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Kurkuma-Shake – der Healthdrink für den Sommer

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Lust auf ein gesundes Zmorge? Probier's doch mal mit einem Kurkuma-Shake

04.06.2016, 08:58
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Kurkuma war lange Zeit nur der wenig bekannte Bestandteil, der das Currypulver gelb machte. Schade, denn seine Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu verachten! Deswegen wurde Kurkuma auch als «Safran armer Leute» betrachtet, doch es ist nicht nur in unserer Kultur zu beobachten, dass die so genannten armen Leute historisch betrachtet die gesündesten Schichten der Bevölkerung waren.

Heute hat Kurkuma nicht nur als Gewürz einen anderen Stellenwert bekommen – es stellt sich heraus, dass mit der gelb-orangen Wurzel auch andere Rezepte gut funktionieren. Zum Beispiel als schmackhaften Kurkuma-Shake, der es einem einfach macht, das gelbe Heilmittel auch während des Sommers in flüssiger Form zu sich zu nehmen.

Warum Kurkuma so gesund ist

Kurkuma ist eines der Gewürze, welches bestimmt jeder schon einmal gegessen hat, das aber darüber hinaus weitestgehend unbekannt war. Im Curry kommt es vor und Curry ist nicht gerade wenig in Verwendung. Seitdem aber nach und nach bekannt wird, welche Auswirkungen Kurkuma auf die Gesundheit haben kann, wird es um seiner selbst willen immer mehr geschätzt. Es wirkt sich beispielsweise förderlich auf das Immunsystem aus, hilft bei Grippe und Erkältungen und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Als warmer Drink, bekannt als Kurkuma Latte, wird es mit Mandel- oder Sojamilch vermischt und kann wie ein Erkältungstee getrunken werden. Momentan wird Kurkuma auch hinsichtlich seiner hemmenden Wirkung auf Tumorzellen untersucht, es könnte sich in der Vorbeugung von Krebserkrankungen wie Darmkrebs und sogar in der Behandlung noch als sehr nützlich erweisen.

Nicht zuletzt hilft Kurkuma bei der Entgiftung von Quecksilber, soll Leberschäden bessern können, unterstützt das Herz-Kreislauf-System, wirkt beruhigend auf Magen und Darm, hemmt freie Radikale und liefert das wichtige Vitamin B6. Wenn das mal nicht mehr als genug gute Gründe sind, sich Gedanken über Kurkuma als Bestandteil der täglichen Ernährung zu machen.

So schmeckt das Gewürz

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Die grosse Schwierigkeit an Kurkuma ist sein Eigengeschmack. Als heilende Substanz ist er in der ayurvedischen Medizin schon seit Jahrhunderten im Einsatz und wie neue Studien zeigen, würden wir uns Gutes tun, etwas mehr dieser alten Heilkunde in unsere westliche Medizin zu integrieren.

Kurkuma selbst schmeckt bitter und das vor allem im Nachgeschmack, weshalb Kurkuma-Shakes immer mit einem natürlichen, verträglichen Süssstoff zubereitet werden sollten. Zucker braucht man nicht, besser funktionieren Agavendicksaft oder Honig. Auch künstliche Süssstoffe sind nicht zu empfehlen, da sie durch ihre negativen Auswirkungen auf die Gesundheit gar nicht zu empfehlen sind.

Eine cremige Basis bietet sich ebenfalls an, da es gilt, den Kurkuma in seinem bitteren Geschmack zu dämpfen und nur die angenehme, warme Würze zu erhalten. Typisch indische oder asiatische Gewürze wie Ingwer und Zimt harmonieren ebenfalls sehr gut mit Kurkuma und bieten Kurkuma-Shakes einen würzigen Beigeschmack wie bei einem Chai-Tee.

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Kurkuma und Pfeffer – eine hocheffektive Partnerschaft

Pfeffer in einem Kurkuma-Shake? Was zunächst nicht besonders lecker klingt, ist erstens reine Gewöhnungssache und zweitens hilfreich für die Bioverfügbarkeit von Kurkuma. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass das gelbe Pulvergewürz vom Körper nur in Teilen aufgenommen werden kann. Deswegen ist also eine gewisse Basismenge Kurkuma notwendig, um seine positiven Effekte entfalten zu können.

Weiterhin soll etwas schwarzer Pfeffer in geringer Menge dabei helfen, Kurkuma etwas bioverfügbarer zu machen. Eine Prise fein gemahlener Pfeffer im Kurkuma-Shake sorgt nicht gleich für eine geschmackliche Veränderung, die nicht mehr lecker ist, macht aber den Kurkuma-Anteil besser für den Körper verwertbar.

Die Kurkuma-Paste: Basis für alle Kurkuma-Drinks

Kurkuma-Paste kann aus Wasser und Kurkuma hergestellt werden und macht das Mixen eines Kurkuma-Shakes einfacher. Die Paste besteht für einen Shake aus 120 ml Wasser und 1 EL Kurkuma. Daraus ergibt sich etwa ein Esslöffel Paste. Das Wasser wird aufgekocht und das Kurkumapulver auf schwacher Hitze darin geköchelt, bis sich eine feste Paste gebildet hat. Wenn die Paste auf Vorrat hergestellt wird, werden die Mengen entsprechend erhöht. Sie hält sich im Kühlschrank in einem fest verschlossenen Gefäss etwa zwei Wochen.

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Kurkuma-Shakes: die Grundzutaten

Kurkuma ist gesund, sein bitterer Geschmack lässt sich mit typisch indischen Gewürzen gut überdecken und ein Kurkuma-Drink sollte immer natürlich gesüsst werden… so weit, so gut. Doch aus welchen Grundzutaten besteht nun ein leckerer Kurkuma-Shake?

  • 1 EL Kurkuma-Paste
  • 200 ml Mandel-, Reis- oder Sojamilch
  • optional: 1 Stück Ingwer, Prise Zimt, Prise Vanille
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 EL Honig oder Agavendicksaft
  • 1-2 Handvoll gecrushte Eiswürfel
  • 1/2 TL flüssiges Kokosöl

Diese Zutaten kommen in den Mixer und werden kurz miteinander vermischt, bis ein goldgelber Drink entstanden ist. Die Eiswürfel kühlen das Ganze auf eine angenehme Trinktemperatur herunter. Natürlich kann der Kurkuma-Shake beliebig mit weiteren intensiven Gewürzen verfeinert werden.

Das Öl hilft dabei, die Kurkumapaste aufzulösen, ohne das würde sie immer etwas klumpig bleiben und sich nicht so fein wie gewünscht in der Milch verteilen. Kokosöl ist nicht nur gesund, es passt geschmacklich auch gut zu den übrigen Zutaten des Kurkuma-Shakes. Insgesamt dauert das Ganze nicht lange und lässt sich eisgekühlt sofort trinken oder auch auf Vorrat vorbereiten.

In diesem Sinne … auf unsere Gesundheit!

(Ein Beitrag von gesundleben.ch)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Philipp Burri
04.06.2016 11:25registriert März 2015
Habs eben ausprobiert. Schmeckt echt lecker. Habe aber anstatt Mandelmilch normale Milch genommen und Vodka und Kahlua statt der Kurkumapaste. Danke Watson.
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dintaifung
04.06.2016 09:29registriert Dezember 2015
Speck man, Speck ist ein gesunder Zmorgen! Zumindest fürs Gemüt.
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Mamititti
04.06.2016 11:11registriert Februar 2015
Aus der Region für die Region?
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