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>>> Hier gibt's sämtliche Highlights im Liveticker!
– Den Zuschauern in der «Vaillant Arena» bietet sich im Strichkampf zwischen Davos und Lugano ein munteres Startdrittel – Tore wollen jedoch keine fallen. In der 2. Minute trifft Hoffmann nur den Pfosten, wenig später ist Wieser vor dem Tor zu eigensinnig und vergibt gegen Merzlikins.
– Fünf Minuten sind im Mitteldrittel gespielt, da gleicht Simion punkto Aluminiumtreffer aus – und wie! Der Davoser knallt die Scheibe mit solch einer Wucht an den Pfosten, Merzlikins erstarrt zur Salzsäule. In der 33. Minute kommt zum Davoser Pech auch noch Unvermögen dazu: Sartori hat nach einem Abschluss von Forster das leere Tor vor sich, scheitert jedoch am Gehäuse. Eine attraktive Partie – ein Treffer bleibt dem Publikum aber auch im Mitteldrittel vergönnt.
– Auch im Schlussdrittel vergibt der HCD munter Grosschancen – und wird für seine Ineffizienz bestraft. Nach einer Strafe gegen Walser schnüren die Tessiner die Bündner ein, Bürgler wird von hinter dem Tor angespielt und trifft in der 48. Minute zur Führung für die Luganesi. Hoffmann bietet sich in der 58. und der 59. Minute gleich zwei Mal die Chance auf die Entscheidung, doch er vergibt erst kläglich, dann haut er den Puck aus zwei Metern an den Pfosten. Davos versucht alles, nimmt Torhüter Senn vom Eis, aber die Luganesi bringen den knappen Sieg über die Zeit.
– Nach lauen Startminuten eröffnet der Leader aus Zürich das Skore in der 7. Minute mit dem ersten wirklich gefährlichen Abschluss. Thoresen lenkt einen Handgelenkschuss von Geering unhaltbar für Punnenovs in die Maschen. Dabei bleibt es vorerst – auch weil Künzle (9 .Minute) und Elo (10.) innert kürzester Zeit beide am Gehäuse scheitern. Ebenfalls in der 10. Spielminute vergibt Elo zudem einen Penalty.
– Auch im Mitteldrittel zeigen sich die Lions gnadenlos effizient und beenden eine kurze Blütephase der Tigers abrupt mit dem zweiten Treffer. Ronalds Kenins darf sich als Torschütze feiern lassen, Thoresen schreibt sich seine zweite Vorlage des Abends gut. In der 34. Minute profitiert Inti Pestoni von einem Totalaussetzer der Langnauer Hintermannschaft und erhöht gar auf 3:0. Die Tigers geben sich jedoch nicht auf und kommen in der 38. Minute durch Claudio Moggi zum Anschlusstreffer. Damit noch nicht genug: In der letzten Minute des Mittelabschnitts verkürzt Martin Stettler auf 2:3 und bringt für das letzte Drittel die Hochspannung ins «Ilfisstadion» zurück.
– Die Lions scheinen im Schlussabschnitt bemüht, die Spannung möglichst schnell aus dem Spiel zu nehmen. Nach drei Minuten trifft Luca Cunti zum vermeintlichen 4:2 – doch Langnau-Cheftrainer Ehlers nimmt aufgrund einer vorangegangenen Offside-Position die Challenge und bekommt Recht. In der 46. Minute muss Wick vom Eis – und Thomas Nüssli bringt Langnau in Überzahl zum Ausgleich! Acht Minuten vor Spielende bietet sich Albrecht nach einer Notbremse von Guerra die Chance, seine Mannschaft erstmals in Führung zu bringen, doch auch er scheitert per Penalty. Die Tigers nutzen ihre Chancen nicht – dies wird vom ZSC eiskalt bestraft. Eineinhalb Minuten vor Spielende sorgt Robert Nilsson für den Siegtreffer. Die Aufholjagd der Tigers bleibt unbelohnt – die Lions entführen die drei Punkte aus dem Emmental.
– Knapp vier Minuten sind in der «Bossard Arena» gespielt, da scheppert es hinter dem Gästetorhüter Huet ein erstes Mal: Routinier Josh Holden tankt sich kraftvoll durch und erwischt den Lausanner Keeper zwischen den Hosenträgern. Rund fünf Minuten später steht Holden am Ende einer wunderbaren Kombination über Grossmann und Martschini und hat keine Mühe, auf 2:0 zu erhöhen. Der bemitleidenswerte Huet wird von seiner Hintermannschaft schmählich im Stich gelassen.
