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Diese 19 Prominenten waren alle mal Flüchtlinge

Diese 19 Prominenten haben etwas gemeinsam: Sie waren alle mal Flüchtlinge

07.03.2016, 12:2101.04.2016, 14:23
Daniel Huber
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Jeder kann zum Flüchtling werden. Das zeigt das Schicksal dieser 19 Prominenten aus verschiedenen Zeiten und verschiedenen Ländern. Sie alle mussten an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben die Heimat verlassen – sei es als Baby wie Gloria Estefan oder als über 50-jähriger Nobelpreisträger wie Albert Einstein. 

Henri Nestlé

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Bild: PD

Als elftes von 14 Kindern kam er am 10. August 1814 in Frankfurt a. M. zur  Welt. Sein Name: Heinrich Nestle, damals noch ohne Accent aigu. Nach einer Apothekerlehre wanderte er 1833 auf der Flucht vor den revolutionären Unruhen in Deutschland in die Schweiz aus. In seiner neuen Heimat – Nestlé liess sich in Vevey nieder – legte er mit kommerziell erfolgreicher Kleinkindernahrung den Grundstein für den späteren Weltkonzern. Mit 60 Jahren wurde er in der Schweiz eingebürgert. 

Albert Einstein

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Bild: /AP/KEYSTONE

Der am 14. März 1879 in Ulm geborene Albert Einstein wuchs in München auf. Schon als Teenager kam er in die Schweiz, wo er in Aarau die Matura machte und später als technischer Experte im Berner Patentbüro arbeitete. Neben seiner Tätigkeit im Patentamt arbeitete er an der wissenschaftlichen Theorie, die ihn berühmt machen sollte: die allgemeine Relativitätstheorie. Später wurde er nach Berlin berufen, doch 1932 ging er nach Princeton in den USA. Die Nazis bürgerten ihn nach der Machtergreifung aus und verbrannten seine Schriften. 

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«Ich habe mich kaum je unter den Menschen so fremd gefühlt als gegenwärtig, oder ist es eine Täuschung durch Vergessen? Das Schlimmste ist, dass nirgends etwas ist, mit dem man sich identifizieren kann. Alles brutal und verlogen.»
Albert Einstein, 1933

Freddie Mercury

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Bild: AP

Farrokh Bulsara kam am 5. September 1946 in der ostafrikanischen Hafenstadt Sansibar zur Welt. Berühmt wurde er aber unter einem anderen Namen: Freddie Mercury war Frontmann der Band «Queen» und einer der bedeutendsten Rocksänger der 70er und 80er Jahre. Und Mercury war auch ein Flüchtling: Als er 17 Jahre alt war, musste die aus Indien stammende parsische Familie Bulsara nach einer gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar fliehen. Sie gingen ins Exil nach London. 

Marlene Dietrich

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Bild: AP NY, HARRY N. ABRAMS

Sie wurde 1901 als Marie Magdalene Dietrich in Berlin geboren, nannte sich aber schon als Kind Marlene. Sie wurde der erste deutsche Filmstar in Hollywood und im Zweiten Weltkrieg engagierte sie sich in der amerikanischen Truppenbetreuung. Dietrich kehrte nicht nach Deutschland zurück, sondern lebte nach ihrer Filmkarriere in Paris. Über das Leben als Flüchtling sagte sie

«Es ist kein leichter Entschluss, seine Nationalität zu wechseln, selbst dann nicht, wenn man die Ansichten und Methoden, die das Geburtsland plötzlich gutheisst, verachtet. Auch wenn man sich das Gegenteil einzureden versucht: All das verleugnen zu müssen, was man als Kind zu ehren lernte, gibt einem das Gefühl von Treulosigkeit. Die Liebe und Achtung für das Land, das einen aufgenommen hat, haben damit nichts zu tun.»
Marlene Dietrich in «Das ABC meines Lebens»

Karl Marx

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Bild: AP

Der wirkungsmächtigste deutsche Philosoph des 19. Jahrhunderts wurde 1818 in Trier geboren. Der politischen Repression und Zensur in Preussen entfloh Marx zunächst nach Paris. Nach der Revolution von 1848 ging er dann ins Exil nach London, wo er vom grosszügigen britischen Asylrecht profitierte. In London blieb er bis zu seinem Tod 1883. Der «gefährlichste Flüchtling» verfasste seine Hauptwerke – darunter «Das Kapital», eine scharfe Analyse der kapitalistischen Gesellschaft – ausgerechnet im damaligen Epizentrum des Kapitalismus. 

