Nach den Anschlägen von Paris warnen Organisation wie das UNHCR dringlichst davor, Terroristen nicht mit Flüchtlingen gleichzusetzen. Ist ja klar! Oder etwa nicht?
Der republikanische Präsidentschaftsanwärter Donald J. Trump sieht das etwas anders. Gerade kürzlich meldete er auf Facebook: «Acht Syrer wurden an der südlichen Grenze dabei gefasst, wie sie in die USA gelangen wollten. Vielleicht ISIS? Wir brauchen eine grosse und schöne Mauer!»
Eight Syrians were just caught on the southern border trying to get into the U.S. ISIS maybe? I told you so. WE NEED A BIG & BEAUTIFUL WALL!
Posted by Donald J. Trump on Thursday, 19 November 2015
Über 300'000 Likes hat Trump für diesen Beitrag erhalten. Im Land, in dem man mit 16 Jahren Auto fahren, mit 18 Jahren eine Waffe kaufen und erst mit 21 Jahren ein Bier öffnen darf, scheint bei einem Teil der Bevölkerung eine regelrechte IS-Paranoia ausgebrochen zu sein.
So auch beim Sicherheitsexperten Bo Dietl, der auf dem Fernsehsender «Fox News» seine Tipps zum Schutz gegen den IS kundtun durfte.
Und so geht Dietls IS-Schutz-Rezept:
Im Theater:
Im Restaurant:
Im Bus:
Doch damit nicht genug, ganz zum Schluss der Schaltung gibt Dietl den wohl mit Abstand bescheuertsten Tipp zur IS-Bekämpfung überhaupt.
Und wir alle so:
(cma)