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History Porn Teil LXXXVII: Geschichte in 25 Wahnsinns-Bildern

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History Porn Teil LXXXVII: Geschichte in 25 Wahnsinns-Bildern

16.04.2022, 16:4418.04.2022, 04:15
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«Hallo!? Hört mich jemand? Hier ist der History Porn!!»

Wien, Österreich, 1964:

Der Anrufbeantworter, der das Telefon zwar abheben, aber leider nicht beantworten kann.
Der Anrufbeantworter, der das Telefon zwar abheben, aber leider nicht beantworten kann.bild: getty images

Das ist der MM7 «Selektor» des Wiener Ingenieurs Claus Scholz-Nauendorff; ein humanoider Roboter mit wenig attraktivem Jute-Hemdchen, der als Haushalthilfe eingesetzt werden sollte.

Er vermochte bereits sehr komplexe Bewegungsabläufe ausführen – Boden fegen, Getränke aus einer Flasche in ein Glas einschenken oder eben ein Telefon abheben, doch haperte es nach wie vor an seiner (Fort-)Bewegungsfreiheit und Autonomie:

Der Selektor ging auf Rollen und konnte seine Gliedmassen mittels Elektromotoren verstellen, aber sowohl für die Stromversorgung als auch für Steuerbefehle war eine externe Einheit nötig, mit der er über Kabel verbunden war.

Auch hinter Sandsäcken lässt es sich dinieren

Mailand, Italien, 1940:

Bild
bild: reddit

Das berühmte Da-Vinci-Gemälde «Das letzte Abendmahl» (ital. «L’Ultima Cena», 1494–1498) schmückt die Nordwand im Speisesaal des Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie in Mailand.

Dank der von den Brüdern angebrachten Sandsäcke – im Bild ist der Schutzwall im Entstehen begriffen – blieb es unversehrt, während die gegenüberliegende Wand 1943 durch einen Bombenangriff einstürzte.

Aber schon vorher musste es einiges über sich ergehen lassen: Jesu Füsse fielen einer später in die Wand eingezogenen Tür zum Opfer. Dem französischen König Franz I. (1515–1547), dem für kurze Zeit das Herzogtum Mailand unterstand, soll das Gemälde so sehr gefallen haben, dass er es von der Wand abzulösen und nach Frankreich zu transportieren trachtete. Doch waren die damit verbundenen Schwierigkeiten so gross, dass seiner Majestät die Lust verging und das Bild bei den Mailändern blieb.

Unter Napoleons Besatzungstruppen wurde das Refektorium dann zu einem Pferdestall umfunktioniert.

Mittels moderner Restaurations-Techniken gelang es im 20. Jahrhundert schliesslich, den Verfall des Bildes aufzuhalten.

Wandern im Tal der Eisenkugeln

Westküste der USA, irgendwo zwischen Olympia, Washington, im Norden und Los Angeles, Kalifornien, im Süden, 1953:

Bild
bild: reddit

Ein Wachmann geht den US-amerikanischen Highway 101 entlang, wo sich riesige Stapel hohler Eisenschwimmer auftürmen, an denen die Stahl-Sperrnetze aufgehängt wurden, um die US-Häfen während des Zweiten Weltkrieges vor feindlichen U-Booten zu schützen.

Crash!

Grossbritannien, 1978:

Making-of des Mystery-Thrillers «The Medusa Touch» (1978): Ein Jumbo-Jet kracht in ein Bürohochhaus – ausgelöst wird die Film-Katastrophe durch den Buchautor John Morlar, der zwar auf der Intensivstation liegt und nur noch künstlich am Leben gehalten wird, sein fieses, menschenverachtendes Gehirn ist aber nach wie vor zu telepathischen Wunderwerken fähig ...

Monster

Bomarzo, Italien, 1952:

Unter der Nase des riesigen Fratzenkopfs steht geschrieben: «Wer eintritt, lässt alle Gedanken hinter sich» – und findet darin einen Steintisch.
Unter der Nase des riesigen Fratzenkopfs steht geschrieben: «Wer eintritt, lässt alle Gedanken hinter sich» – und findet darin einen Steintisch.bild: facebook/vintageeveryday

Vicino Orsini (1523–1585), der letzte Feudalherr von Bomarzo verbrachte dreissig Jahre seines Lebens damit, den manieristischen Skulpturenpark «Sacro Bosco» («Heiliger Wald») – heute unter dem Namen «Parco dei Mostri» («Monsterpark») bekannt – anlegen zu lassen.

