Wissen
Rätsel

Setz den König matt! Wie viele Züge brauchst du dafür?

Chess world champion Magnus Carlsen, of Norway, left, makes a move against challenger Sergey Karjakin, of Russia, during the first round of the World Chess Championship, Friday, Nov. 11, 2016, in New  ...
Für Weltmeister Magnus Carlsen (l.) ist so ein Schachproblem natürlich Peanuts. Bild: AP/AP

Setz den König matt! Wie viele Züge brauchst du dafür?

17.10.2017, 09:4617.10.2017, 17:49
Mehr «Wissen»

Armer schwarzer König! Er sieht sich einer klaren weissen Übermacht gegenüber und wird zweifelsohne bald schachmatt gesetzt. Die Frage ist einzig: Wie viele Züge benötigt Weiss dafür? 

Schachproblem
Der schwarze Monarch ist todgeweiht. Doch wie muss Weiss ziehen, um ihn so schnell wie möglich schachmatt zu setzen?Bild: Brilliant.org

Das Schachproblem ist vielleicht einen Tick schwieriger, als es zunächst aussieht. Jedenfalls kamen auf Brilliant.org nur 26 Prozent der Teilnehmer auf die richtige Antwort. Gehörst du auch zu dieser schlauen Minderheit?

Wie viele Züge benötigt Weiss, um Schwarz schachmatt zu setzen?
An dieser Umfrage haben insgesamt 5436 Personen teilgenommen

Achtung, nach dieser Spoiler-Warnung folgt des Rätsels Lösung!

spoiler alert

Die korrekte Antwort lautet: Weiss zieht 0-0 und setzt Schwarz in 1 Zug schachmatt. Dieser Zug ist die sogenannte «kurze Rochade» (0-0), bei der König und Turm gleichzeitig bewegt werden: 

Schachproblem, Lösung
Die kurze Rochade (0-0) besteht aus einem Doppelzug: Ke1–g1 und ...Bild: Brilliant.org/watson
Schachproblem, Lösung
... Th1–f1. Bild: Brilliant.org/watson

Die Rochade ist erlaubt, wenn weder der König noch der daran beteiligte Turm vorher gezogen wurden. Davon kann bei einem Schachproblem ausgegangen werden. Ausserdem darf keine Figur zwischen König und Turm stehen und der König darf nicht über ein bedrohtes Feld ziehen. Er darf zudem vor und nach der Rochade nicht im Schach stehen. 

Wie schwierig war dieses Rätsel?
An dieser Umfrage haben insgesamt 1307 Personen teilgenommen

(dhr)

Rätsel

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
85 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Wehrli
17.10.2017 11:10registriert September 2016
"Davon kann bei einem Schachproblem ausgegangen werden"

Bullshit. Entweder wir kennen alle Fakten, oder Watson hat wieder mal verkakkkt und findet es lustig nachher klugscheisserisch einen Müll zu erzählen. Euer Rätsel ist von Anfang an Schachmatt, ihr Pfeiffen.
20
Melden
Zum Kommentar
avatar
rearwaste
17.10.2017 10:59registriert August 2016
Dass zu dem Zeitpunkt noch keine Rochade durchgeführt wurde, oder die beiden Figuren noch nicht bewegt wurden, scheint doch gar unrealistisch.
40
Melden
Zum Kommentar
avatar
TurnOver87
17.10.2017 11:12registriert Mai 2016
Hää? Als ob Weiss bis zu dieser Situation noch nie den Turm oder König bewegt hätte.. ja klar! :) Das ist doch eine Fangfrage.. ich als Schwarzkönig hätte mich einfach im oberen Bereich bewegt und wäre demzufolge nie matt gesetzt worden, da Weiss nur genau auf dieser Situation gewartet hätte, um mich matt zu setzen. So hätte ich vorher auch 2000 Züge mehr gebraucht.. haha
30
Melden
Zum Kommentar
85
Hiroshima und die Folgen
Vor 80 Jahren warf ein amerikanischer Bomber zum ersten Mal eine Atombombe ab. «Little Boy» brachte Tod und Verwüstung über die japanische Stadt Hiroshima. Drei Tage später fiel «Fat Man» auf Nagasaki. Der Einsatz der Atombombe markierte den Beginn einer neuen Ära in der Geschichte der Menschheit.
Am 6. August 1945 kurz nach 8 Uhr erschien ein einzelner Bomber des Typs B-29 Superfortress über Hiroshima, in einigem Abstand begleitet von zwei weiteren B-29. Ernsthafte Gefahr schien der japanischen Hafenstadt jedoch nicht zu drohen – diese Flugzeuge waren kein Vergleich zu den Bomberflotten, die in den vergangenen Monaten verheerende Luftangriffe auf japanische Städte geflogen hatten.
Zur Story