Videos
Food

Fertig gerüsteter Salat mit Riesenspinne im Angebot!

Nach diesem Video wirst du nie wieder Salat aus dem Beutel kaufen – und das ist gut so

08.02.2016, 14:4908.02.2016, 17:29

Praktisch sind sie, die vorgewaschenen, vorgeschnittenen Salate, die es in ihren handlichen Plastikbeutel zu kaufen gibt, zweifelsohne. Aber sie haben auch Nachteile. Nicht zuletzt solche, wie den hier:

Das? Ach, das ist ein achtbeiniger Croûton.
YouTube/james Perry

«Gewaschen und zum Verzehr bereit ... mit einer Riesenkrabbenspinne!»

Okay, Sparassidae (ehemals Heteropodidae, Eusparassidae, im Volksmund Riesenkrabbenspinnen) sind in Mitteleuropa nicht heimisch. Aber die eine oder andere Raupe oder Schnecke hattest du bestimmt schon mal in deinem mit «fixfertig gewaschen» angeschriebenen Plastikbeutel. 

Und google mal «stuff found in salad bags»! Da staunste!

Bild
screenshot: watson/google

Aber wenn wir gleich dabei sind: Fertig gerüstete Salate haben weniger Vitamine als Salate, die man selbst zubereiten muss, ausserdem ist der Wasserverschleiss bei der Herstellung exorbitant (vom Energieaufwand, der das mechanische Rüsten, die Plastikbeutelherstellung und das Abfüllen bedeutet, ganz abgesehen). Und von wegen «fertig gewaschen» – in der Regel finden sich in den hübsch und sauber aussehenden Säckchen mehr Keime und Bakterien als auf dem durchschnittlichen Kopfsalat. Und überteuert sind die Dinger auch noch – mach' mal einen Preisvergleich!

Deshalb: Nehmt euch doch die 30 Sekunden, euren Eisbergsalat kurz abzuspülen und zu rüsten! Die Riesenkrabbenspinnen dieser Welt werden es dir danken!

Übrigens, was aus der Spinne wurde, ist nicht bekannt; anders als beim lebendigen Frosch, der vor ein paar Jahren in einem Beutel fertig gerüsteten Bio-Salat gefunden wurde: Nachdem sie den anfänglichen Schock überwunden hatte, beschloss die Käuferin, ihn als Haustier zu behalten. Sie taufte ihn Dave.

Du hast watson gern?
Sag das doch deinen Freunden!
Mit Whatsapp empfehlen
Food
Gesundheit

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

Aber eigentlich: Salat ist so lustig!

1 / 14
Salat ist so lustig!
Nur schon, wenn ich die Zutaten für meinen Salat aus dem Kühlschrank hole, verjagt es mich fast vor Lachen.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
corsin.manser
08.02.2016 15:23team watson
Thx a lot, Baroni! Den Rest der Woche werde ich nur noch Burger mit Pommes essen.
10
Melden
Zum Kommentar
avatar
Nichtswisser
08.02.2016 15:48registriert August 2015
Ganz einfach: Keinen Salat essen. Hat eh den Nährwert von Küchenpapier.
10
Melden
Zum Kommentar
avatar
saukaibli
08.02.2016 15:03registriert Februar 2014
Vermutlich hat die Spinne mehr Nährstoffe und Vitamine als der ganze Rest Grünzeug in der Tüte.
10
Melden
Zum Kommentar
19
Die neuste «South Park»-Episode dürfte Trump gar nicht gefallen
Man kennt es nicht anders von der Satireserie «South Park»: Alle kriegen ihr Fett weg. In der aktuellen Folge kommen sich US-Präsident Trump und Vizepräsident Vance sehr nahe.
Die Macher der Serie «South Park» nehmen seit 1997 kein Blatt vor den Mund. Die Animationsserie ist dafür bekannt, keinen Schelm zu verschonen und gerne auch mal unter die Gürtellinie zu zielen. Am aktuellen US-Präsidenten Donald Trump sei da kein Vorbeikommen, sagten die Macher kürzlich in einem Interview mit der «New York Times».
Zur Story