Es eilte ziemlich, die Amerikaner waren nämlich drauf und dran, zur Unterstützung ihre Bomber loszuschicken. G.I. Joe flog in 20 Minuten die 30 Kilometer zum Kommandostützpunkt zurück und konnte gerade noch den Luftangriff auf Calvi Vecchia verhindern. G.I. Joe rettete mehr als 100 Soldaten und tausenden Zivilisten das Leben. Bild: pinterest ... Mehr lesen
Der Fussball schreibt oft die schönsten Geschichten
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«Diesen Titel zu haben, ist unglaublich»: Ndoye hat sich in Bologna unsterblich gemacht
Im Cupfinal vom gestrigen Mittwoch erzielte Dan Ndoye gegen die AC Milan den entscheidenden Treffer und sorgte dafür, dass Bologna zum ersten Mal seit über 50 Jahren einen Titel gewann. Damit wurde der Schweizer zum grossen Helden einer ganzen Stadt und kann vielleicht schon bald den nächsten Karriereschritt wagen.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit im Final der Coppa Italia zwischen der AC Milan und Bologna kommt es im Olympiastadion von Rom nach 53 Minuten zum grossen Moment von Dan Ndoye. Der Ball kommt im Strafraum zum Schweizer, dieser läuft ein paar Schritte und hämmert den Ball in die Maschen. Riesiger Jubel bei seinen Teamkollegen, und der 24-Jährige rennt direkt zur eskalierenden Fankurve.