Die folgenden Bilder sind in der Tat verstörend. Sie enthalten Spinnen, Schlangen, Tausendfüssler und weitere Gestalten. Nur damit es gesagt ist.
Wir beginnen gemächlich. Mit Würfeln in einer Box. Das ist so weit ja noch einigermassen vertretbar.
Der Haken dabei ist zum einen der Schaffer und Besitzer dieser Würfel, zum anderen das Material. Denn sie gehörten Ed Gein, seines Zeichens Mörder und Leichenschänder. Das Material der Würfel? Menschenknochen.
Wir bleiben bei einem harmlosen Thema, nämlich den Milchzähnen. Bevor sie von unseren Erwachsenen-Beissern verdrängt werden, sehen sie ja süss aus. Ausser man leidet unter Trypophobie.
Milchzähne und bleibende Zähne haben wir alle. Nicht aber die seltene Fehlbildung Ulnar dimelia (auch mirror hand syndrome genannt).
Weiter mit dem menschlichen Körper in der Subkategorie «Isländische Folklore». Der Aberglaube der Isländer im 17. Jahrhundert bestand darin, dass das Tragen eines sogenannten Nábrók (englisch: Necropants) für Reichtum sorgt.
Ausflug ins Tierreich! Venusmuscheln kennen wir. Die sind so schön still und ruhig und un-unheimlich.
Und hast du dich auch schon mal gefragt, wie das Innere eines Lederschildkrötenschnabels aussieht?
Auch diese Aufnahme stammt aus dem Tierreich.
Was aussieht wie Aliens, sind in in Tat und Wahrheit Schleiereulen-Babys. Was du also lange Zeit als deinen Schlafparalyse-Dämon gehalten hast, sind womöglich nur Schleiereulen, die gefüttert werden wollen.
Egli ist, wie wir alle wissen, Schweizer Fisch des Jahres 2019. Fürs Jahr 2020 würde ich gerne folgenden Freund des Süss- und Küstenwassers nominieren.
Das Einzugsgebiet dieses charmanten, fischähnlichen Wirbeltiers
Eine Alternative wäre da natürlich der Koboldhai.
Andernfalls würde ich mich auch noch mit der Muräne zufriedengeben.
Dieser Punkt ist Grund eins, wieso man nicht in Angelegenheiten rumstochern sollte, ohne genau zu wissen, um was es sich handelt.
Es könnten ja, rein theoretisch, Spinnen sein ...
Spinnen sind ohnehin umstrittene Kreaturen (zumindest unter uns Angsthasen). Besonders grazil zeigen sie sich allerdings dann, wenn sie sich während dem Häuten lasziv räkeln.
Dass man eine Spinne aber dennoch nicht einfach so töten soll, zeigt ein weiteres Beispiel aus der Kategorie «Nope».
Dass auch Mutterliebe bis zu einem gewissen Grad angsteinflössend sein kann, beweist diese Tausendfüssler-Mutter.
Das Lebewesen, das man am ehesten mit Teamwork und Fleiss in Zusammenhang bringt, sind Menschen watson-Mitarbeiter Ameisen. Obwohl sehr klein, meistern sie praktisch alles im Kollektiv.
Nicht alle mögen Schlangen, aber die Wenigsten mögen Zecken. Wie wäre es also mal mit einer von Zecken befallenen Schlange zur Abwechslung?
Weder Fan von Tausendfüsslern noch von Schlangen? Dann besser mal Augen zu, denn hier frisst eine Schlange gerade einen Tausendfüssler.
Auch wenn diese Vorstellung von Diät nicht immer eine gute ist.
Nicht per se gruselig, aber einfach eindrücklich (und zukünftige Hauptrolle in meinen Albträumen) sind diese japanischen Riesenhornissen.
Übrigens: Japanische Honigbienen verteidigen sich gegen die Hornissen wie folgt: Sie lassen sie in ihren Stock eindringen, warten ab, umzingeln sie dann und vibrieren dabei. Die Temperatur steigt auf bis zu 47,2º C. Honigbienen ertragen eine Temperatur von bis zu 47,7º C, Hornissen nur bis 46,1º C. Die Hornisse wird vom Kollektiv geröstet.
Das Schöne am Lernen ist ja, dass man zusehends neue Dinge kennen lernt, vor denen man sich fürchten oder an denen man sich stören könnte. Ganz in diesem Sinne lernt ihr nun Schnurwürmer kennen.
Und das mit Abstand schaurigste, was du je sehen wirst:
«Normale» Menschen. Menschen können unheimlich komische Kreaturen sein.