Wer nicht rechtzeitig aus der Stadt floh, erstickte oder wurde von herabfallendem Gestein erschlagen. Die wenigen Überlebenden fielen schliesslich einem pyroklastischen Strom zum Opfer. Die Körper der Opfer hinterliessen Hohlräume in der Asche-Stein-Schicht.Bild: AP/AP
Die Szenerie ist lieblich. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. So beginnt der Animationsfilm, der die letzten Stunden Pompejis zeigt. Die römische Stadt am Fusse des Vesuvs wurde im Jahr 79 n. Chr. von einem Ausbruch des Vulkans zerstört und unter einer bis zu sechs Meter dicken Asche- und Steinschicht begraben. In der Animation erleben wir, wie zunächst Erdbeben das Idyll stören und die Lage danach immer bedrohlicher wird – bis zum tödlichen Finale.
Der Film wurde schon 2009 vom australischen Animationsstudio Zero One für eine 3-D-Vorstellung produziert und im Rahmen der populären Ausstellung «A Day in Pompeii» in Melbourne gezeigt.
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Die Heitersberglinie: Kurze Strecke, grosse Wirkung
1975 nahmen die SBB nach langer Zeit wieder eine Neubaustrecke in Betrieb: Die nur knapp acht Kilometer lange Heitersberglinie zwischen dem Limmattal und Lenzburg. Zum Hingucker auf dieser Strecke wurde der neue Städteschnellzug Swiss Express.
Es war ein ungewöhnlicher Ort für eine festliche Eröffnungsrede. Das Rednerpult am Geländer einer Eisenbahnbrücke montiert, die wiederum von einer weiteren Eisenbahnbrücke überspannt wurde. In dieser von Beton geprägten Umgebung wurde am 1. Juni 1975 die neue Heitersberglinie eröffnet.