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René Laennec: Die Geschichte hinter der Erfindung des Stethoskops

The stethoscope was invented in France in 1816 by Rene Laennec at the Necker-Enfants Malades Hospital in Paris.. (Photo by: Universal History Archive/Universal Images Group via Getty Images)
René Théophile Hyacinthe Laennec (1781–1826) hört eine Patientin mit seinem frisch erfundenen Stethoskop ab.Bild: Universal Images Group Editorial

Zwischen Prüderie und Patriarchat: Die Erfindung des Stethoskops

Zwei Männer, zwei Vermächtnisse: Laennec brachte uns das Stethoskop, Napoleon den Code Civil. Wie die beiden Dinge zusammenhängen und die Welt bis heute prägen.
04.10.2025, 09:5204.10.2025, 09:52

Es war am an einem Septembertag im Jahre 1816, als der in Paris tätige Arzt René Théophile Hyacinthe Laennec zu einer jungen Patientin gerufen wurde, die, so teilte man ihm mit, allgemeine Herzsymptome zeige.

Nun wohnt das Herz tief in der Brust, gut geschützt hinter dem Brustbein, ein Umstand, der es dem Arzt ausnehmend schwierig macht, die Schwächen des Seelenorgans allein mit dem Auge zu erkennen. Es zeigt sich nicht und es äussert sich nur ganz leise, hinter Knochen, Haut, Busen und den ihn verhüllenden Stoff kann man seine Worte nicht hören.

Made of wood and brass, this is one of the original stethoscopes belonging to the French physician Rene Theophile Laennec (1781-1826) who devised the first stethoscope in 1816. It consists of a single ...
René Théophile Hyacinthe Laennec (1781–1826) studierte an der Pariser Charité, bevor er 1816 Arzt am Hôpital Necker zu Paris wurde, einem katholischen Armenkrankenhaus, dessen Tore aber nur für die «würdigen Armen» offenstanden, also solche, die einer Arbeit nachgingen, einen Taufschein vorweisen konnten und ihre Sünden gebeichtet hatten. Bild: wikimedia

Und was kam an Wohlbeleibtheit bei dieser Mademoiselle erschwerend hinzu! Ein Berg an üppigem Fleisch hatte sich zwischen das kranke Herz und Laennec geschoben und machten das ärztliche Handauflegen, das ganze forschende Abklopfen besagter Körperstelle zwecklos.

Was also sollte er tun, um dieser armen Frau zu helfen? Das Entblössen der Brust einer unverheirateten, noch unberührten Frau war gänzlich unzulässig, sein Ohr auf ihre nackte Haut zu legen, undenkbar. Solch anstössige Handlungen geziemten sich nicht.

Eine Auskultation (diagnostisches Abhören von Körpergeräuschen) bei einem Mann mit hochgeschobenem Hemd stellte keinerlei Problem dar, wie auf dem vom australischen Maler George Washington Lambert gef ...
Eine Auskultation (diagnostisches Abhören von Körpergeräuschen) bei einem Mann mit hochgeschobenem Hemd stellte keinerlei Problem dar, wie auf dem vom australischen Maler George Washington Lambert gefertigten Gemälde «Chesham Street» (1910) zu sehen ist.bild: wikimedia

Warum?, fragt man sich.

Was für Zeiten sind das, in denen die Sittsamkeit selbst medizinische Notwendigkeiten verhindert, wo die Etikette eher gewahrt zu werden scheint als das Leben an sich?

Um das zu verstehen, wollen wir an dieser Stelle den noch ratlosen Laennec verlassen, den 35-jährigen Bretonen, der im Begriffe steht, die Welt zu verändern, und uns einem Mann ganz anderen Formats zuwenden, einem 47-jährigen Korsen, der die Welt bereits verändert hat, und sich, exakt zur selben Zeit, an einem Septembertag 1816 nämlich, damit beschäftigt zeigt, den grössten Erfolg seines Lebens zu küren:

«Mein Ruhm ist nicht, vierzig Schlachten gewonnen zu haben [...] Waterloo wird die Erinnerung an so viele Siege auslöschen. Was aber durch nichts ausgelöscht werden wird, was ewig leben wird, das ist mein Code civil.»
Napoleon auf St. Helena, 26. September 1816
Schlacht bei Waterloo Gemälde von William Sadler (Juni 1815)
Die Schlacht bei Waterloo – hier gemalt von William Sadler, 1815 – begründete Napoleons endgültige Niederlage.Bild: wikimedia

Ein Jahr zuvor hatte Napoleon die Schlacht bei Waterloo verloren. Die Briten nahmen ihn gefangen und verbannten ihn auf die südatlantische Insel St. Helena, während die Krone, die er sich einst eigenhändig aufs Haupt gesetzt hatte, auf jenes von Ludwig XVIII. zurückwanderte.

