KFC plant in der Schweiz 50 Filialen – ob es im dritten Anlauf klappt?
Es ist bereits der dritte Anlauf für Kentucky Fried Chicken (KFC) in der Schweiz Fuss zu fassen. In Genf soll Anfang Dezember die erste von 50 Filialen eröffnen.
Die amerikanische Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken will in die Schweiz expandieren. Das wurde vor einem Jahr bekannt. Nun werden Details öffentlich: Am 5. Dezember geht in Genf der erste KFC der Schweiz auf. Dies erklärt Schweiz-Chef Marco Schepers (42) gegenüber dem Blick.
Innerhalb der kommenden zehn Jahre sollen 50 Filialen eröffnen werden. Als nächste Standorte sind das Shoppyland in Schönbühl BE und eines im Grossraum Zürich und im Tessin in Planung. Gleichzeitig läuft laut Schepers die Standortsuche für Winterthur, Luzern, Bern, Basel und Lausanne.
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Die US-Schnellimbisskette KFC startet ihren dritten Versuch, den Schweizer Markt zu erobern.Bild: EPA/EPA
Der zweite Anlauf von Kentucky Fried Chicken in der Schweiz Fuss zu fassen, musste 2004 wieder aufgegeben werden. Die beiden Filialen in der Westschweiz wurden damals geschlossen.
Die Poulets für den Schweizer Markt kauft KFC gemäss Blick in Holland ein. «Wir prüfen jetzt auch die Zusammenarbeit mit Schweizer Mastbetrieben», wird Schepers zitiert. «Billighühner aus Käfighaltung gibt es bei uns keine.»
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Die beliebtesten Kommentare
c-bra
13.11.2017 12:23registriert April 2016
"Die Poulets für den Schweizer Markt kauft KFC gemäss Blick in Holland ein"
Das wird wohl ein Problem, der schweizer Kunde tickt da (zum Glück) ein wenig anders als zB die Deutschen.
Obwohl alles dagegen spricht, wird das Mammut-Gesetz des US-Präsidenten wohl vom Kongress verabschiedet werden.
Ob es Albert Einstein nun gesagt hat oder nicht, zutreffend ist es auf jeden Fall: Wer das gleiche Experiment wiederholt und auf einen anderen Ausgang hofft, der ist verrückt. Das jüngste Beispiel dieser Binsenwahrheit ist die «Big and Beautiful Bill» (BBB) von Donald Trump. Dieses Monster-Gesetz ist im Begriff, mit Hängen und Würgen durch den amerikanischen Kongress gepeitscht zu werden. Wahrscheinlich wird es auch gelingen, wenn auch möglicherweise nicht mehr vor dem 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, wie dies Trump gefordert hat.