Gloria Estefan

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Bild: DANNY MOLOSHOK/REUTERS

Die Latino-Popsängerin Gloria Estefan wurde 1957 als Gloria María Milagrosa Fajardo García in Havanna geboren. Als sie 16 Monate alt war, floh ihre Familie in den Wirren der kubanischen Revolution in die USA – der Vater war Leibwächter der Frau des gestürzten Diktators Fulgencio Batista. Estefan wuchs im kubanischen Viertel von Miami auf. 

Paul Klee

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Bild: PD

Der deutsche Maler und Grafiker Paul Klee wurde 1879 in Münchenbuchsee geboren. Die Matura machte er in Bern, zog dann aber für sein Kunststudium nach München. 1931 wurde Klee als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf berufen, aber nach der Machtergreifung durch die Nazis – die ihn als «galizischen Juden» beschimpften – wurde er 1933 fristlos beurlaubt und 1934 entlassen. Er kehrte in die Schweiz zurück und lebte in Bern, wo er ein Einbürgerungsgesuch einreichte. Bevor der Gemeinderat darüber entschieden hatte, starb Klee 1940 in einer Klinik in Muralto. 

Peter Lorre

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Bild: AP

Lorre, einer der markantesten Film-Bösewichter des 20. Jahrhunderts, wurde 1904 als László Loewenstein im ungarischen Teil der Doppelmonarchie geboren. Nach dem Tod der Mutter wuchs er in Wien auf und wurde zunächst Bankangestellter, bevor er zur Schauspielerei fand. Als Kindermörder in Fritz Langs Klassiker «M» gelang ihm 1931 der Durchbruch. Doch mit der Machtübernahme der Nazis wurde Deutschland für den jüdischstämmigen Lorre zu gefährlich. Er ging ins Exil, zuerst nach Paris, dann in die USA, wo er in Hollywood nach Anfangsschwierigkeiten Karriere machte.

«Für zwei Mörder wie Hitler und mich ist in Deutschland kein Platz.»
Peter Lorre, 1933

Madeleine Albright

Albright bei einem Besuch in Tschechien, wo ihre Familie herkam. 
Albright bei einem Besuch in Tschechien, wo ihre Familie herkam. 
Bild: CTK

Die erste amerikanische Aussenministerin, Madeleine Albright, stammt aus der Tschechoslowakei: Sie wurde 1937 in Prag als Marie Jana Korbelová geboren. Schon ihr Vater Josef Korbel war Diplomat. Als die deutschen Truppen 1939 in Prag einmarschierten, floh die Familie nach London. Albright erfuhr erst 1996, dass sie jüdisch war und drei ihrer vier Grosseltern von den Nazis ermordet wurden. Nach dem Krieg kehrte die Familie zunächst in die Tschechoslowakei zurück, musste aber 1948 dem Putsch der Kommunisten erneut fliehen und erhielt Asyl in den USA. 

Frédéric Chopin

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Bild: PD

Fryderyk Franciszek Chopin war der Sohn eines Franzosen und einer Polin. Er wurde 1810 im damaligen Herzogtum Warschau geboren und wuchs in Warschau auf, das seit 1815 zum Russischen Reich gehörte. Mit 21 Jahren verliess er Kongresspolen, wo kurz danach ein Aufstand gegen die russische Herrschaft losbrach. Chopin blieb auf Anraten seines Vaters im Ausland und liess sich in Paris nieder. Den russischen Pass holte er nie in der Botschaft ab und wurde so zu einem Emigranten, der als politischer Flüchtling galt. 

Oskar Kokoschka

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Bild: PD

Kokoschka stammte aus einer Prager Goldschmiedfamilie und wurde 1886 in Niederösterreich geboren. Er wuchs in Wien auf. Der bedeutende Expressionist, der von 1919 bis 1924 an der Kunstakademie in Dresden lehrte, ging mehr als einmal ins Exil: 1934 verliess er Wien aufgrund der erstarkenden rechtsextremen Umtrieben und übersiedelte nach Prag. Nachdem ihn die Nazis 1937 als «Entartetsten unter den Entarteten» diffamiert und 417 seiner Werke aus deutschen Museen beschlagnahmt hatten, emigrierte Hitlers «Kunstfeind Nr. 1» 1938 nach London. 