Damit begann in Frankreich die Restauration, die Brocken der alten Ordnung sollten wieder zusammengefügt, die Monarchie auf der Grundlage des Code Civil neu aufgebaut werden. Denn jenes Zivilgesetzbuch, das Napoleon 1804 ganz Europa bescherte, regelte nun bereits seit über zehn Jahren das gesellschaftliche Zusammenleben von Lissabon bis Warschau, zu lange, um es den Menschen wieder wegnehmen zu können. Inzwischen hatte es aufgeräumt mit den adligen Privilegien, hatte Schluss gemacht mit den Feudallasten für die Bauern, kurz, es hatte die von der Revolution eingeebnete Ständeordnung fixiert und die Männer mit denselben Rechten ausgestattet: Alle waren nun Bürger mit geschütztem Eigentum, frei in der Wahl ihrer Religion, ihres Gewerbes und ihrer Ehe, die den Händen der Kirche entrissen, zum zivilrechtlichen Vertrag unter staatlicher Aufsicht geworden war.

Für die Frauen aber bedeutete er eine radikale Entrechtung. Napoleons Werk entmündigte sie in allen Lebensbereichen, löschte ihre in der Revolution erkämpften Freiheiten mit einem einzigen Artikel aus:

«La femme doit obéissance à son mari.»
Artikel 213 des Code civil: «Die Frau schuldet dem Mann Gehorsam.»
Napoleon überquert die Alpen, Jacques-Louis David, 1801
Jacques-Louis Davids berühmtes Gemälde vom Alpen überquerenden Napoleon, 1801.Bild: wikimedia

So schuf Napoleon Ordnung, denn nach seinen Worten wäre «die Gesellschaft vollends in Unordnung geraten, wenn die Frauen aus dem Zustand der Abhängigkeit herausgetreten wären, in dem sie gehalten werden müssen. Ein Geschlecht muss dem anderen untertan sein.»

Der Mann wurde also zum obersten Souverän von Frau und Familie; Beschützen, Züchtigen und Befehlen fiel in seinen Aufgabenbereich, Gehorchen und Dulden in ihren. Für jeden Schritt in die Welt brauchte sie fortan seine Genehmigung.

Ab 1816 durfte sie sich auch nicht mehr scheiden lassen. Ihr Ehebruch war in jedem Fall strafbar, er durfte ihn nur nicht unter dem «ehelichen Dach» praktizieren. Beging sie wiederum selbiges, galt laut dem auf dem Code civil aufbauenden Strafgesetz:

«Der von dem Ehemann an seiner Ehefrau sowie an deren Komplizen begangene Mord ist entschuldbar, wenn er sie auf frischer Tat beim Ehebruch im ehelichen Haus überrascht.»
Artikel 324 des Code Pénal von 1810

Die Praxis war noch düsterer: Die Morde geschahen auf blossen Untreue-Verdacht hin – und die Gerichte urteilten grosszügig zugunsten der Männer.

Joséphine de Beauharnais (Gemälde von François Gérard, 1801)
Napoleon litt unter der Untreue seiner ersten Frau Joséphine de Beauharnais (hier gemalt von François Gérard, 1801), die mit ihren «unvergleichlichen Reizen in seinem Herzen stets von Neuem eine verzehrende Gluth» zu erwecken verstand. Es ist also sehr wohl denkbar, dass seine verletzten Gefühle die Gesetzgebung geprägt haben.
Bild: wikimedia

Napoleons Ordnung schrieb nicht nur patriarchale Traditionen fest, sondern legalisierte zugleich deren schlimmste Konsequenz: den Femizid.

Möglich wurde jene Rechtsentwicklung durch die neue bürgerliche Geschlechterordnung, welche die Ungleichheit der Frau an ihrer «Natur» festzumachen wusste.