Als er 1585 starb, geriet seine Anlage gänzlich in Vergessenheit und wurde erst Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Die Natur hatte sich in der Zwischenzeit das Waldstück zurückgeholt und die sich darin befindlichen Monster märchenhaft zugewuchert.

Salvador Dalí war 1938 der erste berühmte Besucher des Parks; einige seiner Motive verarbeitete er gar in seinem Gemälde «Die Versuchung des Heiligen Antonius» (1946).

Seither ist die touristische Nutzung des «Parco dei Mostri» ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die Gemeinde.

Gipfel-Eroberung

Bielatal im Klettergebiet Sächsische Schweiz, Deutschland, 1920:

Die Seilschaft Ehrhardt Renger an der nordöstlichen Bruchholzkante des Spannnagelturms.

Hauptsache Telefonieren

Vancouver, Kanada, 1914:

Bild
bild: city of vancouver archives via messynessychic

Ein mit reichlich vielen Leitungen versehener Telefonmast in der Pender Street.

In einer früheren Version des History Porn war von einem Starkstrommast die Rede, ein sehr netter User hat uns aber inzwischen eines Besseren belehrt: «Bei Telefonleitungen war es mehr oder weniger notwendig, dass jeder Anschluss mit zwei Drähten verbunden ist. Bei Starkstromleitungen können bis zu einer gewissen Anzahl Leitungen zu den jeweiligen Verbrauchern ‹abgezapft› werden.»

Nimm das, Fatman!

Detroit, Michigan, USA, 1890:

Bild
bild: vintag.es

Die beiden boxenden Zirkus-Attraktionen George Moore, «das lebende Skelett» und Fred Howe, «the Fatman».

Kunst

Paris, 1935:

Ein Paar Hände bemalt vom spanischen Maler Pablo Picasso und fotografiert von Man Ray, einem bedeutenden US-amerikanischen Künstler des Dadaismus und Surrealismus.

Goldfinger

Scheschonq II. (gest. 885 v. Chr.) war Pharao der 22. Dynastie im Alten Ägypten. Er war der einzige Herrscher dieser Dynastie, dessen Grab nicht von Grabräubern geplündert wurde.

Seine letzte Ruhestätte wurde 1939 von Pierre Montet in einer Vorkammer des Grabes von Psusennes I. in Tanis entdeckt. Neben der Goldmaske, einem falkenköpfigen Silbersarg, Pektoralen, silbernen Eingeweidesärgen, juwelenbesetzten Armbändern, Kanopen und Amuletten fand man seine Finger mit goldenen Aufsätzen geschmückt.

Autostrand

Daytona Beach, Florida, USA, 1957:

Bild
bild: reddit

Als man mit dem Auto noch direkt an den Strand fuhr.

Il Duce

Italien, 1937:

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bild: reddit

Traktor-Propaganda für die «Weizenschlacht» des italienischen Diktators Mussolini.

Nach dem Ersten Weltkrieg war die italienische Wirtschaft am Boden, also versuchte Mussolini mittels protektionistischer Massnahmen die Landbevölkerung soweit zu stärken, bis eine Autarkie im Bereich der Weizenversorgung erreicht sei.

«In fünf bis zehn Jahren wird Italien wirtschaftlich vom Ausland unabhängig sein. Bis dahin ist die Weizenschlacht zu schlagen, und im Übrigen ist zu schweigen.»
Benito Mussolini

Kurzzeitig gelang eine Steigerung des Weizen-Durchschnittsertrags um bis zu 20 Prozent, was besonders den bäuerlichen Gegenden im ärmeren Süden zugute kam. Allerdings bewirkte die strenge Fokussierung auf den Weizenanbau eine riesige Monokulturbewirtschaftung, in der andere landwirtschaftliche Erzeugnisse völlig ausser Acht gelassen wurden.

I Don't Like Mondays

San Diego, Kalifornien, USA, 1979:

Bild
bild: reddit

Die 16-jährige Brenda Spencer schoss am Montagmorgen, den 29. Januar 1979, mit ihrer Halbautomatik – ein Weihnachtsgeschenk von Daddy – aus dem Schlafzimmerfenster auf ihre gleich gegenüberliegende Schule, die Grover Cleveland Elementary School.

