Leigh Griffiths macht momentan schwierige Zeiten durch. Der 28-jährige Stürmer von Celtic Glasgow muss sich eine Auszeit nehmen. Depressionen und andere persönliche Probleme – es ranken sich Gerüchte von Spielsucht um den Schotten – haben den Klub veranlasst, den Spieler in die Reha zu schicken.
Medienberichten zufolge wurde Griffiths am Montag zwischenzeitlich gar als vermisst gemeldet. Er tauchte wenig später aber wieder auf. Durch die Absenz des ehemaligen Nationalspielers hat Celtic nun nur noch einen einsatzfähigen Stürmer im Kader. Doch die Fans sind darüber weder enttäuscht noch sauer. Nein, sie unterstützen ihren Star mit Problemen in der Europa-League-Partie gegen Salzburg mit einem Spruchband.
'It's ok not to be ok'
— Football on BT Sport (@btsportfootball) 13. Dezember 2018
Celtic fans show their support to striker Leigh Griffiths 💚 pic.twitter.com/SWORGmQZ9N
Auf diesem steht:
Also: «Es ist okay, nicht okay zu sein. Wir lassen dich nicht im Stich, Leigh.» Damit schliessen sich die Fans unter anderem Trainer Brendan Rodgers an, der Griffiths seine Unterstützung erklärt hat: «In solchen Situationen wird der Fussball zweitrangig und die Gesundheit des Spielers steht an erster Stelle. Das sind die Werte, die wir als Klub vertreten wollen.»
Der Verein wartet nun auf eine professionelle Beurteilung über den Gesundheitszustand seines Spielers und will dann die entsprechenden Schritte treffen, um Griffiths den Weg zurück zu ermöglichen. «Wir wollen Leigh helfen, sein persönliches Glück wiederzufinden. Und wir wollen ihn irgendwann wieder auf dem Platz sehen», sagt Rodgers. (abu)
Am späten Dienstagabend haben sie es geschafft: Samuel Widmer, Ingvar Groza, Jan Hurni und Yassin Boussena sind nach der Pazifiküberquerung von Kalifornien nach Hawaii im Ziel angekommen. 25 Tage war das Schweizer Extremruder-Quartett auf dem offenen Meer unterwegs. Nach 4444 Kilometern haben sie ihr Ziel erreicht – wortwörtlich, aber auch im übertragenen Sinn.