Es waren Männer wie der Genfer Philosoph und Naturforscher Jean-Jacques Rousseau (1712–1778), die das Wesen der Frau argumentativ den herrschenden Machtverhältnissen anpassten, als wären ihre Erkenntnisse objektive Wahrheiten. Männer wie der deutsche Philosoph und Erzieher Johann Gottlieb Fichte (1762–1814), der die weibliche Unterordnung als Ausdruck eines «edlen Naturtriebs» wertete, mit dem sich die Frau aus freien Stücken dem Willen des Mannes fügte:

«Das Weib ist nicht unterworfen, sodass der Mann ein Zwangsrecht auf sie hätte, sie ist unterworfen durch ihren eigenen fortdauernden, notwendigen und ihre Moralität bedingenden Wunsch, unterworfen zu sein.»
Johann Gottlieb Fichte
Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) was a major figure in German philosophy, in teh period between Kant and Hegel. He had followed Kant, but then developed his own philosophy, Idealism. (Photo by: Ivy  ...
Während antike Mediziner wie Hippokrates und Galen die weibliche Lust als notwendig für die Empfängnis beschrieben, begann mit dem christlichen Mittelalter die systematische Unterdrückung weiblicher Sexualität, die bei den Aufklärern Widerhall fand: Rousseau vertritt die Auffassung, die weibliche Passivität sei die Bestimmung der Frau, bei Kant erscheinen die Frauen als schönes Geschlecht ohne eigenständige Sexualität, für Schopenhauer existieren die Frauen allein für die Fortpflanzung – und Fichte (im Bild) sagt, der Trieb der Frauen könne «kein anderer seyn, als der, den Mann zu befriedigen».
Bild: Universal Images Group Editorial

Stelle die Ungleichheit als naturgemäss dar – und sie wird unumstösslich. Jene pseudobiologische Argumentationsweise wird im weiteren Verlauf der Menschheitsgeschichte noch Unaussprechliches anrichten; nicht nur als Instrument der Unterdrückung, sondern ebenso im Dienste der Vernichtung.

Das also ist die Welt, an der unser Arzt René Théophile Hyacinthe Laennec sein Ohr nicht zu nahe legen darf.

Eine Welt, in der Frauen zur Passivität verdammt sind, weil ihre Körper angeblich dazu gemacht sind; weil sie empfangen, statt zu erschaffen, weil sie nicht fordern, sondern befriedigen. Weil sie statt Lust Liebe empfinden. Und sollte sich bei der einen oder anderen doch ein Geschlechtstrieb bemerkbar machen, gilt sie als krank und verdorben.

Eine streng sittliche Welt, in der eine Berührung zwischen Mann und Frau, selbst eine zwischen Arzt und Patientin, schnell zu einem Skandal wird, der Existenzen zerstören kann.

In einem kurzen Moment der Ratlosigkeit haben wir ihn verlassen, doch inzwischen hatte ein Geistesblitz den Herrn Doktor durchfahren: Ein Blitz in Form eines Bildes zweier Jungen, die er einst beim Spaziergang im Innenhof des Louvre beobachtet hatte: Die beiden waren mit einem langen Stück Holz zugange, sie sendeten sich Signale zu, indem der eine sein Ohr an das eine Ende des Balkens legte und auf diese Weise vernahm, wie der andere am anderen Ende mit einer Nadel am Holz kratzte.

Dieses akustische Phänomen nun sollte es Laennec und allen ihm nachfolgenden Ärzten schliesslich ermöglichen, den gebotenen Abstand bei Herzuntersuchungen zu wahren:

«Schnell nahm ich einen Bogen Papier, rollte ihn fest zusammen, setzte das eine Ende auf die Präkordialgegend, legte das Ohr an das andere, und hörte zu meinem Erstaunen und zu meiner Freude die Herzschläge weit reiner und deutlicher, als ich sie jemals beim unmittelbaren Auflegen vernommen hatte.»

Aus der Not gesellschaftlicher Zwänge heraus schuf dieser Herr also seinen revolutionären Brustschauer: Ein 30 Zentimeter langes Holzrohr, das Stethoskop (von altgriechisch stēthos ‹Brust› und skopein ‹schauen, untersuchen›), das, wie sich Laennec ausdrückte, «über den Sinn des Hörens das Auge in gewisser Weise so weit verlängert, dass man in den lebenden Patienten hineinschauen kann.»

