Dass sich die Logos von Fussballklubs ändern, ist Gang und Gäbe. Es gibt kaum einen Klub, dessen Wappen noch exakt so aussieht wie bei der Gründung vor langer Zeit. Doch gerade bei grossen Klubs ist die Änderung selten so radikal wie nun bei Juventus Turin. Der italienische Rekordmeister will mit diesem Logo eine neue Ära einläuten:
«Eine fantastische Idee, das war mein erster Gedanke», sagt der frühere Juve-Star Pavel Nedved in einem Image-Clip des Klubs. Und Goalie Gigi Buffon weist darauf hin, dass das neue Logo dafür stehe, dass Juventus eine weltweite Marke sei. «Es kann verschiedene Facetten unseres Lebens umfassen, nicht nur Sport», so der Weltmeister von 2006.
Das aktuelle Logo hatte Juventus Turin im Jahr 2004 eingeführt. Es war eine moderne Version des Logos, welches der Klub erstmals in ähnlicher Form im Jahr 1921 präsentiert hatte.
Der in Brasilien geborene Designer Pedro Fonseca Almeida hat verschiedene bekannte Markenlogos für eines seiner Projekts minimalistisch dargestellt. Errätst du noch, welche Logos sich dahinter verstecken?
Der Fussball schreibt oft die schönsten Geschichten
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Die beliebtesten Kommentare
rebellSV
17.01.2017 13:21registriert Dezember 2016
Das bisherige Logo hatte einen quasi Kultstatus und einem hohen Erkennungswert. Das neue Logo sieht so aus als wäre damit eine neue Getränkemarke gemeint und nicht ein Traditionsverein.
Das alte Logo war klassisch schön. Das neue Logo wirkt kalt und seelenlos und entspricht somit dem Zeitgeist.
Auch das Logo des Australien Open war ein wunderschönes, mit bunten Farben daherkommendes Logo. Auch dieses Logo wurde verunstaltet und strahlt jetzt Eiseskälte aus. Vom Happy Slam zum Ice Slam.
Schade.
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Aufgrund des Spielverlaufs vor 8354 Zuschauern im Zürcher Hallenstadion war es ein verlorener Punkt. In der 56. Minute führten die Schweizer 32:29. Danach schafften sie es aber nicht mehr, den einmal mehr überragenden deutschen Keeper Andreas Wolff zu bezwingen. Als Letzter scheiterte Luca Sigrist eine halbe Minute vor dem Ende. Drei Sekunden vor der Schlusssirene erhielten die Gäste einen Siebenmeter zugesprochen, den Juri Knorr verwertete.