Keine Frage, Roger Federer ist der Liebling der Tennis-Fans. Das zeigte sich an den ATP Finals im positiven wie im negativen Sinn: Das Ausbuhen von Alexander Zverev, nachdem dieser im Halbfinal einen wichtigen Punkt im Tiebreak des zweiten Satzes abgebrochen hatte, weil ein Balljunge einen Ball fallen lassen hatte, war schon sehr unfair.
Doch die Federer-Aficionados sorgen bei den Spielen des «Maestros» auch immer wieder für eine Bombenstimmung. So erstaunt es nicht, dass der lauteste in der ganzen Woche gemessene Jubel nach einem Federer-Punkt erfolgte. Bei einem Lob gegen Kei Nishikori im ersten Gruppenspiel wurde es am lautesten.
Federer schaffte es noch weitere Male in die Top 10 – vor dem Halbfinal gegen Alexander Zverev sogar nur mit seinem Einmarsch.
(pre)
Nach der 0:2-Niederlage am Samstag gegen Weltmeister Tschechien machte Nationaltrainer Patrick Fischer keinen Hehl daraus, wie sehr es ihn nervt, dass seine Spieler einmal mehr die nötige Kaltblütigkeit vermissen liessen. Zwar war diese auch gegen Finnland ein Manko, die Mannschaft zeigte jedoch ein ganz anderes Gesicht wie in den ersten beiden Partien in Freiburg – am Donnerstag hatte es gegen Schweden eine 1:4-Niederlage abgesetzt.