Dabei tötete sie den Schulleiter Burton Wragg und den Hausmeister Mike Suchar, verletzte einen Polizisten und acht Schüler. Als während der Schiesserei ein Journalist bei ihr anrief und sie fragte, warum sie das tue, meinte sie:

«I don't like Mondays. This livens up the day.»
«Ich mag keine Montage. Das belebt den Tag.»

Nach sechs Stunden war's vorbei, Brenda Spencer wurde von einem SWAT-Team verhaftet.

Bei ihrer Vernehmung sagte sie weiter:

«There was no reason for it, and it was just a lot of fun. It was just like shooting ducks in a pond.»
«Es gab keinen Grund dafür, es hat einfach viel Spass gemacht. Es war so, als würde man Enten in einem Teich abschiessen».

Und:

«The children looked like a herd of cows standing around, it was really easy pickings.»
«Die Kinder sahen wie eine herumstehende Herde Kühe aus und waren wirklich einfache Ziele.»

Vor Gericht bekannte sich Brenda Spencer schuldig und wurde wegen zweifachen Mordes und Körperverletzung mit einer tödlichen Waffe zu zweimal 25 Jahren bis lebenslanger Haft verurteilt.

Und nun kennt ihr den tragischen Hintergrund des berühmten Songs der irischen New-Wave-Band The Boomtown Rats.

Tell me why?
I don’t like Mondays
Tell me why?
I don’t like Mondays
Tell me why?
I don’t like Mondays
I want to shoot
The whole day down

The Boomtown Rats – «I Don't Like Mondays»

Der Fluch der Mumie

Kairo, Ägypten, 1896:

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bild: reddit

Der 33-jährige Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich posiert als Mumie.

18 Jahre später fällt er einem Attentat zum Opfer, das wenig später den Weg in den Ersten Weltkrieg ebnet.

Grauen

Auschwitz, 1944:

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bild: reddit, Gutman, Israel, et al. Anatomy of the Auschwitz Death Camp. Amsterdam, 1994.

Ein Auschwitz-Gefangener in seiner Schlafkoje. Die Häftlinge waren in für Pferde vorgesehenen Holz-Stallboxen untergebracht, in denen dreistöckige Holzgestelle als Schlafplätze dienten. Meist lagen 8 bis 12 Mann in einem solchen «Regalabschnitt», sodass sich keiner frei bewegen konnte. Ebenso durften sie in der Nacht nicht zu den Toiletten-Baracken, da ihnen verboten wurde, die Schlafstelle zu verlassen.

Jakow Wintschenko, Soldat der Roten Armee, sagte über den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers am 27. Januar 1945:

«Es war kein Wachtraum, ein lebender Toter stand mir gegenüber. Hinter ihm waren im nebligen Dunkel Dutzende anderer Schattenwesen zu erahnen, lebende Skelette. Die Luft roch unerträglich nach Exkrementen und verbranntem Fleisch. Ich bekam Angst, mich anzustecken, und war versucht wegzulaufen. Und ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Ein Kamerad sagte mir, wir seien in Auschwitz. Es war uns klar, dass etwas Schreckliches über diesem Ort lag: Wir fragten uns, wozu all die Baracken, die Schornsteine und die Räume mit den Duschen gedient hatten, die einen seltsamen Geruch verströmten. Ich dachte an ein paar Tausend Tote – nicht an Zyklon B und das Ende der Menschlichkeit.»

«Eisberg unmittelbar voraus!»

Grossbritannien, 1958:

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bild: reddit

Joseph Groves Boxhall schaut sich eine Vorführung des Films «A Night to Remember» (1958, nach Walter Lords Buchvorlage) über die Titanic-Katastrophe an, bei dem er als technischer Berater mitgeholfen hatte.

Boxhall war Vierter Offizier der Titanic und einer der Männer, die, nachdem das Schiff am 14. April um 23:40 Uhr mit einem Eisberg kollidiert war, so lange Leuchtraketen abfeuerten, bis keine mehr da waren.

