Manchester United steigerte laut der Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte den Umsatz gegenüber der Vorsaison um 169,5 auf 689 Millionen Euro. Der Klub von Trainer José Mourinho löste damit Champions-League-Sieger Real Madrid nach elf Jahren an der Spitze der Rangliste ab. Manchester United, Barcelona (620,2) und Real (620,1) haben erstmals die Marke von 600 Millionen Euro Umsatz übertroffen. Dahinter folgt der deutsche Meister Bayern München, der gegenüber der vorangegangenen Saison eine Steigerung um 118 auf 592 Millionen Euro aufwies.
8 der 20 umsatzstärksten Klubs kommen aus der englischen Premier League, darunter auch erstmals Meister Leicester City, der innerhalb von zwei Jahren den Umsatz fast verfünffacht hat. Der Umsatz der Top 20 ist innerhalb einer Saison um zwölf Prozent auf gesamt 7,4 Milliarden Euro gewachsen. Im Jahr davor betrug die Steigerung acht Prozent.
Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen, für die laufende Saison 2016/17 erwartet Deloitte aufgrund des lukrativen TV-Vertrags in England eine weitere Steigerung. Die Premier League bekommt aus dem TV-Deal zwischen 2016 und 2019 allein auf dem nationalen Markt 6,9 Milliarden Euro, diese Einnahmen werden in der nächsten Studie schlagend. (sda/drd)
Die 20 umsatzstärksten Fussballklubs
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Die Top 20 der umsatzstärksten Fussballklubs
Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte hat die umsatzstärksten Fussballklubs der Welt aufgelistet. Dabei ist zum ersten Mal seit elf Jahren nicht Real Madrid zuoberst, sondern Manchester United mit 689 Millionen Euro. Aber rollen wir die Top 20 von hinten auf. ... Mehr lesen
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Mamma Mia! Wenn aus Tour-de-Suisse-Boss Olivier Senn plötzlich ein Rallye-Co-Pilot wird
Die vierte Etappe der Tour de Suisse durfte unser Reporter auf Rennstufe im Wagen von Direktor Olivier Senn mitfahren. Ein Erlebnis zwischen Nickerchen und Leben am Limit.
«Hallo, ich bin Albert», werde ich in Heiden freundlich begrüsst von dem Mann, in dessen Hände ich in den nächsten Stunden quasi mein Leben legen würde. Albert Wolke ist der Chauffeur des Direktions-Autos Nummer 2 der Tour de Suisse. Er fährt Tour-Direktor Olivier Senn und dessen Gäste (an diesem Mittwoch also mich) in den Etappen jeweils von A nach B. Und das auf Rennstufe. Was das heisst, werde ich an diesem Tag auf eindrückliche Art und Weise erfahren.