Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Der ZSC, zuletzt gegen Langnau beinahe sträflich ineffizient, ist auch gegen Genf die klar bessere Mannschaft. Servette ist die Verunsicherung durch die finanziellen Probleme und die Unruhen im Verein anzusehen.
Doch die Zürcher müssen sich erneut mangelnde Chancenauswertung vorwerfen lassen. Inti Pestoni, Jerome Bachofner und Roman Wick lassen allesamt grosse Chancen aus.
So wird das Schlussdrittel plötzlich wieder spannend. Genf übernimmt zwischenzeitlich das Spieldiktat und ist dem Ausgleich nahe. Doch Roman Wicks zweiter Treffer zum 3:1, er erzielt bereits das 2:1, bricht den Westschweizern das Genick. In Überzahl trifft Pettersson zum 4:1 Schlussstand.
Dass die beiden Mannschaften vor der heutigen Partie noch nicht für die Playoffs qualifiziert gewesen sind, merkt man keine Sekunde. Von der ersten Minute an bieten sie attraktives Offensiv-Hockey mit vielen Chancen.
Dennoch müssen sich die Fans in der Ilfishalle bis tief ins Mitteldrittel gedulden, bis der erste Treffer fällt. Zum Leidwesen der Mehrheit der Fans im Stadion, ist es ein Davoser der trifft. Andres Ambühl lenkt einen Schuss Marc Wiesers perfekt ab.
Am Ende sind es aber die Langnauer, die jubeln. Emanuel Peter gleicht die Partie nach einem tollen Solo wieder aus. Und Thuresson wird der Siegtreffer gutgeschrieben. Ein glücklicher Treffer, ist es mit Claude Paschoud doch ein Davoser, welcher die Scheibe ins eigene Tor befördert. Dank diesem Sieg sind die Langnauer nun punktgleich mit Servette.
Der Tabellenvorletzte Ambri-Piotta verblüfft vor der Olympia-Pause mit einem zweiten Sieg in Folge gegen ein Team oberhalb des Playoff-Trennstrichs. Nach dem 5:2 gegen Genève-Servette gibt es ein 4:3 nach Verlängerung gegen Fribourg-Gottéron.
Cory Emmerton erzielt das Siegtor in der 62. Minute. Erst zum dritten Mal in der laufenden Saison und erstmals seit Ende November schafft Ambri wieder zwei Erfolge in Serie.
Die Gastgeber knüpfen zunächst nahtlos an ihre starke Vorstellung gegen Genève-Servette an, geben dann aber einen 3:1-Vorsprung preis. Dabei kassieren die Leventiner mit dem 3:3 von Flavio Schmutz schon das zehnte Gegentor bei eigener Überzahl in der laufenden Saison.
Nur Ambri-Piotta hat in dieser Saison noch mehr Gegentore (153) einstecken müssen als Lausanne (151); in den letzten sechs Partien vor dem Duell mit Biel haben die Waadtländer immer mindestens drei Treffer kassiert. Yves Sarault dürfte nicht zuletzt deshalb den slowakischen Verteidiger Martin Gernat in die Aufstellung beordert haben.
Die Massnahme zahlt sich insofern aus, als dass Lausanne defensiv sicher steht und nur einen Gegentreffer einstecken muss. Gernat erzielt zudem in der 56. Minute das 1:1. Weil die Lausanner im Penaltyschiessen ihre Versuche im Gegensatz zu Biel nicht verwerten, reicht es den Romands aber erneut nicht zu einem Sieg.
Lausanne verliert zum vierten Mal in Folge und liegt bei noch vier ausstehenden Partien fünf Punkte hinter den Playoff-Plätzen. Biel, das wieder auf den zuletzt gesperrten Verteidiger Beat Forster zählen konnte, auf der anderen Seite kehrt nach zuletzt zwei Niederlagen auf die Siegesstrasse zurück.
Genève-Servette - ZSC Lions 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)
6131 Zuschauer. - SR Tscherrig/Wiegand, Borga/Bürgi.
Tore: 20. (19:54) Suter (Chris Baltisberger, Pettersson/Ausschluss Grossniklaus) 0:1. 23. Jeremy Wick (Richard, Loeffel/Ausschluss Vey) 1:1. 39. Roman Wick (Klein, Sutter) 1:2. 53. Roman Wick (Kenins, Vey) 1:3. 55. Pettersson (Geering, Dave Sutter/Ausschluss Spaling) 1:4.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Richard; Pettersson.
Genève-Servette: Mayer; Jeremy Wick, Bezina; Petschenig, Tömmernes; Loeffel, Grossniklaus; Guebey; Douay, Rubin, Heinimann; Holdener, Romy, Simek; Riat, Almond, Rod; Da Costa, Richard, Spaling; Traber.
