Armer schwarzer König! Er sieht sich einer klaren weissen Übermacht gegenüber und wird zweifelsohne bald schachmatt gesetzt. Die Frage ist einzig: Wie viele Züge benötigt Weiss dafür?
Der schwarze Monarch ist todgeweiht. Doch wie muss Weiss ziehen, um ihn so schnell wie möglich schachmatt zu setzen?Bild: Brilliant.org
Das Schachproblem ist vielleicht einen Tick schwieriger, als es zunächst aussieht. Jedenfalls kamen auf Brilliant.org nur 26 Prozent der Teilnehmer auf die richtige Antwort. Gehörst du auch zu dieser schlauen Minderheit?
Achtung, nach dieser Spoiler-Warnung folgt des Rätsels Lösung!
Die korrekte Antwort lautet: Weiss zieht 0-0 und setzt Schwarz in 1 Zug schachmatt. Dieser Zug ist die sogenannte «kurze Rochade» (0-0), bei der König und Turm gleichzeitig bewegt werden:
Die kurze Rochade (0-0) besteht aus einem Doppelzug: Ke1–g1 und ...Bild: Brilliant.org/watson
... Th1–f1. Bild: Brilliant.org/watson
Die Rochade ist erlaubt, wenn weder der König noch der daran beteiligte Turm vorher gezogen wurden. Davon kann bei einem Schachproblem ausgegangen werden. Ausserdem darf keine Figur zwischen König und Turm stehen und der König darf nicht über ein bedrohtes Feld ziehen. Er darf zudem vor und nach der Rochade nicht im Schach stehen.
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Die beliebtesten Kommentare
Wehrli
17.10.2017 11:10registriert September 2016
"Davon kann bei einem Schachproblem ausgegangen werden"
Bullshit. Entweder wir kennen alle Fakten, oder Watson hat wieder mal verkakkkt und findet es lustig nachher klugscheisserisch einen Müll zu erzählen. Euer Rätsel ist von Anfang an Schachmatt, ihr Pfeiffen.
Hää? Als ob Weiss bis zu dieser Situation noch nie den Turm oder König bewegt hätte.. ja klar! :) Das ist doch eine Fangfrage.. ich als Schwarzkönig hätte mich einfach im oberen Bereich bewegt und wäre demzufolge nie matt gesetzt worden, da Weiss nur genau auf dieser Situation gewartet hätte, um mich matt zu setzen. So hätte ich vorher auch 2000 Züge mehr gebraucht.. haha
Darum vergeht die Zeit schneller, wenn wir älter werden
Die Sommer unserer Kindheit dauerten ewig. Doch je älter wir werden, desto schneller scheint die Zeit zu fliegen. Warum ist das so?
Die Zeit ist eine merkwürdige Angelegenheit. Sie schreitet unaufhaltsam und unumkehrbar fort. Und obwohl der Sekundenzeiger einer Uhr immer gleich schnell läuft – zumindest in unserer Alltagswelt –, kommt es uns zuweilen vor, die Zeit vergehe mal schneller, mal langsamer. Jeder kennt dieses Phänomen: Hat man es eilig und muss an der Ampel warten, dauert jede Minute eine Ewigkeit; feiert man eine Party, fliegen die Stunden nur so dahin.