Jules Dassin

Dassin mit seiner Frau Melina Mercouri.
Dassin mit seiner Frau Melina Mercouri.
Bild: KEYSTONE

Der Vater des bekannten Chansonniers Joe Dassin wurde 1911 im US-Staat Connecticut in eine russisch-jüdische Emigrantenfamilie geboren. Julius, wie er mit Geburtsnamen hiess, trat zu Beginn der 30er Jahre der Kommunistischen Partei der USA bei, verliess sie aber 1939 wieder aus Enttäuschung über den Hitler-Stalin-Pakt. Dieses kommunistische Intermezzo genügte, um den Schauspieler, Regisseur und Produzenten 1949 mit dem beginnenden McCarthyismus auf die «Schwarze Liste Hollywoods» zu setzen. Dies bedeutete das Karriere-Aus in den USA, und Dassin ging ins europäische Exil. In Frankreich gelang ihm nach anfänglichen Schwierigkeiten erneut der Einstieg ins Filmgeschäft. 1960 krönte er seine Laufbahn mit einer Oscar-Nominierung für «Sonntags … nie!» Die Hauptrolle spielte seine spätere Frau, die Griechin Melina Mercouri. Auch sie war ein Flüchtling: Sie verliess ihre Heimat 1967 nach dem Militärputsch der Obristen. 

M.I.A.

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Bild: KEYSTONE

Die Grammy-Gewinnerin Mathangi «Maya» Arulpragasam, deren Künstlername M.I.A. lautet, musste ihre Heimat als Kind verlassen: Als Zehnjährige floh sie mit ihrer Familie vor dem Bürgerkrieg aus Sri Lanka nach Grossbritannien. Dort wuchs sie mit ihrer Schwester und Mutter in einer Londoner Sozialwohnung auf. Kein Wunder, dass M.I.A. Ende 2015, mitten in der Flüchtlingskrise, im Videoclip zu ihrem Song «Borders» Partei für die Flüchtlinge ergriff. 

M.I.A. – «Borders».
YouTube/MIAVEVO
«Am Anfang erzählte ich allen, ich sei aus Trinidad, damit ich nicht über Sri Lanka und den Krieg sprechen musste. Ich wollte nicht sagen, dass ich ein Flüchtling bin.» 
M.I.A. 2005 

Dalai Lama

Schwierige Beziehung: Der junge Dalai Lama (r.) besucht in Peking den Grossen Vorsitzenden Mao.
Schwierige Beziehung: Der junge Dalai Lama (r.) besucht in Peking den Grossen Vorsitzenden Mao.
Bild: KEYSTONE

Er ist vermutlich der berühmteste lebende Flüchtling der Welt: Tenzin Gyatso, besser bekannt unter der Bezeichnung Dalai Lama. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter musste sich schon in jungen Jahren mit den kommunistischen Machthabern in Peking auseinandersetzen: 1950 hatte die Volksrepublik China Tibet besetzt. Hunderttausende von Tibetern kamen um. 1959 kam es zum Aufstand, den die Chinesen blutig niederschlugen. Dem Dalai Lama gelang die Flucht über den Himalaya ins indische Dharamsala, wo er seither an der Spitze einer exiltibetischen Gemeinde residiert. In seine Heimat konnte er nie wieder zurückkehren.

Milos Forman

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Bild: KEYSTONE

Der amerikanische Erfolgsregisseur, der mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde, stammt aus der Tschechoslowakei. Dort wurde er 1932 als Jan Tomáš Forman geboren. Seine Eltern kamen in den KZs der Nazis um. In den 60er Jahren machte sich der junge Regisseur einen Namen als tonangebender Vertreter der sogenannten Tschechischen Neuen Welle. 1967 drehte er mit «Der Feuerwehrball» eine beissende Satire, die sich über das sozialistische System lustig machte. Der Film wurde nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 verboten. Beim Einmarsch der sowjetischen Truppen in Prag hielt sich Forman gerade in Paris auf. Da die neuen Machthaber behaupteten, er habe das Land illegal verlassen, musste er im Exil bleiben. Forman ging in die USA, wo ihm der internationale Durchbruch als Regisseur gelang. 1975 erwarb er die US-Staatsbürgerschaft.  

Andy Garcia

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Bild: AP

Auch Andy Garcia floh wie Gloria Estefan als Kind aus Kuba. Andrés Arturo García Menéndez war fünf Jahre alt, als seine Eltern – ein Anwalt und eine Englischlehrerin – das Land nach der missglückten Invasion in der Schweinebucht verliessen. Wie zahlreiche andere Exilkubaner fand die Familie in Miami Zuflucht. Garcias Vater wurde in der neuen Heimat mit einem Parfümhandel reich; Garcia selbst verfolgte eine erfolgreiche Schauspieler-Karriere, die ihm eine Oscar-Nominierung für seine Rolle in «Der Pate III» einbrachte. Garcia setzt sich noch heute für den demokratischen Wandel auf Kuba ein. 