ZSC Lions: Flüeler; Klein, Phil Baltisberger; Sutter, Geering; Guerra, Marti; Karrer; Chris Baltisberger, Schäppi, Kenins; Pettersson, Suter, Herzog; Roman Wick, Vey, Pelletier; Hinterkircher, Prassl, Bachofner; Pestoni.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Antonietti, Bays, Descloux, Hasani, Jacquemet, Fransson, Mercier, Schweri und Vukovic (alle verletzt), ZSC Lions ohne Blindenbacher, Korpikoski, Nilsson, Shore und Sjögren (alle verletzt) sowie Seger und Künzle (beide überzählig). - Sportchef Sven Leuenberger an der ZSC-Bande (vertrat kranken Assistenten Leo Schumacher). - Pfosten: 31. Bachofner.
SCL Tigers - Davos 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
5954 Zuschauer. - SR Stricker/Urban, Castelli/Obwegeser.
Tore: 28. Ambühl (Marc Wieser, Johansson) 0:1. 45. Peter (Roland Gerber) 1:1. 54. Thuresson (Elo/Ausschluss Schneeberger) 2:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Elo; Little.
SCL Tigers: Punnenovs; Zryd, Seydoux; Blaser, Huguenin; Lardi, Erni; Randegger; Nils Berger; Thuresson, Gagnon, Dostoinow; Elo, Himelfarb, Albrecht; Pascal Berger, Albrecht, Neukom; Kuonen, Peter, Gerber; Rüegsegger.
Davos: Van Pottelberghe; Du Bois, Jung; Aeschlimann, Heldner; Paschoud, Schneeberger; Forrer; Simion, Corvi, Little; Marc Wieser, Johansson, Ambühl; Kessler, Buck, Eggenberger; Sciaroni, Walser, Jörg.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Stettler, Erkinjuntti und Nüssli (alle verletzt) sowie Gustafsson (krank), Barker (überzähliger Ausländer), Davos ohne Dino Wieser, Lindgren, Rödin und Egli (alle verletzt) sowie Kousal (überzähliger Ausländer) und Nygren (verletzte sich beim Aufwärmen). - 57. Timeout Davos, ab 59:20 ohne Torhüter.
Ambri-Piotta - Fribourg-Gottéron 4:3 (2:1, 1:1, 0:1, 1:0) n.V.
2917 Zuschauer. - SR Hebeisen/Koch, Küng/Wüst.
Tore: 10. D'Agostini (Plastino, Emmerton/Ausschluss Cervenka) 1:0. 16. Zwerger 2:0. 17. Cervenka (Glauser) 2:1. 32. Lhotak (Kubalik) 3:1. 36. Marchon (Meunier, Maret) 3:2. 51. Schmutz (Ausschluss Rossi!) 3:3. 62. (61:53) Emmerton (Plastino, Kostner) 4:3.
Strafen: je 4mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta.
PostFinance-Topskorer: Zwerger; Cervenka.
Ambri-Piotta: Conz; Ngoy, Pinana; Plastino, Zgraggen; Fora, Gautschi; Jelovac; D'Agostini, Emmerton, Zwerger; Trisconi, Kostner, Bianchi; Guggisberg, Müller, Kubalik; Lhotak, Berthon, Lauper; Incir.
Fribourg-Gottéron: Brust; Glauser, Stalder; Rathgeb, Chavaillaz; Maret, Abplanalp; Kühni; Mottet, Slater, Birner; Rossi, Bykow, Cervenka; Fritsche, Schmutz, Marchon; Neuenschwander, Meunier, Chiquet.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Stucki und Collenberg (beide verletzt), sowie Karhunen und Taffe (beide überzählige Ausländer) sowie Monnet (überzählig), Gottéron ohne Rivera, Vauclair, Kienzle, Schilt und Sprunger (alle verletzt) sowie Holos (überzähliger Ausländer). - 20. Guggisberg verletzt ausgeschieden.
Lausanne - Biel 1:1 (0:0, 0:0, 1:1 0:0) n.P.
5987 Zuschauer. - SR Eichmann/Mollard, Abegglen/Fluri.
Tore: 53. Fuchs (Kreis) 0:1. 56. Gernat (Herren) 1:1. -
Penaltyschiessen: Frattin -, Sutter 0:1; Herren -, Fuchs -; Schelling -, Lofquist 0:2; Jeffrey.
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Lausanne, 4mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Pouliot.
Lausanne: Zurkirchen; Junland, Genazzi; Gernat, Frick; Gobbi, Borlat; Fischer; Frattin, Jeffrey, Herren; Antonietti, Froidevaux, Conz; Zangger, Miéville, In-Albon; Schelling, Kneubuehler, Nodari.
Biel: Hiller; Forster, Jecker; Kreis, Fey; Lofquist, Maurer; Dufner, Wüest; Pedretti, Pouliot, Rajala; Micflikier, Fuchs, Schmutz; Nussbaumer, Diem, Lüthi; Joggi, Sutter, Wetzel.
Bemerkungen: Lausanne ohne Huet, Ryser, Trutmann, Vermin, Walsky (alle verletzt), Danielsson und Pesonen (beide überzählige Ausländer), Biel ohne Earl, Lüthi, Neuenschwander, Steiner und Tschantré (alle verletzt). Timeout Lausanne (58:58). (abu/sda)