So, jetzt kann er langsam kommen, der Sommer! Und die dazu passenden Drinks auch! Etwas Langes, Kaltes, das einfach zubereitet ist. Long Drinks, verstehst? Zwei Zutaten. Und eventuell eine kleine Garnitur. Let's go!
So schmeckt Erfrischung: Eher herb-sauer, nämlich, da Grapefruitsaft. Gin ist im ursprünglichen Rezept vorgesehen. Heute ist aber Wodka fast häufiger. Bekommt das Glas noch einen Salzrand, spricht man von einem Salty Dog.
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G&T ... aber ein anderer «T» ... haha see what I did there? Nun ja – Tee. Ganz normaler, englischer Tee. Mit ganz normalem, englischem Gin.
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Orangen-Liqueur mit Tonic! Genial! Weshalb ist man nicht schon eher auf die Idee gekommen?
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Für diesen mexikanischen Cocktail-Klassiker gibt es diverse Abwandlungen, die oftmals nach frischem Limettensaft und dergleichen verlangen. Die simple Ur-Version besteht lediglich aus Tequila und Jarritos, jenem mexikanische Sprudel, den es in einigen Geschmacksrichtungen gibt. Für den Paloma nimmt man Grapefruit.
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Ihr dürft es Cuba Libre nennen. Ich bevorzuge eigentlich nur die angelsächsische Bezeichnung, weil meine jamaikanische Klavierlehrerin in London und ihre Familie ausschliesslich von Rum and Coke sprachen (was sich dann in meiner kindlichen Fantasie jeweils nach einer verdammt guten Party anhörte). Und mit einem dunklen jamaikanischen Rum gelingt dieser karibische Drink perfekt.
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Auch (spanisch) Calimocho genannt. Oder – je nach Region – Rioja libre oder Cuba libre del pobre (Cuba Libre für Arme) oder Poor Man's Sangria ... ach, jedenfalls hat dieser ursprünglich baskische Drink stets dieselben zwei Zutaten: Rotwein und Cola. Oh ja.
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Eines der ältesten Cocktails der Welt, dessen Herkunft auf die Londoner Pimm’s Oyster Bar des 19. Jahrhunderts zurückgeht.
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So ein Pimm's erinnert gerne mal an einen Fruchtsalat, derart viel Garnitur kommt dort rein. Deshalb nun die Version von ennet dem Ärmelkanal!
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Es braucht nicht zwingend eine Atlantikbise, um diesen Cocktail-Klassiker zu geniessen. Er schmeckt immer und überall vorzüglich.
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Irish Whiskey und Ginger Ale. You know you want it.
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Ah, du meinsch Campari-Orange? Ja. Gewissermassen. Nur hat man im New Yorker Dante's Bar, wo der Drink während des Ersten Weltkrieges entstanden sein soll, ihn nach dem legendären italienischen Guerillakämpfer benannt. Was definitiv cooler ist.
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Als junger Mann bestellte ich diesen Drink, wenn ich erkältet war – in der irrigen Meinung, Orangensaft sei gut gegen Erkältung. Naja, ich war jung und hatte keinen blassen Schimmer. Viel passender ist der Screwdriver als Sommerdrink.
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In gewissen Teilen Englands in Pubs verboten, haftete ihm der Ruf an, den Trinker aggressiv zu stimmen – Frauen ganz besonders, offenbar. Aus wissenschaftlicher Hinsicht ist dies freilich Humbug, und jegliche allfällige Aggressivität ist wohl eher auf typisch britisches Trinkverhalten als auf die Kombination von Bier und Apfelwein zurückzuführen. Jedenfalls ist Snakebite ein prima Partydrink. Passt natürlich bestens zu salt and vinegar crisps.
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«Sommer-Rotwein» – ein Gemisch aus Rotwein und gaseosa, dem spanischen Pendant zum italienischen Zitronenlimonade gassosa.
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Yay. Der Sommer kann kommen! Cheers, allerseits!