Schweiz
Winter

Freerider gerät im Wallis in Lawine – und hat riesiges Glück

Freerider gerät im Wallis in Lawine – und hat riesiges Glück

«Freeride Warnung» schreibt der Snowboarder zu seinem Video auf Youtube. Mit der Helmkamera fuhr er abseits der Piste in den Walliser Alpen. Noch bevor es passierte, hatte er das Gefühl, dass sich der Schnee nicht gut anfühlte.
20.02.2017, 14:2220.02.2017, 17:02
Mehr «Schweiz»

Eher zaghaft fuhr er los, die Helmkamera eingeschaltet. Der von der Sonne aufgewärmte Schnee habe sich komisch angefühlt. Und auch die Geräusche, die er wahrnahm verhiessen nichts Gutes.

Eine Lawine? Der Snowboarder stoppte an einer Kuppe und sah sich um, da erfassten ihn auch schon die in Bewegung geratenen Schneemassen. Er wurde auf den Rücken gerissen und schlitterte unkontrolliert den Hang am Plan du Fou in den Walliser Quatre Vallées hinunter. 

Dieser unkontrollierbare Fall fühlt sich selbst für den Zuschauer ewig an. Und die Panik des Snowboarders ist greifbar. Laut schnaufend versucht er nicht unterzugehen. 

Jetzt auf

Als er endlich zum Stillstand kommt, schaut er ungläubig zurück an den Hang. Ja, das hätte wirklich ins Auge gehen können. Und so schreibt Youtuber und Snowboarder «1nZenoYz» zu seinem Video: Wer abseits der Piste fahren will, sollte dies mit einem geschulten Führer tun. (smo)

  (aargauerzeitung.ch)

Winter

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Brite stirbt bei Wingsuit-Unfall im Kanton Uri

    Ein 24-jähriger Brite ist am Samstagmittag bei einem Wingsuit-Flug im Kanton Uri gegen einen Felsvorsprung geprallt und ums Leben gekommen. Der Mann war zuvor mit zwei anderen Wingsuit-Fliegern vom Berg Gitschen auf 2400 Metern über Meer aus gestartet.

    Zur Story