Jippie, der alljährliche Time Out City Life Index ist da! Darin wurden 15'000 Menschen in verschiedenen Städten der Welt nach ihrem Befinden gefragt: Fühlt man sich wohl in dieser Stadt? Wie isst man so? Wie ist das Ausgangsangebot, dein Liebesleben, allgemein die Freundlichkeit so? Wie viel Spass hat man in der Stadt? Die Auswertung ergibt ein Ranking der «Most Exciting Cities».
Wir haben in den Befunden mal rumgestöbert. Einige interessante Details sind dabei. Etwa:
Man staune – die Schweiz ist im Ranking dabei! Mit Zürich, auf Platz 21.
Das mit dem Drogenkonsum ist also positiv gemeint – nur damit wir uns hier verstehen. 😉
Das mit der Stadt der Liebe stimmt also doch. Wohl deshalb haben les Parisiens am wenigsten Schlaf.
Nein, nicht Scotch. Sondern Gin. Und ausserdem ist die schottische Hauptstadt eine der glücklichsten, stolzesten und erschwinglichsten Städte im Ranking.
Mehr Menschen essen hier im Stehen als irgendwo sonst – durchschnittlich 42 Mal jährlich.
76 Mal pro Jahr geht man dort ins Theater, ins Kino, in Kunstausstellungen oder an ein Livekonzert.
Die israelische Hauptstadt wird seinem hedonistischen Image gerecht: Erster Platz in Sachen spontaner Sex, auswärts Essen, Drogenkonsum, lange Nächte und kurze Arbeitsstunden.
Offenbar ist dort das Single-Angebot am grössten. Entsprechend beklagen sich Washingtoner auch über eine miserable Beziehungs- und Trennungs-Kultur.
Ausserdem hat man dort die längsten Arbeitszeiten. Der ganze Prunk und Protz muss verdient werden, offenbar.
Im Gesamtranking auf Platz zwei, ist Portugals zweitgrösste Stadt auf dem ersten Rang bei den Kriterien «Freundschaften schliessen», «Liebe finden», «sich selbst sein können» und «Kontakt zur Familie pflegen». Für Reisende ist Porto auch die preiswerteste Stadt für den Ausgang – deshalb wohl empfinden 20% der Bewohner «zu viele Touristen» als grösstes Problem.
92% leben gerne in ihrer Stadt. Und mehr als zwei Drittel empfinden es als einfach, Freunde zu finden.
Doch die Bewohner sind – nebst Melbourne – auch die glücklichsten.
… finden zumindest die Moskauer. In keiner anderen Stadt wird das Food-Angebot schlechter eingestuft.
«Putting the ‹mad› into ‹Madrid›», schreibt der «Time Out»-Report. Nirgends auf dem Planeten geht man öfters in Bars und Clubs. Und nirgends ist man am ehesten bereit, jemandem Fremden ein Nackt-Selfie zu schicken.
So. Und nun, gestützt auf obige Informationen, möchten wir wissen, in welcher Stadt ihr eure nächsten Ferien buchen werdet. Die Kommentarfunktion steht offen!