Neulich in Japan:
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Genauer hinsehen? Ok:
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Richtig gesehen: Das sind Sandwiches, die mit Früchten und Schlagrahm gefüllt sind.
Ende März, schreibt die News-Site SoraNews24, noch bevor der Coronavirus-Notstand in Japan ausgerufen wurde, eröffnete ein kleines Geschäft in Tokios trendigem Stadtteil Nakameguro, wurde von Anfang an überrannt und war bereits zu früher Stunde stets ausverkauft. Der Grund seines Erfolges: Früchte-Sandwiches!
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Gefüllt mit Fruchtstücken und Schlagsahnehäubchen sind diese Früchte-Sandwiches ein ikonischer japanischer Snack, der ursprünglich von einem kleinen Gemüseladen namens Daiwa in Okazaki City, Aichi Prefectory, erfunden wurde.
Neu also in Tokio.
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Es gibt etliche Variationen. Für das «Amaou-Sandwich» (kostet um die sieben Franken) werden Amaou-Erdbeeren verwendet, eine der teuersten und begehrtesten Sorten in Japan.
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Was aber nicht verwechselt werden darf mit dem «Erdbeer-Daifuku-Sandwich», für das die Beni-Hoppe-Erdbeere verwendet wird:
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Ganz anders! Eigentlich die Zutaten eines Erdbeer-Daifuku-Mochis, einfach in einem Sandwich drin.
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Mmh.
Weitere Beispiele gefällig?
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Hier ein Tarocco-Orangen-Sandwich:
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Hier das «Premium-Bananen-Sandwich», ein Bestseller:
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Und checkt mal dieses Riesen-Mango-Sandwich!
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Nun – in Japan offenbar ein Riesenhit. Fragt sich nur, ob, in unserer globalisierten Streetfood-Kultur, das demnächst auch bei uns der Renner sein wird?