1996 waren die Zürcher schon im Internet vertreten. So sah das damals aus:
1997 war der FCB noch nicht der Serienmeister von heute und Pyro war nicht verpönt. So sah die Einstiegsseite aus:
FCB-Präsident René C. Jäggi erkannte die Wichtigkeit des Internets und der Kommunikation mit den Fans schon früh:
Der FCZ ist im Dezember 1996 im Hoch: Er hat sich für die Finalrunde qualifiziert. Wir feiern mit den Zürchern und rufen ebenfalls «Hura!»
1996 werben unter anderem die Swissair und Radio Z auf der Website der Klotener. Die Airline groundete, der Radiosender heisst heute Energy Zürich.
Schon ziemlich anschaulich kommt 1997 die Website der Fribourger daher.
1996 sieht die Einstiegsseite des Schweizerischen Fussballverbands noch so aus, optimiert für den Internet Explorer:
Sechs Jahre später, 2002, kommt das Ganze dann schon wesentlich ansehnlicher daher:
Der stolze Schweizer Meister aus der Ostschweiz lädt zum Download des Meistersongs ein, zum Bestellen einer Festschrift – und zum Kauf eines Covers für das topmoderne Nokia 3210:
Im Dezember 1996 stellen sich die Leventiner so dar:
Das Herzli blinkt natürlich – genau wie der Smiley, der auf die «coolen Links» hinweist:
Im Jahr 2000 verkünden die Innerschweizer den Transfer des längst vergessenen Brasilianers Marcelo Sander mittels Laufschrift. Interessant: Schon damals will Luzern auf die Jugend setzen … Und wurde aus dem Joint Venture mit dem Caracas FC mehr als bloss der Transfer Gabriel Urdanetas nach Luzern?
Ooooh, im Berner Oberland kann man im Jahr 2000 einen Verlauf in die Schrift machen. Gleich umsetzen!
Im Dezember 2000 freut man sich in Aarau, dass der Brasilianer Didi noch länger auf dem Brügglifeld spielt:
Nicht nur in der Hauptstadt machen sie um die Jahrtausendwende diesen Rechtschreibfehler: Aus dem englischen «gallery» wird eine «Gallerie» gemacht. Dabei hat das Wort auf deutsch nur ein L. Ansonsten sieht die Website schon recht gut aus:
2001 muss einem Besucher noch ausführlich erklärt werden, was er «in diesem Internet» alles finden kann:
Einer meiner Lieblinge! Im Sommer ist kein Eishockey, also hat das Internet zu. Das Webteam des SCB bittet die Fans inständig darum, in seiner Abwesenheit kein Schindluder mit Chat und Pinboard zu betreiben:
Glückwunsch nachträglich den erfolgreichen C-Junioren!
Oder wie es im Jahr 2000 noch heisst: Schweizerischer Eishockey-Verband. Doch geändert hat sich offenbar nur der Name, wie der Blick ins Forum zeigt. «Schande SEHV, Schande!!!», lesen wir:
Arno Del Curto war 2003 schon seit sieben Jahren Trainer beim Rekordmeister:
Das nächste Spiel ist immer das wichtigste!
16 Jahre später arbeitet Alfred Bohren immer noch im Emmental, und dazu als Headcoach der U17-Nati.
Ein parteiischer Spielbericht gehört noch heute zur Grundausstattung jeder anständigen Website eines Klubs. Die Frage: «Hat der Schiedsrichter den EHC Biel um den Sieg gebracht?» ist damals wie heute ein Evergreen.
Schon 2002 hat der Challenge-League-Klub Verbindungen zum FC St.Pauli.