Um 1:45 Uhr wurde er als Kommandant in Rettungsboot Nr. 2 zu Wasser gelassen. Die Frauen, die mit ihm darin sassen, wollten aus Furcht zu kentern nicht zur inzwischen untergegangenen Titanic zurückkehren, um Überlebende aus dem Wasser zu retten. Das Boot war nur zu zwei Drittel gefüllt. Es war das erste, das von der RMS Carpathia aufgenommen wurde.

Royaler Partnerlook

Kopenhagen, Dänemark, 1875:

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bild: reddit

Die beiden Schwestern Dagmar und Alexandra von Dänemark, die zukünftige Kaiserin von Russland – als Gemahlin von Kaiser Alexander III. Maria Fjodorowna genannt und Mutter des letzten Zaren Nikolaus II. – und die britische Königin – als Gattin von Eduard VII. Queen Consort und ab dessen Tode 1910 Queen Mother.

Stalins Sohn

Smolensk, Sowjetunion, 1941:

Bild
bild: bundesarchiv, via rarehistoricalphotos

Am 22. Juni 1941 überfielen drei Millionen deutsche Soldaten die völlig überraschte Sowjetunion. Dabei nahm die Wehrmacht in den ersten Wochen Hunderttausende Rotarmisten gefangen, darunter auch Oberleutnant Jakow Dschugaschwili.

Stalins Erstgeborener.

Wie es dazu kam, weiss man nicht genau. Ein Kamerad von Jakows versprengtem Haubitzenregiment war zusammen mit ihm geflohen, bis Jakow ihn allein weiterziehen liess. Er wolle sich ausruhen, waren seine Worte. Womöglich hatte er sich freiwillig in deutsche Gefangenschaft begeben.

«Eine Gefangengabe an den Feind ist Vaterlandsverrat», liess Stalin die Rotarmisten bei ihrer Vereidigung schwören. Und sein «Befehl 270» bedrohte jedem in Gefangenschaft geratenen Offizier bei seiner Rückkehr in die Heimat mit dem Tod. Ihren Familien wurde die staatliche Unterstützung versagt oder sie wurden gar zu Zwangsarbeit verurteilt. Seinem eigenen Gesetz zufolge hätte sich Stalin also nach der Gefangennahme seines Sohnes verhaften lassen müssen. Stattdessen steckte er seine Schwiegertochter Julia ins Gefängnis, die Enkelin in ein Heim und kommentierte die deutsche Bekanntmachung von Jakows Festnahme mit den Worten: «Schaffte es nicht einmal, sich zu erschiessen.»

Ähnliches liess er auch schon nach dem missglückten Suizidversuch seines Sohnes verlautbaren, der, in seinem Kummer darüber, dass er die Priestertochter nicht heiraten durfte, in die er sich so verliebt hatte, sein gebrochenes Herz knapp verfehlte. «Haha, danebengeschossen», war Stalins Reaktion.

Seine «letzten warmen Gefühle für alle menschlichen Wesen» sind nach seinen eigenen Angaben mit seiner ersten Frau Ketewan Swanidse im Jahre 1907 gestorben. Und tatsächlich schien davon nichts mehr übrig zu sein, auch nicht für den erst einige Monate alten gemeinsamen Sohn Jakow. Stalin schickte ihn zu Verwandten.

Erst als dieser in die Rote Armee eintrat, schien der Vater sowas wie einen Funken Respekt für ihn zu entwickeln – vorher arbeitete Jakov als Ingenieur im Stalin-Automobilwerk –, der nun aber mit dessen Kriegsgefangenschaft sofort wieder erloschen war.

Zuletzt brachte man Jakow Dschugaschwili im KZ Sachsenhausen unter, da, wo die Deutschen all ihre Sonderhäftlinge verwahrten, darunter auch den ukrainischen OUN-Führer Stepan Bandera oder Horia Sima, den Kopf der Eisernen Garde.

Zu essen bekam er, was die SS-Männer assen, seine Uniform brauchte er nicht abzulegen und waschen durfte er sich auch regelmässig. Körperlich blieb er also gesund.

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bild: reddit

Dass Stalin einen Austausch seines Sohnes gegen den deutschen Generalfeldmarschall Friedrich Paulus abgelehnt habe, ist wohl eher ein Gerücht. Jakows Mitgefangener Thomas Cushing berichtete aber, er habe Jakow nach einer deutschen Propagandasendung im Radio völlig verstört erlebt. Darin sei Stalin mit folgenden Worten zitiert worden:

«Hitler hat überhaupt keine russischen Gefangenen, er hat nur russische Verräter, und die werden wir erledigen, sobald der Krieg vorbei ist.» Und weiter: «Ich habe gar keinen Sohn Jakow.»

