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– Traumstart für den SC Bern: Die Gäste legen mit einem Doppelschlag in der 3. und 5. Minute schnell mit 2:0 vor. Justin Krueger und Tristan Scherwey erzielen die frühen Tore.
– Es scheint noch schlechter zu kommen für den HCD, denn Bern kann in doppelter Überzahl agieren. Doch bei einem Konter prüft Perttu Lindgren Jakub Stepanek. Dieser hält die Scheibe problemlos, verpasst es dann allerdings den Puck zu blockieren. Lindgren setzt nach und verkürzt auf 1:2! Bern allerdings kann wenige Sekunden danach die doppelte Überzahl doch noch zum 3:1 ausnutzen.
– Davos kann noch im ersten Drittel gar auf 2:3 verkürzen. Dabei bleibt es dann bis zu 32. Minute und Cory Conachers herrlichem Onetimer in Überzahl zum 4:2 für Bern:
– Lange Zeit sieht es gut aus für Bern, doch Davos kommt noch einmal zurück. Sieben Minuten vor Schluss verkürzt Andres Ambühl auf 3:4 heran. Zu mehr reicht es nicht mehr. Davos ist geschlagen, der SC Bern als erstes Team im Final, das erste Mal seit dem Titel 2013.
– Wie auch in den Spielen zuvor ist es erneut eine enge Kiste in der Les Vernets. Servette trifft in der 10. Minute zum vermeintlichen 1:0. Doch der Treffer von Jim Slater wird nach dem Videostudium wegen Goaliebehinderung aberkannt. So ist es in der 22. Minute Lugano, das in Führung gehen kann. Fredrik Pettersson kann im Powerplay einen Abpraller von Robert Mayer verwerten. Beim 1:0 bleibt es nach zwei Dritteln.
– Der dritte Abschnitt beginnt mit einem Paukenschlag. Servettes Daniel Vukovic spediert die Scheibe ins Drittel Luganos, der Puck springt von der Bande an die Hand von Elvis Merzlikins und kullert von dort über die Linie. Nur 15 Sekunden sind da vorbei. Es kommt noch besser für Servette: In der 45. Minute erwischt Kevin Romy den Lugano-Hüter mit einem Buebetrickli und bringt seine Farben erstmals in Führung.
– Lugano wirft in der Schlussphase alles nach vorne und erzwingt mit sechs Feldspielern 15 Sekunden vor Schluss noch das 2:2 durch Gregory Hofmann.
– Die Partie muss in die Verlängerung. Dort trifft Luganos Tony Martensson nach 82 Sekunden zum Sieg. Der fünfte Erfolg des Gastteams ist damit Tatsache und Lugano hat am Montag um 16.30 Uhr in der Resega einen Matchpuck für den Finaleinzug.
Davos - Bern 3:4 (2:3, 0:1, 1:0), SERIE: 1:4
6800 Zuschauer (ausverkauft). - SR Kurmann/Massy, Balazs/Tscherrig.
Tore: 3. Krueger (Moser) 0:1. 5. Scherwey (Blum, Plüss) 0:2. 10. (9:28) Lindgren (Ausschlüsse Dino Wieser, Schneeberger!!) 1:2. 11. (10:10) Blum (Conacher, Roy/Ausschlüsse Dino Wieser, Schneeberger) 1:3. 15. Walser (Setoguchi, Du Bois) 2:3. 33. Conacher (Ebbett, Untersander/Ausschluss Dino Wieser) 2:4. 53. Ambühl (Ausschluss Helbling) 3:4.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Davos, 7mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Lindgren; Conacher.
Davos: Genoni; Du Bois, Jung; Schneeberger, Forster; Paschoud; Heldner, Guerra; Ambühl, Corvi, Paulsson; Marc Wieser, Lindgren, Axelsson; Setoguchi, Aeschlimann, Dino Wieser; Simion, Walser, Jörg; Egli.
Bern: Stepanek; Jobin, Untersander; Krueger, Blum; Helbling, Flurin Randegger; Kreis; Bodenmann, Ebbett, Moser; Conacher, Roy, Rüfenacht; Luca Hischier, Plüss, Scherwey; Alain Berger, Pascal Berger, Gian-Andrea Randegger; Reichert.
Bemerkungen: Davos ohne Sciaroni (verletzt), Picard, McGrath, Rampazzo, Kessler und Kindschi (alle überzählig), Bern ohne Gerber (krank), Bergenheim, Bührer, Kobasew, Kousa (alle verletzt), Smith, Ness, Müller und Wiedmer (alle überzählig). Paulsson (21.), Hischier (22.) und Heldner (32.) verletzt ausgeschieden. Timeout Davos (33.). Davos ab 59:20 ohne Torhüter.
Genève-Servette - Lugano 2:3 (0:0, 0:1, 2:1, 0:1) n.V., SERIE: 2:3
7135 Zuschauer (ausverkauft). - SR Eichmann/Stricker, Borga/Kaderli.
Tore: 22. Pettersson (Bertaggia, Ulmer/Ausschluss Slater) 0:1. 41. (40:15) Vukovic 1:1. 45. Romy (Antonietti/Ausschlüsse Loeffel; Vauclair) 2:1. 60. (59:45) Hofmann 2:2 (ohne Goalie). 62. (61:22) Martensson (Klasen, Vauclair) 2:3.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 8mal 2 Minuten gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Romy; Klasen.
Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Antonietti, Mercier; Loeffel, Bezina; Iglesias; Jacquemet, Slater, Rubin; Traber, Kast, Gerber. Riat, Romy, Pyatt; Simek, Lombardi, Pedretti.
Lugano: Merzlikins; Kienzle, Hirschi; Chiesa, Furrer; Ulmer, Vauclair; Kparghai; Walker, Sannitz, Lapierre; Pettersson, Martensson, Klasen; Bertaggia, Hofmann, Brunner; Kostner, Dal Pian, Reuille; Fazzini.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Rod, Douay (beide gesperrt), Almond, Bays, Wick und D'Agostini. Lugano ohne Steinmann, Morini (alle verletzt) und Stapleton (überzähliger Ausländer). - 10. Powerplay-Tor von Slater wegen Torhüterbehinderung aberkannt. - Timeout Lugano (57:43), danach bis 59:45 ohne Goalie. - Timeout Genève-Servette (58:41).