– In der 28. Minute wird eine Strafe angezeigt, Huet geht vom Eis und Jonas Junland bringt Lausanne mit einem Feldspieler mehr auf einen Treffer heran. Der Schwede erhält an der blauen Linie die Scheibe und bezwingt Stephan mit einem Wahnsinnsschuss. Dabei bleibt es bis zur zweiten Sirene, auch weil Huet gegen Klingberg und Martschini zwei klasse Paraden aus dem Hut zaubert.
– Die Zuger Defensive bleibt auch im Schlussdrittel ein Bollwerk – und in der Offensive trifft Zangger in der 44. Minute zur Vorentscheidung. Auf Vorarbeit von Grossmann erzielt Sandro Zangger völlig unbedrängt das 3:1. Zehn Minuten später sorgt Timo Helbling für die definitive Entscheidung – sein Schuss wird vom Lausanner Gobbi noch unhaltbar für Huet abgelenkt. Für den Schlusspunkt ist Lino Martschini besorgt, der Topskorer trifft in der 57. Minute zum 5:1-Endstand.
– Im Aufeinandertreffen von Genf und Biel bekommen die Zuschauer in den ersten 18 Minuten schwer verdauliche Kost geboten. Mit Ausnahme der starken Parade von Hiller gegen Slater sorgen die beiden Mannschaften lange Zeit für wenig Aufregung – bis Jonathan Mercier die Scheibe eineinhalb Minuten vor Drittelsende über die Linie drückt. Die Reaktion des EHC Biel folgt postwendend: Gaëtan Hass geht vor dem Tor völlig vergessen, wird von Pouliot angespielt und versenkt souverän. Wer denkt, das sei's gewesen, wird von Slater sogleich eines Besseren belehrt. Drei Sekunden vor der ersten Drittelssirene profitiert Jim Slater von einem Abpraller bei Hiller und bringt die Genfer erneut in Führung.
– Im Mitteldrittel sind sechs Minuten gespielt, als sich die Schiedsrichter zum Videostudium begeben, nachdem Slater die Scheibe mit einem verdächtig hohen Stock über ins Netz gelenkt hat. Die Unparteiischen geben den Treffer jedoch gut – Genf zieht auf 3:1 davon. Servette ist in der Folge die aktivere Mannschaft, macht sich das Leben aber selber schwer: Marc-Antoine Pouliot wird in der 35. Minute nur ungenügend attackiert, kann völlig unbedrängt abschliessen und bringt Biel auf einen Treffer heran. Noch vor der der zweiten Sirene stellt Cody Almond den Zweitorevorsprung wieder her: Nach einem Abpraller bei Hiller steht Almond goldrichtig und schiebt zum 4:2 ein.
– Biel vermag im Schlussdrittel nicht mehr zu reagieren und muss in der 48. Minute das 5:2 durch Arnaud Jacquemet hinnehmen. Eine Minute vor Spielende sorgt Loeffel mit dem 6:2 für den Schlusspunkt in einer torreichen Partie. Genf bleibt zwar unter dem Strich, liegt jedoch punktemässig gleichauf mit dem HCD.
Davos - Lugano 0:1 (0:0, 0:0, 0:1)
5657 Zuschauer. - SR Koch/Wehrli, Borga/Kaderli. -
Tor: 48. Bürgler (Klasen, Fazzini/Ausschluss Walser) 0:1. -
Strafen: je 4mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Lindgren; Klasen.
Davos: Senn; Du Bois, Rahimi; Heldner, Forster; Schneeberger, Paschoud; Jung, Kindschi; Sciaroni, Walser, Dino Wieser; Marc Wieser, Lindgren, Eggenberger; Simion, Kousal, Ruutu; Portmann, Corvi, Egli.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Furrer; Hirschi, Julien Vauclair; Sartori, Wilson; Ronchetti; Walker, Sannitz, Bertaggia; Fazzini, Martensson, Klasen; Bürgler, Zackrisson, Hofmann; Morini, Gardner, Reuille.
Bemerkungen: Davos ohne Kessler, Axelsson, Jörg, Aeschlimann und Rampazzo (alle verletzt) sowie Ambühl (gesperrt), Lugano ohne Ulmer, Brunner und Kparghai (alle verletzt) sowie Sondell und Lapierre (überzählige Ausländer). - 43. Julien Vauclair verletzt ausgeschieden. - Pfosten: 2. Hofmann, 25. Simion, 35. Sciaroni, 44. Corvi, 59. Hofmann. - Timeouts: 48. Davos, 59:34 Lugano. - Davos ab 59:24 ohne Torhüter.
