Erinnerst du dich noch an das Panda-Suchbild? Das war der letzte Beweis dafür, dass sich kleine Denkaufgaben rasend schnell im Internet verbreiten können – weil wir Menschen offenbar auf derartige Rätsel abfahren. Nun wurde der Panda abgelöst, und zwar von ein paar Wassermelonen:
Das Bild wurde unzählige Male auf Twitter und Facebook gepostet – versehen mit der Frage: «How many water melons are here?» Damit der Anreiz, das Rätsel zu lösen, noch grösser ist, erfährt man ausserdem, dass angeblich 99 Prozent der Menschen an der Aufgabe scheitern:
99% will fail this, how many water melons are here?COMMENT AND SHARE!
Posted by Barry Conlow on Dienstag, 2. Februar 2016
Das Blöde an dem Rätsel: Es gibt gar keine eindeutige Antwort. Es wird zwar auf Facebook, auf Twitter und auf Reddit wild diskutiert, am Ende gibt es aber mindestens vier mögliche Lösungen. Nämlich:
Ein Blogger bringt die Sache auf den Punkt. Er schreibt: «Weil uns Informationen fehlen, haben wir Probleme, die richtige Antwort zu liefern. Eine Antwort, von der ich sicher bin, dass wir sie nie erfahren werden.» Um deutlich zu machen, was er von dem Melonenquiz hält, veröffentlicht der Blogger seine ganz eigene Version. Und die sagt mehr als Tausend Worte:
In diesem Sinne, viel Spass beim Diskutieren – ich bin sicher, ihr habt eure ganz eigene Lösung für das Melonenrätsel 😉. (viw)