«Meistens kann ich mich zurücklehnen und die lächerlichen Schlagzeilen mit Humor nehmen, weil sie immer absurder geworden sind», sagte die 49-Jährige dem US-Magazin «InStyle».
Solche Schlagzeilen stillten wohl «eine Art Bedürfnis der Öffentlichkeit», so der einstige Star der US-Sitcom «Friends» in dem am Mittwoch veröffentlichten Interview, «aber ich konzentriere mich auf meine Arbeit, meine Freunde, meine Tiere und wie wir die Welt zu einem besseren Ort machen können».
Es seien irrige Vorstellungen, dass sie keinen Mann halten könne und kein Kind wolle, weil sie egoistisch sei und nur ihre Karriere im Auge habe: «Erstens, bei allem Respekt, ich bin nicht todunglücklich. Und zweitens, das sind rücksichtslose Vermutungen.»
Aniston, die von 2000 bis 2005 mit Brad Pitt verheiratet war, hatte sich bereits in der Vergangenheit sehr kritisch über Methoden der Klatschpresse geäussert. «Sie stellen Menschen wegen ihres Körpers bloss oder weil man keine Kinder hat», sagte sie vor einem Jahr über Kolumnisten von Boulevardzeitungen: «Es ist eine seltsame Besessenheit, die Menschen haben, und ich verstehe nicht ganz, weshalb sie die angehen, die dafür da sind, andere zu unterhalten.»
Aniston hatte sich Anfang des Jahres nach zweieinhalb Jahren Ehe von ihrem Schauspielerkollegen Justin Theroux (46) getrennt. Teilen der Presse machte sie in dem Interview erneut Vorwürfe: «Niemand denkt darüber nach, wie sensibel das für meinen Partner und mich sein könnte.» (aeg/sda)