Weder Erdbeeren, noch Himbeeren oder Brombeeren sind Beeren.
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Tomaten und Auberginen aber schon.
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Und Gurken, Kürbisse, Bananen und Zitrusfrüchte ebenfalls. Wie auch Datteln, Kiwis, Papayas, Peperoni, Avocados und allerlei Zeugs, das nicht wie Beeren wirkt.
Als Beere gilt in der Botanik «eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schliessfrucht, bei der die komplette Fruchtwand auch noch bei der Reife saftig oder mindestens fleischig ist» (Wikipedia). Eine Erdbeere ist eine Sammelnussfrucht. Himbeere und Brombeere sind Sammelsteinfrüchte.
Die ersten, die Kakao anbauten, waren die Maya, eine der ältesten Hochkulturen Amerikas. Sie verwendeten die Kakaobohnen als Tauschwährung für Nahrungsmittel oder Kleidungsstücke. Und auch für das hier:
Die Maya verwendeten die Kakaobohnen auch zur Zubereitung eines bitteren Getränks, dem xocolātl, der nichts mit der Schokolade, wie wir sie heute trinken, zu tun hat. Dieses Getränk bestand aus gegrillten und gemahlenen Kakaobohnen, die mit Wasser und Gewürzen vermengt wurden. Der Schokotrank war für Adelige und Krieger reserviert.
Gut 10% aller Amerikaner sind Vegetarier. Und Seattle, Portland und San Francisco sind demnach die vegetarischsten Städte der USA.
Ketchup enthielt ursprünglich gar keine Tomaten, sondern war eine Fischsauce.
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Die ältesten Belege für Ketchup deuten darauf hin, dass der Begriff und das Produkt aus Südostasien stammt. Ketchup ist demnach eine Anglisierung des chinesischen kê-tsiap, ein Wort aus dem Amoy-Dialekt in China, mit dem die Flüssigkeit von fermentiertem Fisch – eine gewürzte Fischtunke – bezeichnet werde. Im 18. Jahrhundert wurde Ketchup in Grossbritannien vor allem aus Pilzen hergestellt. Erst im 19. Jahrhundert kam die Tomatenvariante dazu.
Freilandeier haben 1/3 weniger Cholesterin, 1/4 weniger gesättigte Fettsäuren, 2x mehr Omega-3, 3x mehr Vitamin E und 7x mehr Beta-Carotin als Eier aus Käfighaltung.
Mmh, ihr kennt die süssen jelly beans, Geleebohnen? Traditionell haben die einen Schellack-Überzug. Und wie wird Schellack gewonnen? Aus den Ausscheidungen von Lackschildläusen!
Und Gummibärchen sind mit Autolack überzogen.
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Naja – gewissermassen. Wenn nicht Schellack verwendet wird, sind Gummibärli und Co. oft mit Carnaubawachs überzogen – derselbe Wirkstoff, der einen Hauptbestandteil von Autolack bildet. Und von Möbelpolitur. Und von Schuhkreme.
Man kann eine unreife Ananas schneller reifen lassen indem man sie auf den Kopf stellt.
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In diesem Filmquiz holt niemand alle Punkte
Angesichts der Weltlage tut es manchmal gut, den Geschehnissen kurzzeitig zu entfliehen und in die Welt des Films einzutauchen. Aktuell scheinen ja sogar die Bond-Bösewichte im Vergleich zu den realen Schurken fast etwas zahm. Ich wollte darum für Abhilfe sorgen und herausfinden, wer in der Redaktion und auch von der watson-Leserschaft das beste Filmwissen mitbringt, und lade zum grossen Filmquiz!