Zug - Lausanne 5:1 (2:0, 0:1, 3:0)
6327 Zuschauer. - SR Vinnerborg/Wiegand, Obwegeser/Wüst. -
Tore: 4. Holden (Martschini) 1:0. 8. Holden (Martschini, Grossmann) 2:0. 29. Junland (Trutmann) 2:1 (Strafe angezeigt). 44. Zangger (Grossmann/Ausschluss Trutmann) 3:1. 54. Helbling (McIntyre) 4:1. 57. Martschini (Immonen, Diaz/Ausschluss Danielsson) 5:1. -
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Martschini; Jeffrey.
Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Schlumpf, Erni; Lüthi, Geisser; Klingberg, Immonen, Senteler; Martschini, Holden, Suri; Zangger, McIntyre, Lammer; Peter, Marchon, Schnyder.
Lausanne: Huet; Trutmann, Junland; Nodari, Genazzi; Gobbi, Fischer; Lardi; Danielsson, Jeffrey, Ryser; Schelling, Miéville, Déruns; Herren, Froidevaux, Ledin; In-Albon, Kneubühler, Augsburger.
Bemerkungen: Zug ohne Diem und Alatalo. Lausanne ohne Walsky, Antonietti, Conz (alle verletzt) und Pesonen (überzähliger Ausländer). - 13. Pfostenschuss Jeffrey. - 24. Huet hält Penalty von Grossmann.
SCL Tigers - ZSC Lions 3:4 (0:1, 2:2, 1:1)
5791 Zuschauer. - SR Eichmann/Kurmann, Bürgi/Castelli. -
Tore: 7. Thoresen (Geering, Kenins) 0:1. 29. Kenins (Thoresen) 0:2. 34. Pestoni 0:3. 38. Moggi (Elo, Randegger) 1:3. 40. (39:16) Stettler (Koistinen) 2:3. 46. Nüssli (DiDomenico, Dostoinow) 3:3. 59. Nilsson (Thoresen) 3:4. -
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers, 7mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Schremp; Wick.
SCL Tigers: Punnenovs; Seydoux, Koistinen; Stettler, Randegger; Zryd, Müller; Weisskopf, Adrian Gerber; Elo, Schremp, Nils Berger; DiDomenico, Albrecht, Nüssli; Kuonen, Schirjajew, Dostoinow; Roland Gerber, Moggi, Lindemann.
ZSC Lions: Schlegel; Blindenbacher, Siegenthaler; Rundblad, Geering; Seger, Guerra; Marti; Thoresen, Sjögren, Kenins; Nilsson, Shannon, Wick; Chris Baltisberger, Schäppi, Suter; Künzle, Trachsler, Pestoni; Cunti.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Pascal Berger, Blaser, Haas und Murray (alle verletzt), Shinnimin (überzähliger Ausländer), ZSC ohne Patrik Bärtschi (verletzt) und Herzog (krank). - Pfostenschüsse: Elo (10.); Künzle (9.). - Schlegel hält Penalty von Elo (10.) und Albrecht (51.). - Tor von Cunti nach «Coaches Challenge » der SCL Tigers (44.) wegen Offsides aberkannt. - SCL Tigers von 58:41 bis 59:27 und 59:43 bis 60:00 ohne Torhüter. 59. (58:43) Timeout SCL Tigers.
Genève-Servette - Biel 6:2 (2:1, 2:1, 2:0)
5815 Zuschauer. - SR Fischer/Massy, Abegglen/Fluri. -
Tore: 19. (18:14) Mercier 1:0. 20. (19:14) Haas (Pouliot) 1:1. 20. (19:57) Slater (Gerbe, Rod) 2:1. 26. Slater (Impose) 3:1. 35. Pouliot (Haas/Ausschluss Wick) 3:2. 38. Almond 4:2. 48. Jacquemet (Schweri/Ausschluss Maurer) 5:2. 59. Loeffel (Rubin) 6:2. -
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 3mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Loeffel; Earl.
Genève-Servette: Mayer; Loeffel, Mercier; Vukovic, Ehrhardt; Jacquemet, Petschenig; Wick, Slater, Riat; Schweri, Rubin, Rod; Gerbe, Almond, Spaling; Traber, Heinimann, Impose; Massimino, Simek.
Biel: Hiller; Dufner, Maurer; Wellinger, Lundin; Dave Sutter, Fey; Jecker, Nicholas Steiner; Rossi, Neuenschwander, Fabian Lüthi; Micflikier, Earl, Schmutz; Pouliot, Haas, Pedretti; Horansky, Sutter, Wetzel.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fransson, Détraz, Douay, Kast und Romy, Biel ohne Rajala, Tschantré, Joggi und Valentin Lüthi (alle verletzt). - Zehnminütiger Unterbruch nach neun Spielminuten wegen defekter Eisfläche. - Biel von 39:58 bis 40:00 ohne Torhüter. (sda)
(jsc)