Willy Brandt

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Bild: AP

Als Willy Brandt 1913 in Lübeck als uneheliches Kind einer Verkäuferin zur Welt kam, wies nichts darauf hin, dass der kleine Herbert Ernst Karl Frahm dereinst Bundeskanzler werden würde. Schon früh betätigte er sich in der sozialistischen Arbeiterjugend und trat 1930 der SPD bei. Bald schloss er sich aber der links von der SPD positionierten Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD) an, die nach der Machtübernahme der Nazis verboten wurde. Frahm ging zunächst in den Untergrund, verliess aber bald darauf Deutschland und ging nach Oslo. Dort nahm er den Kampfnamen Willy Brandt an, den er zeitlebens behielt. Die Nazis bürgerten ihn 1938 aus. Bei der Besetzung Norwegens durch die Wehrmacht geriet er 1940 kurzfristig in deutsche Gefangenschaft und floh darauf nach Schweden. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück und verfolgte ab 1949 eine politische Karriere in der SPD, die ihn schliesslich an die Spitze der Bonner Republik führen sollte. 

«Diejenigen, die während der Nazizeit Emigranten genannt wurden, teils von der deutschen Propaganda, aber so übernommen auch in die Sprache des Volkes, waren nicht Emigranten, sondern waren politische oder rassische oder bei einigen auch religiöse Flüchtlinge. Flüchtlinge!»

Isabel Allende

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Bild: KEYSTONE

Die bekannte Schriftstellerin wurde 1942 in Peru geboren, weil ihr Vater als chilenischer Diplomat dort stationiert war. In ihrer Heimat wurde sie eine erfolgreiche Journalistin, die feministische Themen behandelte. Zwei Jahre nach dem Putsch von General Pinochet gegen die Volksfront-Regierung von Salvador Allende, einem Onkel 2. Grades, verliess sie Chile 1975 und ging ins Exil nach Venezuela. Seit 1988 lebt die Bestseller-Autorin in den USA, deren Staatsbürgerschaft sie angenommen hat. An der Frankfurter Buchmesse rief Allende, die sich selbst als privilegierten Flüchtling bezeichnet, dazu auf, Flüchtlinge willkommen zu heissen

«Die Menschen sind verzweifelt. Man steigt nicht in ein Boot mit den kleinen Kindern und riskiert sein Leben, wenn das Zuhausebleiben nicht viel, viel schlimmer wäre.»
Isabel Allende, 2015

Waris Dirie

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Bild: AP

Ihr Leben ist so abenteuerlich, dass es verfilmt wurde: Das Nomadenkind aus der somalischen Wüste schaffte es zum Topmodel in New York. Waris Dirie, die heute in Österreich lebt, stammt ursprünglich aus Somalia. Wie die meisten Mädchen dort wurde sie in einem traumatischen Ritual beschnitten, im Alter von etwa fünf Jahren. Als sie mit 13 Jahren mit einem alten Mann zwangsverheiratet werden sollte, floh sie durch die Wüste nach Mogadischu.

Ein Onkel, der im diplomatischen Dienst arbeitete, nahm sie als Dienstmädchen mit nach London. Sie lief weg und arbeitete dann in einem Fastfood-Restaurant, wo sie von einem Fotografen entdeckt wurde. Dirie kämpft gegen die weibliche Beschneidung; sie hat ihre Geschichte im Buch «Wüstenblume» erzählt, um auf das Thema aufmerksam zu machen.

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Die 31 eindrücklichsten Bilder des Flüchtlingsdramas 2015

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Mazedonisch-griechische Grenze bei Gevgelija. (21. August 2015)
quelle: epa/epa / georgi licovski
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24 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Kookaburra
07.03.2016 12:53registriert November 2015
Was nicht gesagt wird: Fast alle dieser Personen waren bereits vor ihrer Flucht uberdurchschnittlich privilegiert. Sie machen nur einen kleinen Bruchteil der Notleidenden aus, wärend andere diese Chance nicht bekamen. Und mit jedem "Superstar" kamen sicher auch tausende Gegenteile.
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Tepesch
07.03.2016 12:44registriert Oktober 2015
Es spielt keine Rolle woher wir kommen, es kommt auf die Chance an die man uns gibt.
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andersen
07.03.2016 15:29registriert Februar 2016
Was mich am meisten gefreut haben, ist, dass der Uno mit die Hilfsgüter im Syrien in diesem Tagen durchkommt, dass gibt die Menschen wieder die Hoffnung, dass die Welt sie nicht im Stich gelassen hat.
6 Millionen Menschen drohen den Hungertod.
Es ist furchtbar, wenn ein Mensch aus solcher Grund, der eigene Heimat verlassen muss.

Europa hat es auch erlebt, viele sind nach Amerika ausgewandert.
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