Am 14. April 1943 stürmte Jakow wie von Sinnen auf den tödlichen Elektrozaun zu, der seine Welt seit fast zwei Jahren begrenzte. Die Kugel aus dem Lauf von Wachmann Konrad Harfich zetrümmerte ihm den Schädel, kurz nachdem er in den Hochspannungszaun gegriffen hatte.

Jakow Dschugaschwili war auf der Stelle tot.

Frauenförderung

Barcelona, Spanien, 1909:

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bild: reddit

Die katalanische Mädchen-Erzieherin Francesca Bonnemaison gründete die erste europäische Frauen-Bibliothek, die «Biblioteca Popular de la Dona», um alleinstehenden Frauen aus der Arbeiterklasse die Möglichkeit zu geben, eine Ausbildung zu erhalten.

Überlebende

Fourth London General Hospital, London, 1918:

Junge Kriegsveteranen.

Arnie forever

München, Deutschland, 1967:

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bild: vintag.es

Mit 19 Jahren, nachdem Arnold Schwarzenegger seinen Militärdienst in Graz geleistet hatte, verliess er sein Elternhaus in Thal und kam nach München, wo er als Trainer im Fitness-Studio des Geschäftsmannes Rolf Putziger arbeitete.

Und für ebendiesen Bodybuilding-Tempel galt es, Werbung zu machen. Was Arnie, der frisch gebackene und bis heute jüngste Mister Universum, in Unterhosen und zur Freude der grossen Mehrheit der Münchner Bevölkerung tat.

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bild: vintag.es
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bild: vintag.es
History Porn
Uns erreichen immer mal wieder kritische Kommentare bezüglich des Namens dieses Formats. Wir können verstehen, dass es teilweise etwas respektlos anmuten mag, von geschichtlichen Tragödien in Verbindung mit dem Begriff «Porno» zu lesen. Wir haben uns aber 2016, als dieses Format geboren wurde, an «reddit» orientiert und lesen den Namen mehr als in Bildern erzählte, unzensierte Geschichte, die anregt und manchmal amüsiert, aber eben auch schockieren kann.
Mit «Porn» können im Englischen auch TV-Shows, Artikel oder eben Fotos gemeint sein, die ein übermässiges, unwiderstehliches Verlangen nach oder Interesse an etwas befriedigen sollen.

History Porn III

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History Porn Teil LXV: Geschichte in 23 Wahnsinns-Bildern
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History Porn Teil LXV: Geschichte in 23 Wahnsinns-Bildern
Das Prudential-Hochhaus in Warschau war in den 30ern das höchste Gebäude der Stadt und das zweithöchste Europas. Während des Warschauer Aufstandes 1944 wurde es vom überschweren deutschen Mörser «Ziu» (VI) der Mörserserie Karl mit 2-Tonnen-Granaten beschossen. Was blieb, war das Stahlskelett, das fortan als beliebtes Motiv für Antikriegs-Plakate der Nachkriegszeit diente.
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So sieht eine Pizza-Party im Weltall aus
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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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M&M
16.04.2022 22:52registriert März 2016
Wie immer sehr interessant. Ich mag wenn viel text und Erklärung zum Bild stehen :) vielen Dank
570
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Zum Kommentar
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dodo, dodo?
16.04.2022 20:22registriert Mai 2020
merci, frau rothenflu
wieder vortrefflich.
auch wenn der begriff, historie-porn aneckt.
erfahre hier mehr geschichte, als in meiner ganzen schulbildung.
denke, die bilder wecken neugierde und dann geht man recherchieren. eigeninitiative & kritisch sein, kannte ich beim geschichtsunterricht nicht..
merci, für die horizont erweiterung !
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Flugzeugcrash auf dem Gauligletscher: Geburts­stun­de der Bergret­tung aus der Luft
Als im November 1946 eine Dakota C-53 auf über 3000 Metern auf dem Gauligletscher notlandete, war das nicht nur eine Meisterleistung des Piloten. Die Rettung aller zwölf Überlebenden war auch der Startschuss zur modernen Bergrettung aus der Luft.

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