Denn hineingeschaut hatte er bislang nur in die Toten.

Lannaecs Stethoskop
Das Ende, das dem Patienten zugewandt ist, ist innen trichterförmig ausgehöhlt. Die Bilder des Stethoskops und der Lungen stammen aus Laennecs Traite de L’Auscultation Mediate Et Des Maladies Des Poumons Et Du Coeur (1819), eine Abhandlung über die Diagnose von Lungen- und Herzkrankheiten.Bild: wikimedia

Jetzt begann Laennec damit, an seiner Arbeitsstätte im Hôpital Necker zwischen Krankenbett und Seziertisch hin und herzuwechseln, hörte die Lebenden ab und öffnete die Verstorbenen, um all die todbringenden Veränderungen im Brustkorb aufzuspüren und zusammenzutragen.

Theobald Chartran, Rene Theophile Hyacinthe Laennec (1781-1826) listening to the chest of a man with consumption, 1816 )
Laennec hört vor seinen Studenten die Brust eines Mannes mit Schwindsucht ab, gemalt vom französischen Historienmaler Théobald Chartran.bild: wikimedia

Und als die ersten Herzen mit Stereo-Stethoskopen abgehört werden können, schlägt das seine schon nicht mehr. 1826 stirbt René Laennec an Tuberkulose, an der Schwindsucht genannten Lungenkrankheit, die ihre Opfer über kurze Zeit zum Verschwinden bringt. Ihre Körper ausmergelt und den kläglichen Rest mit Fieber durchschüttelt, ihn Blut spucken, schwitzen und seine Hände wie Feuer brennen lässt.

Dank Laennecs Erfindung liess sich die Krankheit zwar besser diagnostizieren, blieb aber bis zur Entdeckung des Antibiotikums Streptomycin 1943 ein unabwendbares Todesurteil.

Made of wood and brass, this is one of the original stethoscopes belonging to the French physician Rene Theophile Laennec (1781-1826) who devised the first stethoscope in 1816. It consists of a single ...
Laennecs Stethoskop, ca. 1820, im Science Museum in London zu bewundern.Bild: wikimedia

Was ihn aber überdauerte, was wie Napoleons Code civil in seinen Grundzügen bis heute Bestand hat, ist seine Arbeit, seine Untersuchungen des Brustkorbs mit Hilfe des Stethoskops: Laennec gelang es, krankhafte Geräusche mit krankhafter Anatomie zu verknüpfen, und er begründete damit eine thoraxmedizinische Methode, die Radiologie und Chirurgie inzwischen erweitert, aber nicht ersetzt haben.

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25 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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@Jeff
04.10.2025 10:53registriert Juli 2023
Ein ausserordentlich gut geschriebener Artikel, danke. 🖖👏🫶

Die Verknüpfung von Erfindung des Stethoskops mit Moralvorstellungen jener Zeit und Napoleons Code Civil resp. seiner untreuen Ehefrau (kein Wunder, wenn der Ehemann immer unterwegs ist) ist genial!

Dafür Spend ich Watson gleich 50 CHF per Twint! Mehr davon, dafür viel weniger über USA und Trump.
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SusiBlue
04.10.2025 11:31registriert Februar 2016
Hier lesen wir ein erfreuliches Beispiel eines vortrefflichen Artikels! 🤩
Eine runde Geschichte, ja sogar deren zwei, werden gekonnt miteinander verknüpft.
Zudem lesen wir nicht nur, sondern lernen auch noch etwas dabei! (Ich zumindest.)

Ich habe mich schon bei etlichen Watson-Artikeln geärgert, dass sie "mittendrin aufhören", nicht viel Fleisch am Knochen haben und besser gar nicht publiziert geworden wären…

Frau Rothenfluh, können Sie nicht ihren v.a. jüngeren Kollegen im Rahmen der "jährlichen Weiterbildung" beibringen, wie man Text mit Inhalt füllt? Das wäre super!
963
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P.Rediger
04.10.2025 10:25registriert März 2018
Spannender Artikel. Vielen Dank.
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