Die Schweiz steht Kopf. Die Schönheitsmonarchin Jastina Doreen Riederer wurde gestürzt. Im Königreich der Schönheit droht Anarchie auszubrechen.
Nicht mal Ex-Miss-Schweiz darf die Jastina Doreen sich zukünftig nennen. Was dazu führt, dass sie folgende Dinge nicht mehr machen kann, wenn es nach den Gesetzmässigkeiten der gekrönten Schönheit geht.
Leider ein Bild der Unmöglichkeit. Selbst im kleinen Kosmos des eidgenössischen Berühmtseins reicht es nicht aus, eine «War-mal-Miss-Schweiz-für-zehn-Monate-bin-aber-trotzdem-keine-Ex-Miss-Schweiz» zu sein, um als Teil eines Promi-Traumpaars zu gelten.
Als Ex-Miss-Schweiz und Schlagersängerin Gute-Laune-Kapitänin werden auf dem «Blick»-Schiff? Die Chancen stehen vermutlich schlecht. Schade.
Ein weiterer abgefahrener Zug ist auch die Schlagzeile «Ex-Miss-Schweiz ergattert sich Rolle in US-Erfolgsserie!». Da muss zukünftig wohl jemand anders die Rolle des toten Mädchens in der Einstiegssequenz übernehmen. Obwohl Jastina Doreen das bestimmt ganz toll hingekriegt hätte.
Ein Ex-Missen-Tattoo à la Christa Rigozzi? So 'erzig!
Aber da sich Jastina nicht Ex-Miss nennen und mit ihrem Amtsjahr plöffen darf, darf ihr Tattoo auch höchstens so aussehen:
Unerreichbarkeit? Wochenlang nicht zurückrufen? Klingt nicht danach, als würden sich Callcenters zukünftig um Jastina Doreen prügeln ...
Eine von Schweizer «Stars» triefende Jury bei der nächsten gross angekündigten, superinnovativen SRF-Supersause hat leider, leider keinen Platz für eine Fast-Ex-Miss. Auch hier muss mindestens eine zwölf Monate gereifte, originale Ex-Miss auf dem Sessel sitzen, um kompetent rumbuzzern zu können.
Auch Matratzen-Kataloge schmücken sich gerne mit Ex-Missen. Aber eben ... Ex-Miss darf sich Jastina nicht schimpfen.
Eine schöne Frau, ein paar Rosen im Arm und allenfalls, vielleicht, möglicherweise Single?
Wir sehen sie schon vor uns!
Bitte, mach, dass es geschieht, Bachelorette-Gott!