Keine Frage, Roger Federer ist der Liebling der Tennis-Fans. Das zeigte sich an den ATP Finals im positiven wie im negativen Sinn: Das Ausbuhen von Alexander Zverev, nachdem dieser im Halbfinal einen wichtigen Punkt im Tiebreak des zweiten Satzes abgebrochen hatte, weil ein Balljunge einen Ball fallen lassen hatte, war schon sehr unfair.
Doch die Federer-Aficionados sorgen bei den Spielen des «Maestros» auch immer wieder für eine Bombenstimmung. So erstaunt es nicht, dass der lauteste in der ganzen Woche gemessene Jubel nach einem Federer-Punkt erfolgte. Bei einem Lob gegen Kei Nishikori im ersten Gruppenspiel wurde es am lautesten.
Federer schaffte es noch weitere Male in die Top 10 – vor dem Halbfinal gegen Alexander Zverev sogar nur mit seinem Einmarsch.
(pre)
Selten sieht man Tyler Moy derart unbeschwert lachen, im Scheinwerferlicht der Arena in Herning gleissen die Kronen in seinen Zähnen. Ebenso glänzend war sein Auftritt am Samstagabend im zweiten WM-Spiel mit zwei Toren und einem Assist beim 5:2-Sieg gegen Dänemark. Der amerikanisch-schweizerische Doppelbürger erntet den Lohn für Hartnäckigkeit und kluge Planung.