International
Syrien

Geberkonferenz für Syrien in London soll Milliarden einbringen

Geberkonferenz für Syrien in London soll Milliarden einbringen

04.02.2016, 05:5504.02.2016, 06:27
Mehr «International»
1 / 9
Humans of Syria – Sieben Schicksale von syrischen Flüchtlingen im Libanon.
Shog (45) lebt in einem selbstgebauten Zelt in der Bekaa-Ebene: «Ich habe keine Hoffnung, dass ich mein Heimatland oder meine Eltern in diesem Leben noch einmal sehen werde.»
quelle: watson/rafaela roth / watson/rafaela roth
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Die internationale Gemeinschaft will in London Milliarden für die Opfer des syrischen Bürgerkriegs einsammeln. Die britische Regierung sagte unmittelbar vor Beginn der Geberkonferenz zusätzliche Hilfen von mindestens 1.2 Milliarden Pfund (rund 1.75 Mrd. Franken) zu.

Wie Premierminister David Cameron laut einer Mitteilung seines Büros erklärte, sollen die Hilfsgelder für Syrien und die Region zwischen 2016 und 2020 fliessen. Damit beliefe sich das gesamte Hilfsvolumen Grossbritanniens nach britischen Medienangaben seit Beginn der Krise im Jahr 2011 auf 2.3 Milliarden Pfund.

Syrien
AbonnierenAbonnieren

Nach Schätzung der Vereinten Nationen muss die Weltgemeinschaft mehr als 7.8 Milliarden Franken aufbringen, um die Not der Opfer zu lindern. Der Bürgerkrieg hält seit fünf Jahren an. 250'000 Menschen starben, über 13 Million Menschen brauchen dringend Hilfe. Für die Schweiz nimmt Bundespräsident Johann Schneider-Ammann teil. (wst/sda/dpa)

Syrien

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Drogen-Vorwurf gegen Milei: Buenos Aires pöbelt gegen spanische Regierung

Argentiniens ultraliberaler Präsident Javier Milei ist wütend auf Spaniens Transportminister Oscar Puente und hat dessen Entlassung nahelegen lassen. Der Sozialist Puente hatte sich den Zorn des im Wahlkampf bisweilen mit einer Motorsäge und drastischen Worten auftretenden Südamerikaners zugezogen, indem er ihn verdächtigte, möglicherweise Drogen zu nehmen.

Zur Story