Sport
Wintersport

Stock verloren, Selbstvertrauen gewonnen: Lara Gut rast aufs Super-G-Podest

Super-G in Bad Kleinkirchheim
1. Federica Brignone ITA
2. Lara Gut +0,18
3. Cornelia Hütter AUT +0,46
14. Michelle Gisin +2,01
16. Joana Hählen +2,12
19. Corinne Suter +2,31
22. Jasmine Flury +2,47
28. Priska Nufer +2,90
Switzerland's Lara Gut speeds down the course after loosing a pole during an alpine ski, women's World Cup super-G, in Bad Kleinkirchheim, Austria, Saturday, Jan. 13, 2018. (AP Photo/Giovann ...
Verlor sie hier die zwei Zehntel? Gut rast im Zielhang in ein Tor und verliert einen Stock.Bild: AP

Stock verloren, Selbstvertrauen gewonnen: Lara Gut jubelt über Rang 2

13.01.2018, 15:0013.01.2018, 17:12

Lara Gut stellt in Bad Kleinkirchheim erneut unter Beweis, dass der Super-G in diesem Winter ihre stärkste Disziplin ist. Mit knapp zwei Zehntel Rückstand auf die Italienerin Federica Brignone wird die Tessinerin Zweite. Gut zeigte eine angriffige Fahrt – so angriffig, dass sie kurz vor dem Ziel eine Torstange abräumte und dabei ihren linken Stock verlor. Ob dies letztlich den Unterschied zwischen Sieg und Platz 2 ausmachte?

Switzerland's Lara Gut reacts after completing an alpine ski, women's World Cup super-G, in Bad Kleinkirchheim, Austria, Saturday, Jan. 13, 2018. (AP Photo/Giovanni Auletta)
Gut strahlt und ballt die Faust: Sie übernimmt mit ihrer Fahrt die Spitze.Bild: AP

Die übrigen Schweizerinnen müssen eine Enttäuschung verarbeiten. Michelle Gisin, Joana Hählen, Corinne Suter, St.Moritz-Siegerin Jasmine Flury und Priska Nufer verloren mehr als zwei Sekunden auf Brignones Bestzeit. Bei schwierigen Schneeverhältnissen musste das Rennen mehrere Male für Arbeiten an der Piste unterbrochen werden.

Mit ihrem zweiten Podestplatz des Winters rückte Gut in der Disziplinenwertung nach fünf von acht Super-G auf 37 Punkte an Tina Weirather heran (239:276). Die Liechtensteinerin fuhr heute auf Rang 7. (ram/sda)

Ausnahmezustand in Kalifornien

Video: srf

Alle Schweizer, die den Gesamtweltcup gewonnen haben

1 / 13
Alle Schweizer Ski-Gesamtweltcupsieger
Lara Gut: Saison 2015/16.
quelle: epa/keystone / gian ehrenzeller
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Rattenplage und Plastik-Problem: Sind Nati-Spiele in der Romandie schon bald passé?
Das Stade de Genève ist die Heimat der Schweizer Fussballnati in der französischsprachigen Schweiz. Doch dieses Kapitel könnte schon bald zu Ende sein. Verbandspräsident Peter Knäbel schlägt Alarm.
2003 eröffnet, zählt das Stade de Genève im Vorort Lancy zu den schönsten Fussballstadien der Schweiz. Mit einem Fassungsvermögen von 30'084 Plätzen ist es das drittgrösste hinter dem Basler St. Jakob-Park und dem Wankdorf in Bern. Und es war schon einige Male Schauplatz Schweizer Sternstunden. Zuletzt im vergangenen Sommer, als Riola Xhemaili beim 1:1 gegen Finnland die Schweizerinnen in der Nachspielzeit in den EM-Viertelfinal schoss und die Stimmung im Stade de Genève zum Kochen brachte.
Zur Story