Die Grossbank UBS rät nach der Ablehnung des Brexit-Deals durch das britische Unterhaus von Investitionen in dem Land ab. Anleger sollten ihr Engagement im Vereinigten Königreich begrenzen, da die Turbulenzen an den Finanzmärkten wegen der politischen Unsicherheiten könnten.
Dies teilte die Schweizer Bank am Dienstag mit. Die Volatilität werde so lange nicht verschwinden, bis der Austrittsprozess konkret werde.
Premierministerin Theresa May hatte zuvor die Abstimmung über ihr Brexit-Abkommen in Parlament deutlich verloren. Wenige Wochen vor dem Austritt aus der Europäischen Union am 29. März steckt Grossbritannien damit in der schwersten politischen Krise seit einem halben Jahrhundert. (sda/reu)