Digital-News
21.09.2018, 07:1721.09.2018, 08:21
Mit dem Galaxy A7 hat Samsung ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt, das auf der Rückseite drei Kameras hat. Es sei das erste Mal, dass ein Handy der Südkoreaner eine Triple-Kamera biete, schreibt heise.de.
Dies war eigentlich erst für das nächste Android-Flaggschiff, das Galaxy S10, im Frühjahr 2019 erwartet worden.
Offensichtlich wollten die Südkoreaner Huawei ein Bein stellen, das mit dem P20 Pro das erste Handy mit Triple-Kamera auf den Markt gebracht hatte, kommentiert n-tv.de. Das chinesische Smartphone sei wesentlich teurer, in der Mittelklasse habe es so etwas vor dem Galaxy A7 nicht gegeben.
Das Galaxy A7 soll Ende September in Blau, Gold und Schwarz für 350 Euro (Preisempfehlung des Herstellers) erhältlich sein.
Und noch eine Premiere
Erstmals habe Samsung den Fingerabdruck-Scanner an der Seite des 7,7 Millimeter dünnen Smartphones in den Einschalt-Knopf integriert.
Zudem bietet das Galaxy A7:
- Ein 6 Zoll grosses Super-AMOLED-Display, mit einer hohen Pixeldichte von 408 ppi.
- Einen internen Speicher von 64 GB, der durch eine microSD-Karte erweitert werden kann.
- Einen relativ starken Akku, mit einer Kapazität von 3300 Milliamperestunden (mAh).
- Dual-SIM-Funktionalität: Das heisst, es kann eine zweite SIM-Karte eingesetzt werden.
- Gewicht: 168 Gramm.
Die Spezifikationen im Überblick
bild: samsung
Für Kamera-Fans interessant:
«Das Hauptmodul der A7-Kamera ist ein Weitwinkelobjektiv mit 24 Megapixeln und F1.7-Blende für Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen. Zusätzlich dazu gibt es noch ein Ultra-Weitwinkelobjektiv (F2.4), das mit acht Megapixeln ein Sichtfeld von 120 Grad abdecken soll. Das dritte Objektiv (F2.2) hat fünf Megapixel und soll für Bokeh-Tiefenunschärfeeffekte zum Einsatz kommen. An der Vorderseite gibt es noch eine Selfie-Kamera mit 24 Megapixeln und F2.0-Blende.»
(dsc, via heise.de)
Scherzanruf beim FC Basel
Video: video
Mehr Reviews: Die neusten Smartphones und Co. im Test
Das könnte dich auch noch interessieren:
Nachdem der Messenger-Dienst Sky ECC, ein «WhatsApp für Verbrecher», von Ermittlern gehackt wurde, liegen sehr viele Daten zur Auswertung vor. Ein Rennen gegen die Zeit.
Dank des im Jahr 2021 von Europol geknackten verschlüsselten Kommunikationsdienstes für Kriminelle Sky ECC laufen in der Schweiz zurzeit rund 60 Ermittlungen. «Es geht um Kokain, Cannabis, synthetische Drogen und Waffen», sagt Fedpol-Chefin Nicoletta della Valle.